Hallo,
ich suche nach Erfahrungen von jenen die Stadtflucht bzw. Umzug mit Kindern durch haben.
Aktuell ist es bei mir so. Ich habe mich bisher in der Stadt, in der Wohnung, sehr wohl gefühlt. Die Wohnung für 4 Personen ist aber zu klein. Auch die Gegend ist für Kinder nichts zum aufwachsen. Also haben wir beschlossen aus die Stadt raus aufs Land zu ziehen. Auch weil es dort nicht bezahlbar ist.
Ich selbst bin als Kind auf dem Land/ Kleinstadt aufgewachsen und kenne daher Nachteile und Vorteile.
Aber aktuell tut's doch weh die Zelte in der aktuellen Wohnsituation abzubrechen. Durch Kita und Kindergarten ist man doch verwurzelter. Wer hat sowas ähnliches durch?
Stadtflucht
Hallo,
mein Sohn, damals 6 Jahre (Schüler) und ich sind auch von einer Wohnung in der Stadt, in eine größere Wohnung mit Garten in ein Dorf gezogen.
In die (Privat)Schule in der Stadt ging er noch bis in die 3. Klasse. Danach haben wir ihn aus diversen Gründen von dieser Schule genommen und er ging direkt gegenüber unserer Wohnung in die dortige Volksschule. Ab da hat er noch mehr Anschluss im Dorf gefunden und fühlte sich immer wohler.
Nun haben wir vor 1.5 Jahren nochmals die Koffer gepackt und sind vom Dorf (in Stadtnähe) noch weiter aufs Land gezogen. Das gefiel meinen Sohn (damals 12) gar nicht. Er hat über 1 Jahr gebraucht, bis er hier wirklich angekommen ist.
Vor ein paar Wochen meinte er: "Mama, ich habe endlich meinen Frieden mit dem neuen Dorf geschlossen! Hier ist es genauso toll wie im anderen Dorf!"
Unsere Tochter (beim Umzug 2) war es egal, da sie keinen Kiga besucht. Für sie war es aufregend, besonders da sie ein eigenes Zimmer bekommen hat.
Fazit: Je früher man wechselt (am besten inklusive Kiga/Schule), umso eher gewöhnen sich die Kinder daran! ☺️
LG