Angst vorm Blackout in Deutschland – Habt ihr Angst?

Hey ihr Lieben, mich beschäftigen in den letzten echte Ängste vor dem Blackout in Deutschland.

Dabei geht's mir gar nicht so sehr um Essen & Trinken, das kann man ja gut lagern.

Aber seid ihr darauf vorberietet, wenn die Heizung ausfällt? Was habt ihr da alles für eure kleinen Liebsten außer eine weitere Decke? #zitter

Und dann ist da noch diese Sorge vor einem Stromausfall – wenn man mal überlegt, wie abhängig wir mit allen Geräten, Lampen und so davon sind. #schock

Übertreibe ich da etwas? Wie geht ihr damit um? Wie seid ihr vorbereitet?

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Wir haben keine Vorkehrungen getroffen und ich halte das für unnötige Panikmache.

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Wir haben ein Notstromaggregat. Damit kann die Heizung weiterbetrieben werden und auch die Küche ist funktionsfähig.
Das Aggregat haben wir allerdings schon lange - es stammt noch aus den Zeiten unseres Hausumbaus.
Angst vor einem Blackout haben wir trotzdem nicht.

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Darf ich fragen was für ein Gerät ihr zu Hause habt? Hab mal Google bemüht, aber steige da nicht so ganz durch worauf es ankommt.... Hab z.B. hier: https://zuhause-ratgeber.de/tipps/notstromaggregat-kaufen-ja-oder-nein/ gelesen, dass sich für eine Wohnung eher so größere Power Banks eignen, weil natürlich Benzinbetrieb nicht so schön ist ohne Garten im 2. Stock... #nanana

Was für eine Stromstärke brauche ich z.B. für ein paar Tage?... #schwitz

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Wir haben einfach den Bestseller bei Amazon gekauft 😅 Aber Freunde von uns haben zb auch so einen Solargenerator vom Campen mit 1000 Watt, nur die gehen auch echt schnell ins Geld… 🫣

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Ich habe vor vielem Angst, vor einem Blackout aber ehrlich gesagt nicht.

Wenn es ganz schlimm kommt, können wir zu den Schwiegereltern, die können einen Großteil des Hauses mit Holz heizen und ein Notstromaggregat haben sie auch. Ich glaube aber nicht, dass es so schlimm kommen wird.

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Unsere Heizung ist seit ner Woche kaputt, der Handwerker lässt auf sich warten. Wir kommen ohne Heizung mit unserem Holzofen bestens klar. Er macht nicht nur warm sondern hat auch zwei Kochplatten.
Für Licht haben wir Taschenlampen und massenhaft Kerzen, die gabs letztes Jahr nach Weinachten bei Ikea für ein paar Cent im Angebot.
Bargeld hab ich genügend im Haus, die Autos sind prinzipiell immer vollgetankt, Lebensmittel und Getränke haben wir unabhängig von irgendwas sowieso einen Vorrat.

Sollte es also zu einem Blackout kommen, sehe ich dem entspannt entgegen.

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Danke für diene liebe Antwort! Kerzen und Bargeld sind ein gutes Thema, kümmere ich auch bald mal drum... #schein

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Ja, du übertreibst....sofern du keinen Stall voller Milchkühe mit automatischem Melkstand oder eine riesige Halle mit Hühnern drin hast, wird man wohl irgendwie über die Runden kommen.
Außerdem bewegen sich deine Ängste in einem so kleinem Dunstkreis, deine Fragen beziehen sich ausschließlich auf deine Komfortzone....fast schon kindlich, wenn man bedenkt, was bei einem richtigen Blackout alles NICHT mehr funktionieren wird.

Es wird keinen echten Blackout geben, falls doch...dann werden dir deine Geräte und Lampen ziemlich egal werden.

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Die Landwirte bei uns haben schon gefragt wer noch melken kann mit der Hand. Aber da ist ja das Problem schon bei einem regionalen Stromausfall von ein paar Stunden oder ein oder zwei Tage gegeben.
Da braucht es keinen Blackout.

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Ich kann es noch, aber das waren immer nur zwei Kühe....und die fanden es gar nicht witzig, wenn mal jemand anderes eingesprungen ist. Das waren auch keine Hochleistungskühe, wie sie heute meistens in den Ställen stehen.
Wenn ich mir dann noch vorstelle,das die Tiere aufgrund der Wartezeit schon total unruhig udn "not amused" sind...na dann Gute Nacht. Das wird kein Spaziergang. Etwas Linderung könnten dann noch Kälber bringen, aber ob das in der konventionellen Haltung überhaupt noch klappt?

Der Bauer sollte lieber rausfinden, wer im Enstfall noch ein Notstromaggregat zur Verfügug stellen kann, falls seins ausfällt. Die meisten mit großen Ställen haben ja eins.

Aber du hast recht,für das Drama braucht es keinen"richtigen" Blackout.

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Nein, wir haben keine Angst. Wir haben einen Holzofen im Haus und eine Palette Ravioli im Keller. Die kann man auch kalt essen. 🤷‍♀️

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Alles klar, mit einer Palette Ravioli kann einem echt nix passieren 😂😂😂
klasse Beitrag.👍
Also ein bissele mehr Auswahl hab ich schon im Keller 😂
LG Moni

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Ravioli sind ein guter Tipp #freu Die halten sich halt echt lang und schmecken kalt wie warm #mampf

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Ich habe keine Angst vorm Blackout.
Ich glaube nicht das es soweit kommt. Regionale Stromausfälle von max. 72 Std. ja vielleicht. Ein Blackout nicht.
Ich weigere mich auch daran zu denken. Überquellende Kanalisation, keine öffentliche Ordnung, keine medizinische Versorgung. Das sind Szenarien für Beststeller und Filme.

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Hi,
bei Blackout, habe ich die "meiste Angst", vor dem Stromausfall, wegen meiner vollen Gefriertruhe..................

Der Rest ist doch händelbar. Solange man ja dann alles noch zubereiten kann, und nicht wegschmeißen brauch, gehts dann ja noch.

Alles nicht mehr feierlich :-(

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Also die neueren TK halten ja sogar 50 Stunden, wenn man die Tür zu lässt.
Dann muss meine Tochter ihren Holzofen anwerfen und wir bereiten nacheinander alles zu. Es ist dann Winter und dann hält es nochmal 3 Tage im Freien, bis wir es zusammen aufgefuttert haben. Dann erst gehts an die Konserven. Ich denke aber nicht, dass es soweit kommt.
LG

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Hallo,
also Angst sollte man nicht haben.
Ich habe mich sehr viel mit dem Thema auseinander gesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen lieber vorbereitet zu sein. Auf was auch immer.
Das war schon vor Corona so, dass wir immer etwas auf Vorrat hatten, jetzt habe ich einfach gezielter nachgerüstet. Warum auch nicht.

Dabei habe ich grundsätzlich eher Respekt vor den Reaktionen der Menschen, als vor einem Stromausfall an sich oder einem Brownout/Blackout.

Es muss ja nicht mal am Strom selbst liegen, es kann auch eine Cyberattacke geben oder sonstiges.

Vorräte zu haben und sich ein paar Tage selbst zu versorgen oder sich generell Gedanken zu machen, wie "bleibe ich warm", was sollte man grundsätzlich bedenken, wie bekomme ich meine Familie im Fall der Fälle zusammen, usw....
kann in meinen Augen nicht schaden.
Ein paar Kerzen oder Taschenlampen, warme Klamotten/Decken. Etwas Wasser.
Ich weiß, dass dies in der Stadtwohnung sicher schwieriger ist als auf dem Dorf im Eigenheim zu lagern....

Ich habe das Gefühl, "wir" haben ein "Gottvertrauen", irgendwer wird sich schon drum kümmern...
Einfach, weil wir es gewohnt sind, meistens Strom zu haben, nicht frieren zu müssen usw.
Wir leben ja in einer Zeit wo man so gut wie alles zu jeder Zeit bekommt.
Daher ist es wohl auch für viele anders nicht vorstellbar.

Ich will weiß Gott kein Blackout Szenario erleben müssen, denn die Auswirkungen sind, glaube ich, für viele gar nicht fassbar.

Wenn es trotzdem dazu kommen sollte glaube ich einfach, dass es hilft, je mehr Menschen vorbereitet sind, je mehr sich mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Denn um diese Menschen braucht sich auch erstmal niemand zu kümmern.
Man muss kein Prepper oder Verschwörungstheoretiker sein. Man muss keine Panik schieben oder Angst haben.

Und wenn es nicht passiert haben wir doch auch nichts verloren dadurch...
Wir schaden niemanden.