Eine Freundin und ich haben uns gestern über diverse Haushaltsapp unterhalten, die wir gerne mal ausprobieren würden. Deswegen hier mal die Frage, welche Apps ihr zu folgenden Themen schon getestet habt und wie sie euch gefallen haben:
- Haushaltsbuch / Budget
- Hauswirtschaftliche Aufgaben
- Mahlzeitenplanung
- gemeinsame Kalender außer Google und Outlook
Vielleicht sagt auch der eine oder andere, dass die Papiervariante besser geht - bin gespannt auf eure Erfahrungen. Und bitte keine Beiträge mit "In einer echten Partnerschaft braucht man ja wohl keine Aufteilung von Aufgaben", sowas kommt ja immer unweigerlich - aber darum geht's ja nicht
Danke!
Haushaltsapps
Hallo,
Bin grade etwas verwundert wofür es Apps gibt. Budgetplanung und Kalender verstehe ich ja noch, ich nutze dafür Excel und den Kalender im Handy. Aber braucht man echt ne App die einem sagt wann man den Müll rausbringen muss? Bis Du das alles programmiert hast hast Du auch den Hausputz längst erledigt.
Aber ich lerne ja gerne dazu und bin sehr gespannt welche Empfehlungen Du bekommst.
Liebe Grüße
Sunny
Wir nutzen to do (ehemals Wunderlist) für Einkaufslisten, Essensplanung und was man sonst noch alles so an Listen erstellen kann (Geschenkideen, Fragensammlung für die nächste U beim Kinderarzt,...). Dann kann jeder bei Bedarf was eintragen und man hat den aktuellsten Einkaufszettel immer dabei. Selbst mein Mann, der noch nie Listen geführt hat, nutzt die App mittlerweile immer.
Als Haushaltsbuch nutze ich noch eine App von der Sparkasse, da kann ich aber nur Einnahmen und Ausgaben eintragen, da wäre mir eine App mit etwas umfangreicheren Funktionen lieber, hab aber noch nichts gefunden, was mir zusagt... Aber vielleicht kommt hier ja noch eine Empfehlung ☺️
Hallo,
mein Mann trägt sich bestimmte Dinge wie z.b. die Müllabfuhr in seinen Google-Kalender ein.
Das führt dazu, dass der Müll jede Woche abgeholt wird. Ich würde es ständig vergessen.
Ansonsten stehen wir mehr auf die Papiervariante:
-Einkaufszettel hängt in der Küche. Dort fällt einem ja auch immer auf, was fehlt.
-Aufgabenliste hängt daneben, die sollen v.a. die Kinder lesen können und die haben noch kein Handy.
-Termine hängen sichtbar in der Küche. Schon oft hat uns gerettet, dass einer von uns beim Mittagessen einen vergessenen Termin doch noch rechtzeitig gesehen hat
LG!
Wir nutzen Bring! zum Einkaufen. Sehr hilfreich, während man an der Kasse steht füllt sich die Liste wieder und man war doch noch nicht fertig.
Für Müll hat unser Entsorger eine App.
Wir benutzen Bring! als gemeinsame Einkaufsliste aber auch als ToDo-Luste, Packliste für den Urlaub o.ä. Klappt super.
Ich habe Bring! zum Einkaufen und schreibe darüber auch den Wochenplan. Die Große ist mit in der Liste und kann dann schnell eintragen, wenn sie für die Schule was braucht.
Wegen den Mülltonnen gibt es vom Entsorger am Vorabend eine E-Mail. Sehr praktisch.
Haushaltsbuch schreibe ich über Finfluence, das klappt auch gut.
meine Erfahrung: alles was in Apps und Listen verschwindet, ist verschwunden.
wenn ich wirklich was erledigen will, dann muss ein Post-it an den Kühlschrank.
Einzige Sache: wir nutzen alle den Google-Kalender, -- und da schreibe ich auch für mich persönliche Sachen rein, wie Fenster Putzen o.ä. oder Klassenarbeitstermine von der kleinen, damit ich sie rechtzeitig erinnern kann, anzufangen zu lernen, da braucht sie noch Hilfe...
meine Erfahrung EIN DING. --- alles andere ist verzettel und den Organisieraufwand für alle diese Apps kostet ja auch Zeit, die man durchaus auch mit einem Punkt auf der Haushaltsliste erledigen kann.
Sogar Putzplan oder Kochliste kann man in einer separaten Kategorie im Google Kalender eintragen ... alles auf einem Fleck und nach Bedarf ein - und ausblenden funzt super und man strickt sich seinen eigenen Plan, statt sich nach Apps zu halten, die zu 80% nicht auf die Person zutreffen.
achja -- wir haben noch das Microsoft TO DO verknüpft, da schreibt die Alexa den Einkaufszettel drauf -- so kann jeder von uns einkaufen und hat den Zettel dabei und in dem To Do sind manche Sachen notiert, die man nur zu bestimmten Anlässen braucht, auch eine To Do Liste im Haus (Reparaturen) oder die Packliste fürs Wohnmobil zum abhaken, die ich jedesmal wieder verwenden kann. --- mehr Apps brauchen wir nicht.
Hi,
als gemeinsamer Kalender nutzen wir Famanice. Finde es ganz praktisch überall den Kalender dabei zu haben. So kann egal wer sehen, ob da noch Zeit ist für einen Termin. Bei der Papier-Variante (war ich noch nie der Typ dazu), der hängt dann immer zu Hause, aber unterwegs habe ich nie einen Kalender dabei aus Papier.
In der App gibt es auch die Funktion To Do Liste und Einkaufsliste
Hallo,
na, offenbar bin ich wohl völlig altmodisch ... Himmel, was mittlerweile schon so alles digitalisiert wird. Nein, ich nutzte überhaupt so gar keine App's in Sachen Haushalt.
Ein Haushaltsbuch führe ich nicht und hab es auch noch nie gebraucht bzw. den Sinn dahinter verstanden. Wir haben ein bestimmtes Budget und das muss dann halt reichen. Was Zuhause zu tun ist, wird mündlich untereinander abgesprochen; das digital zuzuteilen fände ich irgendwie doch sehr merkwürdig. Mahlzeitenplanung mache ich auf dem guten alten Zettel, den ich dann auch zum Einkauf mitnehme und am Kühlschrank hängt ein großer Familienkalender, wo alles eingetragen ist.
Was würde mir da eine App erleichtern? Mal abgesehen davon, dass ich persönlich finde, dass die Menschheit schon mehr als genug mit seinem Mobiltelefon oder Pad verbandelt ist.
LG von Deichbrise
Braucht nicht jeder und es geht natürlich auch ohne. Aber es hat schon viele Vorteile und spart Arbeit, Fahrten oder je nach Lebenssituation auch einfach Zeit.
Den Einkaufszettel können mehrere Personen von überall bearbeiten und jeder hat ihn immer dabei. Wer grad unterwegs ist und kurzfristig Zeit zum Einkaufen hat muss nicht zurück zum Kühlschrank den Zettel holen. Ebenso beim Kalender. Ich war vor Corona sehr viel unterwegs und da ist es schon praktisch wenn man einen gemeinsamen Kalender hat der nicht irgendwo hängt wo man grad nicht ist.
Die "Müll-App" erspart mir z.B. einfach Zeit, weil ich keine Termine in einen anderen Kalender übertragen muss oder irgendwo noch einen Plan vom Versorger aufhängen müsste.
Haushaltsbuch o.ä. haben wir auch nicht.
Ich sag ja ... ich bin hoffnungslos altmodisch ...
Du, wer es mag soll es ja gern tun. Ich bin da immer noch lieber haptisch unterwegs. Mag vielleicht an meinem Alter liegen. Ich war eine der letzten Personen auf diesem Erdball, die sich ein Handy zugelegt haben ....
Ist einfach eine ganz persönliche Einstellung; diese ganze Digitalisierung unseres Lebens geht mir ganz subjektiv einfach gegen den Strich ....