Hallo,
frage steht oben. Ich habe das Gefühl, mir wächst hier alles angestaute über den Kopf. Spielzeug, alte Kleider, Sachen die eigentlich keiner mehr brauch usw. Immer denke ich, "zu schade zum weg schmeißen oder vllt braucht man es noch" hindern mich enorm. Aber ich fühle mich nicht mehr wohl mit den ganzen sachen da wir auch nicht so viel platz haben.
LG
Wie oft mistet ihr eure Wohnung/Haus aus?
Immer mal wieder bei Bedarf. Aber schon "regelmäßig"
Die Kinderzimmer, vor Allem das von der Kleinen, aber öfter mal. Jetzt vor Weihnachten sowieso.
Mein Schwiegervater ist ein "kleiner Messie" und kann sich von nix trennen, mein Mann hat ähnliche Anwandlungen wenn auch nur minimal. vA was Kleidung betrifft (oder Schuhe) welche nicht kaputt ist, aber nicht mehr passt.
"Das ist ja noch gut" - Und dann versauert es JAHRE im Kasten.
Solche Sachen sortiere ich schön kleinweise immer mal wieder aus und bringe es in den Revital-Shop bei uns. Da bekomme ich zwar nichts dafür, aber wer Anderer kann dort günstig einkaufen. So ist es nicht weg geworfen und ein anderer Mensch hat eine Freude damit.
Gleiches mache ich mit Spielsachen, Kinderschuhen, Kinderkleidung.
Anfangs fordert es sicher Überwindung, aber wenn du danach siehst was du geschafft hast, und wie viel Platz nun wieder ist, wirst du erleichtert und froh sein (bei mir ist es zumindest so)
Nimm die vor, ca. quartalsweise je einen Bereich zu machen.
zb. im Jänner die Speisekammer/den Abstellraum, im April die Küchenschränke, im Juli alle Aktenschränke, im November die Kinderzimmer....
Es spielt doch gar keine Rolle wie oft andere ausmisten!!!
Wenn du dich nicht wohl fühlst mit dem ganzen Kram, dann fang doch einfach an....
Ich bin in den letzten 10 Jahren, zweimal umgezogen und habe mich daher schon sehr reduziert.
Es kommt do h auch immer auf die Lebensumstände an .
Ich wünsche dir gutes gelingen.
Hallo, ich miste sortiere und ordne (2 Personen Haushalt) bei jeder Saison und habe vieles online zu verkaufen.
Bei Kleidung gilt, zwei Saisons nicht getragen weg, Zustand gut, verkaufen!
Bei allem andere entscheide ich ob ich es brauche, frage Freunde oder es flieht eben mal raus 😅
Meine Freundin fragt manchmal ob ich umziehe, ich selber finde es total wohnlich. Es steht genug deko und Pflanzen rum, ich selber möchte die schränke etc. Nicht voll haben, da ich sonst die Krise bekomme, wenn ich etwas rausholen möchte und mir alles entgegen kommt. Wenn man ehrlich ist, braucht man oftmals auch nicht so viel
Ich miste meistens mindestens 2x im Jahr aus.
Im Frühjahr und im Herbst.
Da finden dann auch immer die Frühjahrs- bzw. die Herbstflohmärkte statt.
Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so fleißig bei den Flohmärkten dabei, aber solange die Kinder klein waren, war ich mindestens 2x im Jahr auf einem Flohmarkt und habe versucht Kleidung und Spielsache loszuwerden.
Sonst miste ich bei Bedarf aus. Wenn z.B. den Kindern ein Fahrrad zu klein geworden ist, dann stelle ich das online zum Verkauf ein.
Vor Weihnachten (also jetzt) ist auch ein guter Zeitpunkt, um auszumisten. Man kann gerade Spielzeug gut spenden.
Am besten nimmst du dir ein konkretes WE vor, an dem ausgemistet wird und ziehst es dann durch.
Viel Erfolg!
Eigentlich ständig.
Damit sich erst gar nicht so viel anhäuft. Geht alles zu Kleinanzeigen, Ebay,Vinted usw.
LG K
Ich mache es mittlerweile so:
Einmal pro Saison, bei den Kindern mit der Umstellung des Kleiderschrankes, bei mir dann etwa zur gleichen Zeit, wird ausgemistet. Rigoros. Bei mir wird dann alles aussortiert, was ich länger als ein Jahr nicht getragen habe und was ich in der letzten Saison schon ungetragen mitgeschleift habe. Das fotografiere ich dann auch direkt und stelle es bei kleinanzeigen/Vinted ein oder mache ein Paket, stelle es direkt ins Auto für die Kleiderkammer.
Andere Dinge wie Deko, Kleinmöbel, etc. stelle ich in den Keller. Einmal im Jahr wird der Keller ausgemistet. Alles, an das ich dann ein Jahr nicht gedacht habe oder hoch geholt habe kommt auch weg. Direkt fotografieren, einstellen, weg. Im Zweifel verschenken, Hauptsache schnell raus damit.
Und in der Wohnung wird laufend aufgeräumt und vor allem bei loser Papiersammlung, ewig ungenutzter Kosmetik,… rigoros weggeworfen.
Ich bin mittlerweile ein richtiger Anti-Messie und bekomme irre schlechte Laune, wenn es unaufgeräumt und vollgestopft ist.
Ich kenne das, konnte es aber in den letzten Jahren ablegen. Ich bewahre keine alten Klamotten mehr auf, weil man die vielleicht noch mal zum Streichen braucht etc. Meistens kommen diese Sachen gleich weg (Müll, Altkleider, verschenken).
Im Kleiderschrank der Kinder liegen eigentlich immer zwei Plastiktüten. In die eine kommen Klamotten, die ich nicht mehr verschenken oder verkaufen möchte. Die Tüte wird dann in unregelmäßigen Abständen entsorgt. In die andere kommen noch gute Sachen. Die gebe ich in unregelmäßigen Abständen meinen Schwestern (haben jüngere Kinder), die behalten, was sie wollen und werfen den Rest weg. Dann gibt es noch eine Kiste mit sehr hochwertigen, guten Sachen, die ich bei Ebay reinstelle.
Bei anderen Sachen frage ich mich immer, ob ich den Gegenstand im letzten Jahr benutzt habe oder ob mit ein konkreter Anlass einfällt, zu dem ich ihn gebrauchen werde. Wenn nicht, kommt es weg. Ich habe nichts mehr auf, weil ich es ja eventuell mal nutzen würde...
Meistens kommen die Sachen gleich in den Müll oder ich überlege, ob ich jemanden kenne, der Verwendung dafür haben könnte. Wenn nicht, kommen die Sachen gleich weg (alte Kindermatratze, alte Blumenvase, eingerissene Umzugskartons usw.). Andere Sachen stelle ich bei Kleinanzeigen rein.
Hi,
zu wenig...............
Ich bin auch eine, die immer alles aufhebt, da sie es noch gebrauchen kann..................
Kinderklamotten, versuche ich es gar nicht mehr. Die werden entweder ins Kinderheim oder zum Caritas Laden gefahren.
Spiele, wo die hälfte fehlt, kommen nochmal in eine Tüte. Hat sich 1 Jahr später nicht den Rest gefunden, kann es weg.
Handtücher, Waschlappen - manches wird nicht mehr durchgewaschen, sondern kommt direkt in den Müll.
Deko - ist nach Jahreszeiten sortiert. Stell ich auf, wird der Rest gesichtet und entsprechend behandelt.
Meine Klamotten - ich seh es noch nicht ein, die "Hoffnungsklamotten" zu entsorgen. Schuhe habe ich mich schon getrennt, da ich fast nur noch Sneaker anziehe, konnten die "schicken", die max. 2x auf einer Sitzveranstaltung an waren, auch in den Caritas Laden.
Was ich jetzt nicht mehr versuche los zu werden, sind die großen Sachen, wie Kaufladen, Bobby Quad, Kettcar. Die heb ich jetzt schon so lange auf. Wenn ich keine Suche nach den Sachen sehe, bekommen es die Enkel.
Gruß
Ich sortiere immer aus, wenn ich das Gefühl habe Ballast loswerden zu müssen. Manchmal täglich ein paar Kleinigkeiten, manchmal das halbe Haus auf einen Schlag, manchmal monatelang gar nichts. Die ersten Stücke kosten Überwindung, aber je mehr man das übt, desto leichter wird es. Ich habe bisher erst 2-3x erlebt, dass ich mich im Nachhinein geärgert habe ein spezielles Stück weggegeben zu haben. An den Großteil dieser „Kann man vielleicht irgendwann nochmal gebrauchen“-Sachen habe ich nie wieder einen Gedanken verschwendet, nachdem sie das Haus verlassen hatten.