Hey,
mir schwirrt etwas im Kopf rum und ich weiß nicht genau wie ich darüber genau denken soll.
Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, wo bereits 2 Nachbarleute Hunde haben. Ein Rentner hat einen mittelgroßen Mischling und ein Paar mit Kindern hat einen großen Jagdhund.
Also mit dem Paar komme ich überhaupt gar nicht klar...sie hassen uns quasi, weil wir über ihnen wohnen und vorallem die Frau kann die ganzen Alltagsgeräusche nicht ab, die sie von mir und den Kindern hört, welche aber ganz normal sind und ich da leider nicht viel machen kann. Das übliche Thema, wie bei vielen anderen Nachbarschaftsproblemen auch...also von deren Seite kommt halt total der Hass, vorallem über Blicke. Während sie andere Nachbarn normal grüßen, kommt für mich und meine Kinder nichts.
Der ältere Nachbar ist halt ein durchschnittlicher Nachbar, der nett grüßt und sich "Ars......." denkt. Ich mag sowas überhaupt nicht.
Es sind beides nicht meine Lieblings Nachbarn und ich weiß genau, wenn wir uns bald unseren Hund holen, dann wird Kontakt zwingend aufkommen und das häufiger. Und ich kann den Welpen oder danach Junghund ja auch nicht zickig von deren Hunden wegziehen, kommt ja auch sehr schräg rüber.
Wie soll das denn jetzt gehen? Was meint ihr?
Ich bin mir am überlegen, wegen denen jetzt doch keinen Hund anzuschaffen. Mir dreht sich da total der Magen bei um.
Hund anschaffen, obwohl man Nachbar mit Hunden nicht mag
Wenn ihr euren Hund gut erzieht wirst du das Problem nicht haben. Beim Spaziergang sollten deinem Hund andere Hunde auch egal sein.
Andererseits können Hunde wahre Eisbrecher sein. Sich etwas besser mit den Nachbarn zu verstehen, wäre gar nicht so verkehrt.
Ob mit oder ohne Hund wirst du deine Nachbarn zwangsläufig sehen. Davon würde ich es nicht abhängig machen.
Das Paar hat Kinder, du hast Kinder. Wenn die Kinder im selben Alter sind bestünde hier auch die Gefahr sie könnten sich verstehen.
Also wenn du ihr einen Hund in eure Familie aufnehmen wollt, solltet ihr auch ganze andere Gedanken machen. Eure Nachbarn werden euer kleinstes Problem sein. Ich rate euch allerdings, euch vorher nochmal ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen. Und euch schonmal nach einer guten Hundeschule umzusehen.
Es gehört nämlich unter anderem zu den Basics, dass man Hunde an der Leine voneinander fern hält. Also dieses vorbei gehen und schnuppern lassen ist eigentlich ein Unding, aus ganz vielen Gründen. Und da in Anlagen vor Mehrfamilienhäusern umd bebauten Ortslagen Anleinepflicht gilt werden die Hunde bei den Begegnungen mit den Nachbarn angeleint sein. Da empfiehlt sich dann ohnehin Abstand.
Aber wie gesagt. Das ist nur ein kleines Randthema.
Da Hunde eh keinen Kontakt an der Leine haben sollten, verstehe ich das Problem nicht.
Wenn das schon ein riesen Problem für dich ist, solltest du wirklich eher auf einen Hund verzichten. Wie hier schon mehrfach geschrieben, sollte das gegenseitige Beschnüffeln angeleinter Hunde ein Tabu sein. Machen denn der Mischling des Rentners und der Jagdhund eurer Nachbarn regelmäßig Schnüffelpartys im Treppenhaus?
Du weisst doch gar nicht, ob dein Hund und die anderen sich überhaupt "riechen" können. Mein Hund z.B. ist schon alt und hat mit Welpen nichts am Hut. Das sage ich selbstverständlich auch anderen Hundehaltern. Wenn die aber meinen, die Hunde würden das schon unter sich regeln und der Welpe oder Junghund meinen nicht in Ruhe lässt, gibt es da schon ne eindeutige Ansage meines Hundes Richtung Jungspund. Und ja, das sieht dann ganz und gar nicht nett aus, so dass schon mancher Welpenbesitzer mit selbigem davongeeilt ist. Also, ich würde es an deiner Stelle nicht darauf ankommen lassen, dass der Jagdhund schon netter sein wird als seine Familie.
Wenn du z.B. mit deinem Hund im Treppenhaus hörst/siehst, dass jemand mit Hund entgegen kommt, dann warte auf dem Treppenabsatz und lass die anderen zügig vorbeigehen.
Holt euch einen Hund, wenn ihr wirklich 100 % dahinter steht und sorgt für eine gute Erziehung. Dann bietet ihr auch keine Angriffsfläche für die Nachbarn. Schlimm wäre wahrscheinlich, wenn ihr in deren Augen alles mit eurem Hund falsch macht.
Ansonsten kann ich dir versichern, dass das Leben mit Hunden eine absolute Bereicherung ist. Das durfte ich schon als Kind feststellen und es ist bis heute so geblieben.
Die Entscheidung für einen Hund hat rein gar nichts mit irgendwelchen Nachbarn zu tun.
Ihr müsst euch der Verantwortung für die mindestens 10 nächsten Jahre bewusst sein. Von Zeit für das Tier, auslauf, Beschäftigungen und finanziellen Aspekten wie gutes Futter und tierarztkosten.
Hunde an der Leine sollten sich nicht zwangsläufig beschnuppern, der Hund sollte soweit erzogen werden, dass ihm eine Begegnung im Treppenhaus egal ist.
Wie schon jemand anderer schrieb, kann ein Hund durchaus aber auch ein Eisbrecher sein.
Kann aber auch das Gegenteil sein. Unsere hundedame ist schon ein altes Mädchen, sie spielt mit niemandem mehr außer 2 Hunden und von Welpen ist sie eher genervt. Während sie sich von unserer großen Tochter alles gefallen lassen würde, wenn ich nicht dazwischen gehen würde, kann sie mittlerweile bei anderen Hunden sehr deutlich werden, wenn sie ihre ruhe will.
ich finde 10 Jahre zu wenig, unser HUnd wurde 17 und wenn wir nicht selbstständig wären, hätten wir einen HUndesitter zahlen müssen
Ich schrieb ja "mindestens" 😉
Unser hundemädchen ist auch schon fast 13 😉
Ich finde es schon ein (potentielles) Problem, wenn schon Bestandshunde im Haus da sind. Dies v.a. dann wenn diese nicht verträglich sind. --Ich war hier im Mehrfamilienhaus die erste mit Hunden. Es schaffte sich dann eine andere Familie einen Herdenschutzhundmischling an der nun durch territoriale Aggression mir und den Nachbarn das Leben zur Hölle macht, hab jetzt jedes mal Angst, wenn ich an der Tür vorbei muss.
Die einen Nachbarn hassen euch, was du aus Blicken interpretierst. Der andere Nachbar mag euch auch nicht, was du daran festmachst, dass er euch freundlich grüßt, du aber glaubst, dass er dabei etwas Negatives denkst.
Woher weißt du, was die Nachbarn wirklich denken?
Grüßt DU denn die Nachbarn?
Meinst DU das ehrlich nett?
Kann es sein, dass DU ein misstrauischer Mensch bist?
Es ist ja schon ungewöhnlich, wenn alle anderen Menschen doof sind, nur man selber nicht.
Das erinnert mich an einen Geisterfahrer.
Du solltest darüber nachdenken, in ein freistehendes Einfamilienhaus zu ziehen, wo du keine direkten Nachbarn hast, an denen du dich stören kannst.
Ob ein Hund für deine Familie das richtige Haustier, kann ich nicht beurteilen.
Die Nachbarn wären für mich kein Kriterium.
Wichtig ist auf jeden Fall, das viel Zeit für einen Hund vorhanden ist und die Bereitschaft, neben dem Besuch einer Hundeschule den Hund im Alltag zu erziehen.
Du kümmerst dich um deinen Hund, die Nachbarn sich um ihre, fertig 🤷 meine Hunde haben mit den Nachbarshunden wenig bis gar nix zu tun. Wenn wir einander beim Gassigehen begegnen, gehen wir einander aus dem Weg. Nichts anderes wie mit weiter entfernt wohnenden Hunden. Man kennt die irgendwann alle von weitem. Manche Besitzer wollen quatschen, das unterbinden meine Hunde lautstark 😅
Das einzige "Problem" gab es, solange auch die Nachbarn zwei Hunde hatten. Einer der beiden hat auf Sirenen mit Heulen reagiert. Der zweite hat mit eingestimmt. Und unsere dann auch 😵💫 die haben die ganze Straße zusammengejault 🤪
Der eine Hund ist nun jung krank verstorben, und es ist wieder Ruhe.
Wir wohnen in ner Einfamilienhaussiedlung, im Mehrfamilienhaus sind die Tiere natürlich näher aufeinander und stecken sich evtl noch mehr mit gebell und gejaule gegenseitig an.
Je nach Rasse und Charakter kriegt man das gut weg... Oder eben nicht. Unsere Hündin kriegt man nicht still, die alte Kläffnudel. Könnte mir vorstellen, dass so ein notorischer Kläffer im Mehrfamilienhaus Ärger geben könnte.