Hallo,
vor ein paar Wochen hatte ich das hier gepostet:
https://www.urbia.de/forum/46-haushalt-wohnen/5752162-gefuehlte-temperatur
Inzwischen sind wir eingezogen und die Temperatur ist tatsächlich etwas gestiegen. Nämlich auf 18.5 Grad
Im Wohnzimmer wird es bei Sonne auch wärmer.
In den ersten Tagen hatte ich regelrecht Panik, die Heizung würde unsere Wohlfühltemperatur von 20° nicht schaffen. Aber tatsächlich könnten wir mehr heizen - brauchen wir aber nicht. Es sind selten mehr als 19,5°, obwohl wir im alten Haus mindestens 20°, oft 21° hatten.
Jetzt sind es gerade wieder 18,5°, ich habe Feierabend und es reicht komplett.
Die Luftfeuchtigkeit liegt dabei um die 50%.
Alles sehr rätselhaft.
Vielleicht psychisch? Hier ist es viel heller, kann das das Temperaturempfinden beeinflussen? Das wäre ja mal eine Forschungsarbeit wert!
Dass wir dadurch Pellets sparen scheint sich leider nicht zu bewahrheiten; vermutlich können wir froh sein, dass die Temperatur für uns reicht...
LG
Update gefühlte Temperatur
Liegt vielleicht an den Endorphinen....Vorfreude auf das Haus und so.
Naja un das Haus selber trägt auch dazu bei, 20 Grad bei Schwiegermutter in der Wohnung und ich bekomme Schweißausbrüche.....20 Grad in unserem alten Kasten, joah, da kann man auf die dritte Schicht Kleidung verzichten.
Also, schmeiß die Thermometer weg und genieß das neue Haus.
Ich würde darauf tippen, dass es an der Dämmung liegt. Wenn das Haus ganz wenig Wärme nach außen abgibt, dann sind die Wände innen immer konstant warm und dein Körper muss diese Wände nicht unnötig mit heizen. Ist die Dämmung schlechter und die Temperatur der Wände schwankt, dann heizt dein Körper eben diese Wände mit und das empfindet man als gefühlt kältere Raumtemperatur. Ergo: warme Wände lassen eine kühlere Raumtemperatur zum wohlfühlen zu.
So ähnlich hat es mir meine bessere Hälfte zumindest erklärt. 😁