Hallo,
bald ist es soweit und wir ziehen um.
Wir haben dafür eine Umzugsfirma engagiert, die bezahlt wird.
Jetzt ist mir eingefallen, ob man eigentlich für die Umzugshelfer Getränke und Verpflegung bereit stellen sollte?
Es sind ja Profis, die bezahlt werden, also keine Freunde, die helfen.
Aber was ist da denn üblich?
Irgendetwas zu trinken würde ich wahrscheinlich schon anbieten. Aber was? Einfach nur Wasser?
Und Verpflegung?
Ich meine, die haben ja ihre Mittagspause und so...
Bin gerade etwas unsicher, wie man das eigentlich handhabt....
Oder ist das einfach ihr Job und ich kümmere mich nicht um ihr Essen / Getränke....
Was meint ihr?
Getränke und Verpflegung für Umzugsfirma??
Also bei dem wetter derzeit würde ich unbedingt Getränke anbieten in der alten und der neuen Wohnung in der neuen mehr was in der alten ist muss ja irgendwie auch ,,umziehen,,
In der neuen Vlt auch Kaffee und Schnittchen für auf die Hand mit Servietten fertig (vor allem wenn noch was aufgebaut und nochmals umgestellt werden muss)
Viel Spaß beim Umzug
Ja, das war auch mein Impuls.
Ich denke ich werde auf jeden Fall Getränke und vermutlich ein paar Kleinigkeiten vom Bäcker besorgen.
Evtl. noch ein paar Schokoriegel...
Also wenn wir ganztägig Handwerker oder Umzugsleute beschäftigen, ist es für uns selbstverständlich, dass wir was zu Essen anbieten. Morgens meistens Brötchen mit Belagm je nach setting fertig gekauft oder zum selbst belegen. Mittags gibt es was Warmes und Nachmittags auch sowas wie Kuchen oder bei Hitze mal ein Eis. Getränke wie Wasser mit / ohne Kohlensäure sowie Cola/ Limonade/ Eistee. Ich laufe allerdings da Essen und bereite es nicht selbst zu. Denn ich selbst würde auch nichts essen, was mir fremde Menschen kochen, wenn ich nichts über Kochkunst und hygienische Bedingungen weiß.
Hat bisher immer zu guter Stimmung geführt. Natürlich werden die Leute bezahlt und könnten sich selbst was kaufen, aber erstens dauert das ggf. länger und zweitens fühlen sich die Helfer wohler, wenn sie gut versorgt werden und sind vll. auch ganz selbstverständlich bereit, etwas mehr Service als sonst zu bieten.
Dass es aber mittlerweile nichtmehr für alle selbstverständlich ist sowas zu tun weiß ich spätestens, seit der letzte Handwerlwrtrupp sagte, sie hätten vorher noch NIE zusammen am Tisch gesessen und gegessen.
Wenn ihr flexibel bleiben wollt, könnt ihr auch einfach am Anfang des Tages fragen, ob ihr zu Mittag oder zum Abschluss z.B. Für alle Pizza bestellen sollt. Wenn man dann z.B. 2/3 Familienpizzen bestellt, hält sich das auch kostentechnisch im Rahmen.
Das Problem ist, das neue Haus ist 200 km weg - ich kann also nicht mal kurz rüber fahren und irgendetwas vorbereiten.
Alles, was ich anbiete, muss ich am alten Wohnort besorgen und dann mitschleppen.
Daher werden es wohl eher Snacks....
Ich denke vorbereiten erwartet auch keiner bei einem Umzug. Pizza bestellen geht aber zum Beispiel auch am alten sowie neuen Wohnort.
Also Getränke, wenn es unheimlich warm ist, kannst du dir überlegen.
Aber Essen würde ich nicht anbieten. Wie du schon sagtest, es ist eine Firma die zu dir nach Hause kommt. Einen Klemptner o.ä. würdest du ja auch nicht verköstigen.
Generell, unser letzter Umzug war mit einer Umzugsfirma. Die wollen dass alles zu 100% gepackt ist, wenn sie aufschlagen. (Also stört wahrscheinlich alles außer ein paar Becher mit ner Flasche auf dem Fenstersims.) Am besten noch alle Kisten in eine Ecke, und selbst die Regale, die wir nicht auseinandergebaut hatten, hätten sie am liebsten an einer einzigen Stelle in der Wohnung zusammengestellt gehabt. Stell dir eine Umzugsfirma eher vor wie ein Paketunternehmen. Die Holen dein Zeug ab und bringen es woanders hin.
(Am besten hast du alles, wirklich alles in Kartons. Es ist wirklich nicht wie privat umziehen, wo man die voluminöse Deckenlampe zum schluss oben auf das gepackte im Umzugsfahrzeug drauflegt und dass kommt dann heile an. Die achten nicht auf knittern, vielleicht noch auf zerkratzen. Wenn du so was nicht ordentlich verpackst, dann hast du später ein Problem.)
"Einen Klemptner o.ä. würdest du ja auch nicht verköstigen."
Ein Klemptner, der ne Stunde kommt, um eine Waschmaschine anzuschließen, bekommt bei mir auch etwas zu trinken angeboten. Und wenn er nen ganzen Vormittag da ist, gibt es auch eine Brotzeit. Zumindest auf dem Land war so etwas früher vollkkommen selbstverständlich. Heute sind solche kleinen Nettigkeiten scheinbar verloren gegangen. Aber ich seh das in vielen Bereichen. Ich bin Zahnärztin, und vor 15 Jahren noch konnten wir uns in der Vorweihnachtszeit kaum retten vor Plätzchen und Schokolade, die von Patienten mitgebracht wurde. Heute bringt kaum noch jemand etwas mit (auch wenn ich um Plätzchen und Schokolade nicht traurig bin, schadet nur der Figur ). Also wir vor 10 Jahren gebaut hatten, haben uns die Maurer komisch angeschaut, als mein Mann mit belegten Brötchen ankam. Dafür waren sie aber sehr gefällig und haben auch mal ne Leistung erbracht, die nicht geplant war.
LG
Wir haben Getränke, Süßes (Schokoriegel, fertigen Kuchen) und Mittagsverpflegung bereit gestellt. Hat die Arbeitsatmosphäre sehr positiv beeinflusst und ich kenne es auch nicht anders, auch, wenn man Handwerker im Haus / der Wohnung hat. Du kannst ja für mittags etwas vorbereiten und mitnehmen, was nicht gekühlt werden muss. Hast du vor Ort schon einen Herd? Dann gehen zumindest Hot Dogs ganz unkompliziert. Auch Nudelsalat o.ä., Fleischbällchen etc. kann man in einer Kühltasche dabei haben.
Hallo
keine Getränke und kein Essen, aber am Ende gab es ein Trinkgeld weil es super gelaufen ist.
Die Mitarbeiter meinten endlich mal kein fertigen Brote und süssigkeiten
Dass es Trinkgeld gibt bei guter Leistung ist für mich selbstverständlich. Das ersetzt aber doch nicht die Bereitstellung von Getränken und ein paar Kleinigkeiten zu essen.
Bei vielen gibt es dann aber nur 20 Euro pro Person für einen ganzen Tag.
Die Mitarbeiter meinten halt oft nehmen sie sich nichts wenn sie schon sehen wie dreckig viele Sachen im Haushalt sind
Ich würde auf jeden Fall Getränke und Snacks zumindest anbieten.
Habe zwar noch kein Umzugsunternehmen gehabt, aber die zwei Monteure, die unsere Küche von Früh bis Nachmittag aufgebaut haben, haben zu einer Tasse Kaffee und ein paar Schnittchen nicht nein gesagt Trinkgeld haben sie trotzdem bekommen.
Wir sind in den letzten zehn Jahren mehrfach umgezogen, jedesmal mit einer Firma. Wir haben jedesmal Mittagessen bestellt und die Helfer gefragt, auf was sie Lust hätten. Meist war es der Italiener und jeder durfte sich dann was aussuchen. Getränke sind sowieso selbstverständlich.