Hallo :)
Ich habe eine Frage, weil wir uns in diesem Haushalt uneins sind. Wenn ich google, dann kommen nur Antworten, die auf unsere Situation nicht passen. Vielleicht könnt ihr aber mal spontan raushauen, was ihr denkt.
Wir wohnen in einem alten Haus aus dem 19. Jh. und es hat alle tollen Seiten (Altbaucharme) und auch alle negativen (Altbaucharme). Viele Einbauten sind nur mit Kreativität zu handhaben. Zwischen dem Wohnzimmer und der Küche haben wir eine Schiebetür, die komplett in der Wand verschwindet. Sie ist, soweit wir das erkennen können, einseitig aufgehängt. Seit dem Frühjahr ist sie absolut schwergängig und quietscht massiv und laut. Die Nachbarn über uns fühlen sich davon gestört (hier ist die Atmosphäre aber super, wir können die Tür ruhig weiter nutzen ohne, dass es Hass gibt), da die Schlafräume direkt darüber liegen.
Wir haben mit mehreren Personen versucht die Tür zu ölen, kommen aber mit unserem Silikonspray scheinbar nicht an die Rollen, die dafür verantwortlich sind. Da die Tür komplett in der Wand verschwindet, können wir sie wohl auch nicht mal eben, einfach so, aushängen und reinigen/ölen.
Nun haben wir in der nächsten Zeit wegen eines Mietmangels einen Tischler hier. Mein Freund meint nun ich solle die Hausverwaltung mal anfragen, ob der Tischler, wenn er schon da ist, sich mal eben die Tür ansieht. Ich denke, dass eine quietschende Tür (auch wenn sie nicht so banal ist) Mietersache ist. Wir müssten aber, da uns keiner unserer Freunde weiterhelfen konnte, aber wohl auch einen Tischler anfragen.
Was sagt ihr? Die Tür ist nutzbar, aber wirklich so laut, dass man aus dem Bett fällt.
Quietschende Tür: Vermietersache?
Wer Ideen hat, wie man das als Laie beheben kann, darf sie auch gerne posten. Wir kommen d mit unserem Sislikonsprayer nicht hin. und kriegen sie auch nicht ausgehängt.
Für mich ist das Sache des Vermieters: Tür kaputt. Da würde ich gar nicht fummeln und versuchen. Melden und gut ist. Aber der Schreiner sollte vorher Bescheid wissen. Wir haben als Eigentümer auch schon erlebt, dass das benötigte Werkzeug ohne vorherige Absprache nicht auf Auto war.
Danke! Wenn du das als Vermieter so siehst, gibt mir das ein besseres Gefühl. Denn letztendlich ist es ja "nur" eine quietschende Tür und würde mit Öl eben zu beheben sein. Dann rufe ich morgen mal die Verwaltung an.
wenn die Tür so schwer geht, ist se eventuell ausgehängt, ich würde auch das Kaffeangebot versuchen
Hi,
da es etwas ist, wo der Fachmann ran muss, würde ich es definitiv beim Vermieter ansprechen. Es ist auch nichts, was ihr mutmaßlich kaputt gemacht habt. Bin da voll bei deinem Freund
Rein theoretisch könnte der Vermieter bis zu 100€ pro Reparatur (es gibt auch eine Jahreshöchstsatz) dem Mieter weitergeben. Das muss aber vertraglich vereinbart sein, sonst muss es alles selber zahlen.
Die Klausel haben wir auch. Das finde ich auch gar nicht schlimm Für mich ist Türen ölen nur so eine Kleinigkeit, die normalerweise eben selbst erledigt wird. Daher habe ich damit gehadert.
Da man die Tür eben nicht einfach ölen kann, sehe ich auch den Vermieter in der Pflicht.
Wenn ihr beschreibt, was ihr alles versucht habt, muss der Vermieter dann eben den Fachmann kommen lassen.
Klär das mit dem Vermieter, bevor der Tischler wegen der anderen Sache kommt. Ich wäre als Vermieter froh, wenn die Mieter so weit mitdenken, dass zwei Dinge in einem Aufwasch erledigt werden. Zumal, wenn die andere Sache auch in die Zuständigkeit des Vermieters fällt.
LG!
PS
Und wenn in der Wohnung, die ich vermiete, etwas so laut quietschen würde, stünde die eigentlich sehr nette Nachbarin schon lange auf meiner (!) Matte. Das ist ja keine Schönheitsreparatur sondern leider sehr notwendig.