Hallo,
mein Traum für in ein paar Jahren:
Ein E-Auto mit autarker Beladung durch Photovoltaikanlage auf dem Carportdach.
In ein paar Jahren, weil mein aktueller Benziner noch gut läuft und als Kombi jetzt gerade, wo die Kinder noch mit in Urlaub fahren praktisch ist und weil ich mir denken könnte, dass die E-Mobilität und vor allem die Speicher, dann noch besser entwickelt sind.
Dieses Jahr wollen wir die Hofeinfahrt neu pflastern lassen und ggf. dann schon einige Dinge für die Pläne in der Zukunft bedenken. Sollten wir Leerrohre in die Garage legen lassen? Oder direkt schon Starkstrom? Ist noch was anderes zu bedenken?
Wo finde ich Firmen, die mich diesbezüglich beraten können?
Habt ihr mit E-Auto und eigener Ladestation schon Erfahrungen gemacht und wenn ja welche?
Viele Grüße
Jenny
E-Mobilität
Hallo,
wir haben seit November unser erstes E-Auto (Mazda MX-30) und wir haben in unsere Garage einen Starkstromsteckdose gelegt. An diese Steckdose haben wir einen Go E-Charger (mobile Wallbox) angeschlossen. Sofern es geht laden wir über unsere PV-Anlage, wenn Überschuss da ist. Wenn ihr eh schon alles aufreißt, dann würde ich auch schon gleich den Starkstrom hinlegen. Starkstrom kann man immer mal gebrauchen.
Wir haben uns für eine 11KW Ladestation entschieden, da man diese beim Grundversorger nur anmelden muss. Alles was darüber ist muss von ihnen genehmigt werden.
Dadurch lädt das Auto zwar etwas langsamer, aber wenn man Zeit hat ist das jetzt egal. Wenn wir ohne PV Laden über Nacht, dann ist es eh egal ob es jetzt 4 oder 5 Stunden dauert.
Unser E-Auto ist unser Zweitwagen und als Haupt-Familienkutsche ist ein Verbrenner, da die vergleichbaren E-Autos noch viel zu teuer sein oder der Mankos haben.
E-Auto fahren macht Spaß und man fährt viel entspannter. Unser Verbrenner steht meistens nur noch rum.
Dankeschön, das hört sich schon sehr gut an.
Der kleine Zweitwagen ist neuer als der Kombi. Den fährt mein Mann, bin nicht sicher, ob er sich überreden lässt, das Auto zu tauschen. Ein Bekannter hat einen kleinen E-Wagen von Renault und in seinem Vertrag ist festgehalten, dass er für eine bestimmte Anzahl von Tagen/Wochen im Jahr einen großen Benziner kostenfrei leihen kann. Er nutzt das für den Urlaub. Ob es solche Verträge heute noch gibt glaube ich fast nicht
mittlerweile gibt es eine recht große Palette von größeren E-Autos. Wenn ihr keine AHK braucht, dann gibt es schon einige Familienkutschen, z. B. den Skoda Enyaq.
analysiert mal euer Fahrverhalten mit jedem Auto inkl. Urlaube. E-Auto fahren macht Spaß.
Hallo,
wir haben einen Hybrid (Firmenwagen zur Privatnutzung). Derzeit fehlt uns noch etwas das Kleingeld zur PV - Anlage. Aber die Firma übernimmt die Strom- und Benzinkosten. Von daher ist es egal.
Ich persönlich finde, man kann im Grunde nur an der eigenen Ladestation laden. Klar gibt es in Einkaufszentren auch Ladegeräte, oft sogar kostenlos, nur dort ist das laden so langsam.
Die Stromkosten sind enorm, wenn man keine PV hat. Das Haus (150qm, 4 Personen, inkl. LWWP) hat einen geringeren täglichen Stromverbrauch als das Fahrzeug bei einmal täglich voll laden. Das brauchen wir für die Schulstrecke (komplett 60km) und noch eine kleine Strecke.
Also wenn du nicht ein riesigen Carport hast, klappt das mit der autarken Beladung nicht. Außerdem musst du dir überlegen, wo die Speicher stehen sollen. So klein sind die ja nicht. Die allermeisten Menschen nutzen ihr Fahrzeug ja, wenn die Sonne scheint.
Leerrohre haben wir mit verlegen lassen. Das kostet kaum extra Geld....ganz im Gegenteil, wenn du das später alles wieder aufreißen müsstest. Außerdem brauchst du einen ausreichend großen Sicherungskasten. Lass dich da vorher unbedingt JETZT schon beraten und kaufe das schon jetzt eventuell eine Nummer größer als benötigt.
Dann würde ich mal euren Stromvertrag checken, es gibt ja extra Verträge, die auf das nächtliche Laden eines E-Autos ausgelegt sind und die dann den nächtlich angenommenen Strom deutlich günstiger anbieten.
Zudem gibt es natürlich auch an öffentlichen Stationen Schnelllader.
Ich habe mich aus Gründen der fehlenden privaten Infrastruktur gegen den Hybrid-Firmenwagen entscheiden. Denn leider hat auch die Firmentiefgarage keine Ladeplätze und allein die Abrechnung der Kosten wäre leider sehr kompliziert gewesen.
Für unsere Strecken, täglich max. 30 km hätte aber sogar das sehr langsame Laden über die normale „Haushaltssteckdose“ geklappt.
@TE: ja, ich würde jetzt schon einen Starkstromanschluss vorsehen, ggf. extra dafür noch einen Schutzschalter ind ggf. die Möglichkeit einen Zwischenzähler. Wobei das auch eine Wallbox zählen wird.
Was hat das mit meinem Stromvertrag zu tun? Zumal ich den Strom ja gar nicht bezahle. Ich sehe nur wie hoch der Verbrauch ist, weil der Zähler nun mal in meinem Zählerschrank ist.
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Wir fahren als Zweitwagen seit Anf. des Jahres ein E-Auto (Skoda) u. sind sehr zufrieden. Wir haben eine Wallbox installieren lassen. Wohnen in einem RMH ,haben ein Doppelcarport (davon eine Hälfte Schuppen).Darin ist die Wallbox.Wir haben damals gleich ein Leerrohr legen lassen.Wir haben einen Elektriker mit dem Einbau beauftragt (hatten 3 oder 4 Angebote). Für die Stadt ist das Auto echt super ,wir haben zum Glück auch kurze Arbeitswege ,so laden wir 1-2x die Woche.
Prima ist auch,dass Du kostenlos öffentl. Parkplätze nutzen kannst (macht jedes Bundesland anders ,in HH ist es so) ...für d. max. Parkdauer mit Parkuhr.
LG K
Hallo
Aktuell gibt es ja die Förderung für die Ladestation bis 900€... weiß nicht ob diese verlängert wird... Bei uns soll auch in spätestens 3 Jahren ein E Auto kommen. Wir wollen aber noch die Förderung der Ladestation mitnehmen.
Wir haben Kabel alles schon bis in den Keller verlegt. Die Ladestelle kommt außen am Haus hin. Wenn die da ist muss nur noch ein anerkannter Elektriker kommen und alles anschließen