Wir sind seit etwa 5 Jahren dabei eine bessere Wohnung, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu finden. Seit 2 Jahren ist die Suche noch intensiver geworden und wir verzweifeln so langsam.
Wir sind zu dritt und unsere jetztige Wohnung ist bezahlbar, aber viel zu klein. Wir hätten auch gerne noch ein zweites Kind, das ist aber mit der Wohnsituation undenkbar.
Wir verdienen beide ganz gut und haben gespart, würden auch etwas Eigenkapital von der Familie bekommen.
Wir leben in einer größeren Stadt und die Preise sind sehr hoch.
Es gibt verschiedene Optionen die wir haben, aber alle sind nicht wirklich gut.
Option 1:
In eine kleinere Stadt im Umkreis ziehen.
Mieten bzw Kaufpreise sind etwas niedriger (mehr aber auch nicht), dafür müssten wir beide jeder mindestens 1 Stunde am Tag pro Stecke pendeln, was sehr teuer wäre (der Preisunterschied würde sich hier ausgleichen) und natürlich Zeit kosten würde. Außerdem haben wir hier bei uns in der Stadt unsere Familien, die auch mal die Kinderbetreuung übernehmen. Diese Option fällt also raus.
Option 2:
Neue Wohnung zur Miete.
Fällt im Grunde auch raus, weil es einfach keine 4-Zimmer-Wohnungen gibt. In den letzten Jahren gab es insgesamt 5 Anzeigen, alle Wohnungen fangen bei 1.500 Euro Kaltmiete an. 3-Zimmer-Wohnungen sind entweder zu klein oder sind ähnlich teuer. Bei dieser Miete könnten wir nichts mehr zur Seite legen.
Option 3:
Eigentumswohnung kaufen.
Eigentumswohnungen gibt es bei uns auch nur als 2-Raum-Wohnung oder aber in einem Hochhaus in einer Problemgegend.
Die größeren Eigentumswohnungen die für uns in Frage kommen würden fangen hier bei 650.000 an und bei den neuen Häusern bei 750.000. Auch hier gibt es kaum Angebote.
Option 4:
Haus kaufen.
Es gibt keine Neubauten, da kein Platz. Im ganzen Umkreis gibt es das nicht.
Es gibt Grundstücke, da werden die alten Häuser abgerissen und ein neues Haus drauf gebaut. Die meisten Häuser, die auf dem "neusten" Stand sind, fangen bei 900.000 an.
Dann gibt es noch die Häuser, die aus den 50ern bis 80ern sind und teilweise zwar gepflegt sind, aber halt auf dem alten Stand sind. D.h. da müsste man sehr viel Geld reinstecken, wenn man all diese Dinge wie Fußbodenheizung, Wärmepumpe, Dämmung, neues Dach, etc. haben möchte. Oder aber man kauft so ein Haus und macht nur das Nötigste und lebt damit, dass man ein altes Haus hat, bei dem auf lange Sicht doch einiges gemacht werden müsste. Oder auch nicht, vielleicht braucht man auch in 30 Jahren keine Fußbodenheizung & Co.
Umziehen in eine andere Stadt macht also keinen Sinn, da unwirtschaftlich und Verlust an Lebensqualität. Umziehen in eine größere Wohnung macht auch keinen Sinn, da kaum Optionen und Miete wäre höher als ein Kredit für Eigentum. Eigentum ist aber für uns nur möglich, wenn wir viele Kompromisse eingehen (was in vielen Bereichen völlig ok wäre). Wir aber nicht wissen, ob wir uns mit einem alten Haus nicht auf lange Sicht finanziell doch ruinieren.
Versteht jemand unser Problem? Was würdet ihr uns raten? Wart ihr schonmal in einer ähnlichen Situation?
Das Wohn-Dilemma
Deine Optionen scheinen keine Optionen zu sein.🤔
Nun gut, was bleibt ist mit einem kreativen Schreiner zu reden, der es ermöglicht aus dem einen Kinderzimmer, ein Zimmer mit zwei Etagen zu machen, der im Wohnzimmer ein Podest baut im dem das Ehebett verschwindet, der im Flur für die komplette Nutzung der Raumhöhe sorgt etc.
Da gibt es ja ohne Ende Nutzungspotenzial, es muss nur gesehen werden.
Das ist das eine und das andere ist weiter suchen.
Danke für deine Antwort.
Das ist leider keine Option. Homeoffice mit kleinem Kind ist in unserer jetztigen Wohnung nicht möglich. Selbst wenn wir einen Arbeitsplatz im Schlafzimmer hätten würde das nicht gehen.
Ausweichen in Co-Working-Space? Kleines Büro irgendwo anmieten? Bei uns suchen manchmal Selbstständige einen Büropartner über lokale Plattformen.
Wenn die Optionen an eurem derzeitigen Wohnort alle nicht finanzierbar sind, bleibt euch sonst nichts anderes übrig, als rauszuziehen. Das Schicksal teilen viele, 1.500 Euro Miete für eine 4-Zimmer-Whg. ist ja noch günstig.
Verstehe nicht, wieso das Pendeln so teuer sein soll. Stichwort: 49 Euro-Ticket, Pendlerpauschale.
Unser Haus ist aus den 70er Jahren. Es ist mein Elternhaus und nur weil Häuser älter sind heißt noch lange nicht, dass da seit den 70ern nichts gemacht wurde. Meine Mutter hat immer wieder etwas investiert und renoviert. Das Haus ist gedämmt, hat 3fach Verglasung, ein ausgetauschtes Dach inkl zusätzlicher Dämmung, pv Anlage und eine Pellet-Heizung, mittlerweile in den wichtigsten Räumen Klimaanlagen. Wir haben überall Heizkörpern und sind zufrieden damit. Fußbodenheizung bin ich kein Freund. Wärmepumpe auch nur bedingt. Man könnte auch eine Pelletheizung oder eine Vergaserheizung nehmen, wenn man keine fossilen Brennstoffe möchte.
Man kann auch ein gepflegtes älteres Haus nehmen und eins nach dem anderen renovieren und erneuern.
Alle Optionen klingen bei dir nicht gut, aber entweder bleibt ihr zu dritt, stapelt euch oder wagt den Schritt. Die bestandsimmobilie hört sich noch am besten an. Nehmt, aber auch einen Profi mit, der weiß wo man schauen muss bzgl Substanz.
Vielen Dank für deine Antwort.
Diese Häuser, die schon älter sind, aber denen schon so viel gemacht wurde sind leider auch schon unbezahlbar. Das was du beschreibst ist ja schon wirklich viel Investition und Arbeit die in das Haus reingesteckt wurde.
Muss es denn wirklich die Fußbodenheizung sein? Ich bin mit einer aufgewachsen, ich weiß also auch die Vorteile davon. Mein Haus hat keine, vermisse ich auch nicht. Wenn man alles auf seiner Wunschliste haben möchte, muss man halt tief in die Tasche greifen. Ansonsten muss man irgendwo Kompromisse eingehen. Der KiWu wäre bei der Situation das letzte wo ich nachgeben würde.
Hmm also was ich gemacht hatte, war bei Neubauprojekten, die vielleicht nicht ganz in Frage kamen (e.g. Lage passt nicht für uns, oder eigentlich ist alles super, aber die Objekte, die wir am besten finden, sind alle weg), mal bei den Bauträgern geschaut, ob sie nicht möglicherweise bereits andere Projekte auf ihren Homepages als "in Planung" beschreiben, die vielleicht einfach noch nicht in Vermarktung sind. Manchmal kann man sich da auch irgendwo bereits auf Wartelisten setzen lassen und hat dann Vorrang anfangs. Darüber hinaus hatte ich bei den Städten und Gemeinden die potentiell von der Verkehrsanbindung für uns in Frage gekommen sind, geguckt, ob dort bereits irgendwelche Neubaugebiete angekündigt sind. Manche haben auch Newsletter o.ä. auf die man sich setzen lassen kann, dass man sowas mitbekommt. Das wurde irgendwann unübersichtlich und ich hab manche Sachen doppelt und dreifach wiedergefunden, darum hatte ich mit "interessantem" oder zT auch nicht interessantem (nur damit ich nicht jedes mal wieder neu checke) ne Liste, wo ich mir aufgeschrieben hatte, wie wären die Arbeitswege von meinem Mann und mir, wann wird das potentiell fertig, Links zu den Projekten und halt anderen Notizen, die mir wichtig waren. Und dann immer mal wieder vorbeigeschaut, ob sich da was entwickelt bei den interessanten Projekten.
Ich muss aber auch sagen, wir wohnen (noch) in einer Großstadt (ziehen jetzt eben in eine benachtbarte mittlere Stadt in ein neues Reihenendhaus) aber auch nicht unbedingt in der teuersten Region Deutschlands. Neubau gibt's wenig, aber es gibt ihn eben schon. 🤷♀️
Ansonsten was das Finanzielle angeht: Habt ihr denn schonmal durchrechnen lassen oder selbst durchgerechnet, wieviel ihr euch denn leisten könntet? Würden denn bspw die größeren Eigentumswohnungen da noch reinfallen (wenn auch vielleicht nur knapp) oder eher nicht?
Bei Neubau muss ich sagen, dass bei den meisten die ich kenne, die in letzter Zeit gekauft haben, es letztlich darauf hinausgelaufen ist, dass der Preis/die Rate höher war als sie ursprünglich sich mal vorgenommen hatten, sie es dann aber trotzdem durchgezogen haben. Ob das wirklich finanziell sinnvoll war, da kann man sich vermutlich drüber streiten. Wenn ich selber bei uns schaue, dann denke ich, dass das zumindest kurzfristig vermutlich nicht die allerbeste Entscheidung finanziell war. Langfristig sehen wir dann ;)
Man kann sich das natürlich duchrechnen und dann feststellen "ne, das wollen wir nicht" (oder "ne, das können wir nicht") und das ist ja auch in Ordnung als Entscheidung. Wenn das aber bei euch so ist, dann würde ich mehr in Bewegung setzen, dass ihr eine Mietwohnung findet, die für euch passt.
Danke für deine Antwort!
Es gibt wirklich gar keine Neubaugebiete im ganzen Umkreis. Wir wohnen in einem sehr dicht besiedelten Gebiet, mehrere Großstädte auf einem Fleck. Sobald man weiter ins ländliche geht gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr. Und die Preise sind trotzdem noch echt heftig.
Wir können uns auch keine dieser super seltenen Neubau-Eigentumswohnungen leisten. Die fangen halt auch meistens bei 750.000 oder mehr an, das ist einfach zu viel für uns.
Ich hoffe ihr bereut es nicht! Aber manchmal muss man sich auch einfach trauen. Ich glaube die Immobilienpreise werden nicht mehr fallen. Nur da wo wirklich niemand wohnen möchte.
Ich sag mal in den Millionenstädten ist Neubau dann eben oft doch oft eher Wohnungsbau, vielleicht auch mal irgendwo nen kleiner Block, wo was abgerissen wurde oder so und es nen kleineres Projekt gibt (dann aber auch eher direkt vom Bauträger, der den ganze Block macht und nicht als "ich kann da nen Grundstück kaufen und selber bauen") Eher selten jetzt nen größeres Neubaugebiet. 🤷♀️ Find ich aber auch nicht unbedingt schlimm.
Wenn du die Region stärker einschränkst, vielleicht kriegst du dann ja noch ein paar Tipps, keine Ahnung. Ich hatte versucht ein bisschen zu raten, aber aus den Beschreibungen zu raten, aber aus der Kombi werd ich nicht schlau 🤷♀️
Gleiche Situation hier, vielleicht wohnen wir in derselben Großstadt 😅 Selbst 3 Zimmerwohnungen gehen hier inzwischen bei 1000€ kalt los... Wir haben drei Kinder und benötigen entsprechend viel Platz, da ist auf dem Mietmarkt gar nichts dabei. Aber wirklich nichts.
Wir sind nun gerade dabei, ein Haus zu kaufen und haben uns für eure Option 4 entschieden. Wir sind total glücklich, weil wir ein richtiges Schnäppchen gemacht haben. Unser Haus wird nie eine Fußbodenheizung haben (Altbau mit Dielenboden) und in nächster Zeit auch keine Wärmepumpe (was eigentlich mein Favorit wäre). Dafür sind die Fenster erst 10 Jahre alt, die Gasheizung ist 4 Jahre alt und die Bäder sind aus den 90ern. Nicht wahnsinnig schön, aber gepflegt und vom Style "ertragbar". Bahamabeige. Das Dach und die Elektrik müssen tatsächlich erneuert werden, das ist im Budget aber auch noch drin. Den Rest machen wir dann nach und nach. Dafür können wir hier in der Umgebung bleiben, die Kids haben jeweils eigene Kinderzimmer und einen Garten. Endlich. So eine Erleichterung, sie einfach raus in den Garten werfen zu können und nicht immer alle anziehen und erst umständlich zum Spielplatz laufen zu müssen. Uns geht es mit der Entscheidung sehr gut!
Ja, ich verstehe zwsr das Problem, aber nicht den Post an sich.
Mehr als diese 3 Möglichkeiten gibt es nunmal nicht.
Kaufen oder Mieten - irgendwie muss man ja wohnen. Beim Kauf hat man noch die Wahl zwischen bauen und Bestandsimmobilie.
Wenn alle 3 Optionen zu teuer sind, verdient ihr für eure Region eben doch nicht so gut.
Wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist, spricht das in meinen Augen für einen Kauf - denn das Eigenkapital würde man ja nicht in die Miete reinbuttern.
Wir haben eine Bestandsimmobilie gekauft.
Allerdings ist das auch eine Wissenschaft für sich. Man muss halt bei jedem Punkt prüfen, ob eine Sanierung notwendig ist. Und wenn ja, wann.
Und dann Kompromisse eingehen.
- Dächer haben z.b. eine gewisse Lebensdauer, das muss man einplanen. Heizungen genauso.
Und ohne das beides geht es nunmal nicht.
- Fenster haben im Gegenzug eher dämmenden Charakter. Und klar, sie müssen dicht sein und sich öffnen lassen, wenn das gegeben ist, kann man auch mit alten Fenstern leben.
- Badezimmer muss man oft gar nicht erneuern. Dass man nicht dauerhaft in einer 60er-Jahre-Badewanne mit Plastikvorhang duschen will, steht auf einem anderen Blatt... aber wenn man dafür ein zweites Kind und einen Garten hat... ?
- Elektrik und Wasserleitungen muss man sich gut überlegen. Auf den ersten Blick scheint das immer alles zu funktionieren. Beides sind aber Punkte, die man definitiv nicht erneuern will, während man drin wohnt. Das ist dann nämlich echt unerfreulich, wenn irgendwo eine Leitung in der Wand kaputt geht.
Da die preisliche Bandbreite bei Bestandsimmobilien so groß ist, würde ich mich darauf konzentrieren.
Nicht zuletzt sind ja auch die Größenunterschiede enorm, zwischen schmalem Reihenhaus und freistehender Villa.
Solange ihr noch von Neubau träumt, habt ihr ja gar keine Kapazitäten, euch in Sanierung reinzudenken.
Wenn ihr eure Finanzen inkl. möglichen Kredit genau aufdröselt wisst ihr, wie viel ihr investieren könnt. Das muss man dann eben in Kauf, Kaufnebenkosten und Sanierung splitten. Wie viel dann in welchen Punkt fließt, ist von Haus zu Haus verschieden. Und lieber den Kreditrahmen vorsichtig setzen und jedes Jahr noch eine Summe X ins Haus investieren, um nach und nach Dinge zu machen.
Da ihr dann ja gleichzeitig wisst, wie viel ihr monatlich zahlen könnt, könnt ihr ja nebenbei den Mietmarkt im Auge behalten. Und bei einer guten Möglichkeit den Traum (?) vom sanierten Eigenheim aufgeben.
Der Nachteil bei einer Bestandsimmobilie kann! sein, dass man 35 Jahre lang in Oma Emmas Badewanne mit Blümchenmuster duscht. Und sich vielleicht zur Rente ein neues Bad gönnt 😉 Wenn euch das abschreckt, wird's wirklich schwierig. Denn hübsch und neu ist sogar beim Mieten teuer.
Und noch ein PS:
Freunde von uns haben vor vielen Jahren mit eher schmalem Budget ein Haus gekauft.
Und haben Elektrik und Wasserleitungen UND die Heizung auf dem Stand der frühen 80er gelassen.
Heizen tun sie inzwischen mit Begeisterung mit einem Kamin - da haben sie nach und nach viel Geld in gute Technik gesteckt. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache..
Die Wasserleitungen gehen jetzt allmählich kaputt.
Das kostet echt viele Nerven und macht massenhaft Dreck im Haus.
Auf der Plus-Seite sind die Kinder inzwischen ausgezogen, so dass man auch mal zwei Räume umnutzen kann und zwei andere eben saniert, d.h. die Wände aufstemmt... und sie verdienen inzwischen viel (also wirklich viel!) mehr als damals vor 30 Jahren. Die Kosten, die sie sich damals nicht leisten konnten, sind heutzutage kein Problem mehr.
Leider kann man solche Gehaltssteigerungen ja nicht so richtig vorhersehen. Aber es kann eben auch zumindest teilweise gut gehen, wenn man Dinge nach hinten schiebt. Ist halt immer bisl Risiko dabei - aber das ist bei jedem Kredit so. Wer kann schon die nächsten 10 Jahre komplett überblicken?
Vielen Dank für deine Antwort
Vor hässlichen Bädern haben wir keine Angst :D Das sind wirklich Sachen mit denen wir leben können und wir wissen auch, dass wir solche Kompromisse eingehen müssen, da wir nunmal keine Millionäre sind.
Wir haben einfach Angst, dass uns das finanziell über den Kopf wächst wenn dann doch schnell sehr teure Sachen auf uns zukommen mit denen wir vorher nicht gerechnet haben.
So ist es in unserer Stadt auch , bei uns weichen Familien die ein richtiges Haus mit Garten und mehr Platz wollen in die umliegenden Dörfer aus . 4 Zimmer Wohnungen gibt es kaum zur Miete und wenn dann sind sie entsprechend teuer viele würden das sogar zahlen aber man findet fast keine weil es sie nicht gibt . Einige Familien wollen nicht ins Umland und bleiben zu viert oder fünft in einer 3 Zimmerwohnung oder mieten 2 Wohnungen neben oder übereinander im gleichen Haus an . Häuser in der Stadt die zentral sind fangen bei 1 mio. aufwärts an komplett sanierungsbedürftig natürlich . Neubaugebiete gibt es in 10-15 km Entfernung bis zu Innenstadt am Stadtrand ein kleines Reihenhaus mit Mini Garten fängt bei 750.000 € an .
Ja ganz genauso ist es bei uns auch.
Ich finde es vorallem krass, dass es keine 4-Zimmer-Wohnungen gibt. Das ist wie ein 6er im Lotto wenn man eine bekommt (und die dann auch noch bezahlen kann).
Hi, wir haben uns eine 4-Zimmer-Wohnung für 2.000€ kalt und Staffelmiete angeschaut. Hier bewegt es sich tatsächlich selten unter 2.000€ — ist einfach unglaublich und das, obwohl wir total am Rand wohnen.😅
Hallo,
von außen betrachtet scheinen mir die Jobs eine Stellschraube zu sein, an der man drehen könnte. Käme ein Umzug "raus" verbunden mit der Suche nach neuen Jobs für Euch infrage?
Ich stelle mir diese Wohnsituation sehr belastend vor und finde es auch hart, die Familienplanung davon abhängig machen zu müssen. Es tut mir leid, dass Ihr in dieser Lage steckt!
Alles Gute für Euch
Danke! An unseren Jobs kann man nichts ändern, wir haben beide gute Jobs und unbefristete Verträge und sind beide spezialisiert.
Und unsere Familien wohnen halt auch hier und grad mit dem Kind (bzw irgendwann hoffentlich mit Kindern) ist das sehr viel wert.