Hallo! Wir verkaufen unser Haus an eine Organisation. Die Käuferin, die im Vorvertrag steht, ist die erste Vorsitzende. Nun gibt es ein andauerndes Hin und Her… Der Notar hat den Termin nun um einen Monat verschoben, da es sich ja um einen gewerblichen Käufer handelt? Gibt es da Unterschiede? Muss da vorher noch was geprüft werden, und dauert deswegen alles länger, bis es endlich beurkundet wird? Das kommt uns etwas spanisch vor. Zumal der Notar uns das nicht persönlich gesagt hat, sondern der Käufer.
Hausverkauf an eine Organisation: Rechtliche Besonderheiten?
Hä? Ruf doch mal beim Notar an, denn nein, es dauert nicht länger.
Wir haben als Firma den Vertag beim Notar aufsetzen lassen, diesen an die andere Partei gesendet. Und sobald Beide Seiten einverstanden waren, wurde unterzeichnet. Genau wie bei Privatleuten.
Gestern war eigentlich der Termin. Der wurde vom Käufer kurzfristig auf Donnerstag, also morgen verschoben. Heute rief er an, der Notar hätte den Termin nun auf den 08.10. verschoben, weil es zwischen Entwurf und der Unterzeichnung mindestens 14 Tage liegen müssen, weil das ja ein gewerblicher Käufer sei und wir ja morgen erst bei 13 Tagen wären. Der Notar hat natürlich kurz vorher zu gemacht und konnten ihn nicht mehr erreichen. Es kommt uns spanisch vor… jetzt sitzen wir hier und haben echt Angst, dass wir veräppelt werden.
Das mit den 14 Tagen stimmt in der Tat ...
In unserer Kommune hat die Stadt das Vorkaufsrecht für Einfamilienhäuser.
Also muss jemand - ich glaube, der Notar - sich darum kümmern, dass die Stadt auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet, was sie in der Regel tut. Aber das dauert.
Vielleicht (nur eine Theorie) gibt es bei euch etwas ähnliches, was nur greift, wenn ein gewerblicher Käufer kauft?