Wohngemeinschaft zwischen Studenten und Berufstätigen

Klar. Wenn man sich vorher über wichtige Punkte klar ist:

- Was erwartet man finanziell? Also kauft man zusammen ein oder kocht oft gemeinsam, wird es für den Studenten vielleicht zu teuer.

- Haben beide einen "Lifestyle", der harmoniert? Wenn einer dauernd 10 Freunde zum Partymachen da hat und der andere um 5 Uhr morgens aufstehen muss, wird es kritisch.

- Hat man ein ähnliches Verständnis von Sauberkeit und Hygiene?

- Welche Räume nutzt man zusammen?

- Wer bringt was mit? Schafft man was zusammen an? Was nutzt man gemeinsam?

Lauter so Kram, den man sich eben immer bei WGs fragt. Ich hatte eine mit zwei meiner Brüder, die waren schon berufstätig, als ich noch studierte. Die Stadt war einfach schweineteuer und so konnten wir uns was deutlich Netteres leisten als alleine. Hat super geklappt, aber ist natürlich auch was anderes, weil man sich sehr gut kennt und entsprechend offen sein kann. Wer konfliktscheu ist, sollte sich niemanden suchen, mit dem es zu vielen Diskussionen kommt Mir persönlich wäre immer der Punkt der Sauberkeit am wichtigsten. Ich habe Horror-WGs gesehen...man fragt sich, ob dort biologische Kampfstoffe kultiviert wurden. Also das wäre mein Punkt 1 auf der Checkliste