Hallo,
wir haben die Möglichkeit in eine größere Wohnung mit besserer Lage zu ziehen. Allerdings ist in der Wohnung ein 30 Jahre alter Gasherd. Ich hab bisher nur mit Ceran oder Induktion gekocht. Einen elektrischen Herd kann man nicht einfach so anschließen, dafür passt die Elektrik nicht.
Jetzt mache ich mir wegen der Sicherheit große Sorgen. Klingt blöd, aber ich habe Sorge vor einer Explosion, v.a. weil im angrenzenden Wohnzimmer ein Schwedenofen ist. Dann frag ich mich, wie gefährlich eine offene Flamme mit einem 1 jährigen Kind ist ( das natürliche nicht an den Herd darf..trotzdem..)
Außerdem hab ich bisher einmal auf einem Gasherd im Urlaub gekocht und da konnte ich nichts köcheln lassen, es war gleich super heiß... und saubermachen ist auch schwieriger.
Ich möchte die neue Wohnung sehr gerne haben, solche Chancen gibt's nicht oft, aber der Gasherd bereitet mir schlaflose Nächte...man kocht ja täglich.
Habt ihr Erfahrungen oder Empfehlungen?
Einen Gasmesser werden wir auf jeden Fall einbauen.
Vielen Dank!
Gasherd in neuer Wohnung- Sorge/Angst
natürlich geht das: rufe einen Elektriker an, der zieht dir die Leitung. Dann könntest du einen Elektro oder Induktionsherd einbauen.
Auf Gas kochen ist super, - aber man muss sich extrem umgewöhnen. Das muss man wollen. Und gute Herde kann man auch auf ganz klein stellen.
Wegen der Sicherheit: kein Problem. -- wir hatten so einen Herd früher. -- dann koche ich im Wohnmobil dauernd mit Gas ... und hab ein Hobby, bei dem ich ebenfalls mit Propan aus der Flasche brenne....
Dieses unbekannte Gefühl der Angst geht vorbei, wenn Du sicherer damit wirst, - wie bei allem unbekannten/neuen.
Willst du das nicht und ist dir mulmig, was ich schon verstehen kann, dann investiere in einen Elektriker und etwas Malerarbeiten, falls er bis zum Sicherungskasten schlitzen muss.
Da Kochfelder auf Drehstrom/480V laufen, die 3 Phasen abgesichert sein müssen und es sich hier nicht um Eigentum handelt, kann der Elektriker nicht einfach eine Leitung ziehen.
Diskussion stillgelegt
mit Absprache Vermieter schon.
-- ist kein Hexenwerk für ein Elektriker, wenn das kein alter Sicherungskasten von 1960 ist, ist das fix gemacht. Klar kostet das Geld und ein paar Stunden, - aber wenn ihr das so Unsicher vorkommt, wird ihr das Geld schon wert sein.
Wie gesagt: wenn man eh bei Einzug renovieren mag falls er schlitzen muss, Standard für einen Elektriker (aber meist mit neu Tapezieren verbunden von 2-3 Wänden., - aber das sollte ja kein Problem sein, wenn man erst einzieht.
Ich liebe es mit Gas zu kochen, hätte ich die Möglichkeit würde ich sofort den Herd tauschen. Ja, es ist anders, dei Wärme ist gleich da und eben auch gleich wieder weg....man kann keine Nachwärme nutzen, kann man bei induktion auch nicht wirklich.
Ob ich mit einem 30 Jahre alten Gasherd kochen würde, der nicht all die Jahre bei mir war,...hm, ja...ich wäre bei dir, da würde ich mir acuh Sorgen machen. Und einzig deswegen würde ich einen Fachmann kommen lassen, der mir das Gerät überprüft. Wurde früher auch jährlich bei meinen Eltern gemacht.
Ich bin mit Gasherden aufgewachsen, nix mit Gas aus der Leitung, immer schön mit Gasflaschen. Direkt daneben stand der Ölofen, wo mein Vater jeden morgen das Zeug nachgegossen hat. Was soll denn da passieren? Ich weiß nicht, wann das eingeführt wurde....aber die Herde haben heutztage eine Zündsicherung, da kommt kein Gas mehr, wenn die Flamme ausgeht. Der Herd in meiner Kindheit hatte das noch nicht, an den Geruch kann ich mich noch gut erinnern.
Ach so, die offene Flamme und das Kind. Eine offenen Flamme kann ein Kind viel schneller als gefährlich einstufen.....ganz anders bei Herdplatten, wo man eben nix sieht. Induktion wird zwar das Kochfeld rot, aber dann steht auch ein Topf drauf...also auch nicht so ersichtlich.
Ja ,ich denke ich werde mich wohler fühlen, wenn ich den Herd überprüfen lasse. Wer hat das bei euch gemacht? Ich hab gerade mal gegoogelt nach Gasherdspezialist.. da kommen Gasinstallateure (Sanitär) und Betreiber für Elektrofachgeschäfte.... die sind da bestimmt auch keine Spezialisten 🤔
Diskussion stillgelegt
Ich bin mit einem Gasherd aufgewachsen und in unserer ersten eigenen Wohnung hatten mein Mann und ich auch einen Gasherd. Da wir bei Einzug eine neue Küche kaufen mussten, war für mich klar, dass da ein Gasherd reinkommt! Ich liebe es auf Gas zu kochen, und war ein bisschen traurig, dass das in unserem jetzigen Eigenheim nicht mehr möglich ist.
Ja, man muss sich umgewöhnen, aber dann passt es schon und ist nicht gefährlicher, als andere Kocharten.
Bei einem 30 Jahre alten Herd würde ich aber wahrscheinlich auch einmal einen Fachmann draufschauen lassen.
Für mich wäre es definitiv kein Grund eine Wohnung nicht zu nehmen, wenn ansonsten alles passt.
Liebe Grüße, Coernchen 🍀
Ein Gasherd wäre mein Traum 🥰
Ich koche jetzt seit über 20 Jahren auf Elektroherden und ich werde einfach nicht richtig warm damit. Wenn ich bei meiner Mama bin, tu ich mich mit dem Gasherd zwar auch jedes Mal wieder erstmal schwer, weil nicht mehr gewöhnt, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber auf Gas kochen.
Du sagst, du kannst auf Gas nix köcheln lassen - gerade das finde ich absolut großartig. Die Flamme ganz klein gestellt, kann das Essen vor sich hin Simmern..wenn ich beim Elektroherd die Hitze runterstelle, hört es ganz häufig auf, zu kochen.😁😅
Einem 30 Jahre altem Herd würde ich allerdings sehr skeptisch gegenüber stehen. Habt ihr die Möglichkeit einen neuen zu kaufen und bei Auszug den alten wieder hinzustellen. Oder sprecht mit dem Vermieter ob er euch nicht einen neuen hinstellt. Die sind ja auch viel Energiesparender 😉
Was euer Kind angeht: ich bin mit Gasherd aufgewachsen. Wusste von klein auf, dass ich am Herd nix zu suchen habe.
Genauso wie meine Eltern mir das von Anfang an beigebracht haben, haben wir unserer Tochter beigebracht, dass sie an keinem Herd - egal ob Elektro oder Gas - was zu suchen hat.