Guten Morgen zusammen :)
Ich habe hier im unteren Beitrag "Wohnraum erweitern" schon ein paar gute Gedankengänge bekommen.
Vielleicht mögt ihr mir mal eure Meinungen/Ideen zu meinem Thema sagen.
Wir leben in einem Einfamilienhaus mit 2 Wohngeschossen, unbewohnbarem Keller und ich denke unbewohnbarem Dachboden.
Wir leben unten auf ca.130 qm zu fünft mit Hund. Meine Mutter im OG mit ca.90 qm.
Am Grundhaus wurde damals von meinen Eltern angebaut, was schon einen eher ungeeigneter Grundriss mit sich zog. Viel Flur zum Beispiel.
Nun ist es so, dass uns über kurz oder lang ein Zimmer fehlt, was wir wussten.
Unsere Lösung und vermutlich die Einfachste:
Einen Teil vom Wohnzimmer abzuzweigen mit einer Leichtbauwand oder ähnlichem, Elternbett rein und gut ist.
Dann hätte unsere Kleinste ein eigenes Zimmer (ca.18qm)- Zimmer teilen ist glaube ich eher nicht die Idee.
Die beiden anderen Kinder haben Zimmer von 12+13qm.
Alternativ könnte ein Kind (9/6/2 Jahre) ein Zimmer oben bei meiner Mutter bekommen. Direkt an der Treppe, man könnte sogar eine kleine Wand einziehen, die aktuell am Treppeneingang ist, die es dann die Wohnung zu meiner Mutter mehr separieren würde.
Finde ich nicht so gut, weil meine Mutter das Zimmer selbst noch nutzt und ein Kind dann irgendwie abseits ist, bzw.die Jugend kommt ja auch und ich frage mich, ob es für meine Mutter dann so OK ist.
So. Und dann ist eben die Möglichkeit mit viel Arbeit und mehr Geld...
Wir haben auf dem Grundstück einen "Partyraum". Das ist ein ehemaliges Stallgebäude.
Und uns kam der Gedanke, ob es eine Option sei dieses zum Wohnraum umzubauen.
Sofern wir das auch dürfen. Das weiß ich nicht.
Das Gebäude müsste halt auch komplett isoliert werden, Strom, Wasser, Heizung...
Und mit Sicherheit müsste die Decke irgendwie neu gemacht werden, im Obergeschoss lagern Gartengeräte usw.
An sich wäre es irgendwie eine schöne Sache.
Sie hätte komplett ihren privaten Raum und man könnte es auch größtenteils ebenerdig gestalten.
Was hier im Haus nicht der Fall ist.
Hier wäre sie, wenn sie die Treppe nicht mehr gehen kann, auf einen Treppenlift angewiesen.
Allerdings weiß ich halt auch überhaupt nicht was der ganze Spaß in etwa kosten würde 
Ob diese Idee demnach überhaupt wirklich in Frage kommen würde. Und man ihr noch mehr Gedanken gibt.
Was mich halt für sie lockt ist das Ebenerdige, also die Treppe die weg fällt.
Ansonsten hat sie sich oben schon erst 2019 eingerichtet (da haben wir die Etagen getauscht).
Für uns wäre es natürlich nett, Grade wenn die Kinder größer sind, Pubertät, es wäre mehr Raum da.
Ich weiß... Es ist für viele ein Luxusproblem.
So viel erstmal dazu.
Vielleicht mögt ihr mir mal eure Gedanken dazu mitteilen...
Würde mich über ein paar konstruktive Ideen freuen...
Vielen Dank.
Mery
Ideen zu "mehr" Wohnraum :)
Braucht ihr jetzt bzw. zeitnah ein weiteres Zimmer? Dann würde ich in eine Kurz- und Langfristlösung unterteilen. Leichtbauwand zum Aufteilen des Wohnzimmers geht schnell und unkompliziert, kostet nicht die Welt und lässt sich ohne Probleme zurückbauen.
Für die Langfristplanung würde ich einen Architekten über den Grundriss schauen lassen, der kann auch das Stallgebäude begutachten und zumindest eine Grobaussage zu Kosten usw. treffen.
Danke dir für deine Antwort.
Nein. Es eilt auch nicht. Unsere Tochter ist 2 1/2 Jahre alt. Noch kommt sie gut mit der Spielecke im Wohnzimmer klar.
Die Idee mit der Kurzzeit und Langfrisplanung ist auch eine Idee.
Bzw.sich mal von einem Architekten beraten lassen.
Ich würde erstmal das Schlafzimmer einfach separieren. Wie du schon sagst in Leichtbauweise. Kostet sehr wenig und ist schnell, auch in Eigenregie, gemacht.
Wegen dem Stall. Ja... Das wird sehr kostenintensiv und wahrscheinlich auch langwierig. Da würde ich an deiner Stelle erstmal nach den Bauvorschriften schauen und dann weiter schauen. Im Prinzip könnte man das dann auch in Eigenregie mit Unterstützung von Fachfirmen machen. Kostet halt. Ist in meinen Augen aber die beste Lösung. Auch in Anbetracht, dass man später evtl vermieten kann oder eins der Kinder mit Familie einziehen könnte
Genau. Das war auch ein Hintergedanke. Nicht das Vermieten später, eher, dass ein Kind das nutzen könnte.
Wenn sie denn wollen
Und auch eher langfristig gedacht... Genau eine Fachfirma und versuchen einiges in Eigenregie zu machen, um Kosten zu sparen. Nur halt gewisse Dinge muss einfach von einer Firma gemacht werden, die traue ich mir/wir uns nicht zu.
Danke dir!
Ja, und wenn du vorher wie gesagt die Leichtbauwand einziehst, hast du ja erstmal genug Räume und ihr könnt den Stall dann in Ruhe umbauen.
Wie groß ist denn das Zimmer bei der Mutter oben? Ich würde das zum Elternschlafzimmer machen, da ist die leichte Abseitslage optimal 😀.
Und das ehemalige SZ zum 3. Kinderzimmer.
Manchmal hat man echt ein Brett vorm Kopf.
Auf die Idee bin ich irgendwie noch nicht gekommen
Finde ich aber als Lösung auch richtig gut.
Ich glaube nur, wir müssten dann sicher gehen, dass Nachts kein Kind mehr zu uns kommt.
Vermutlich hatte ich es deshalb nicht bedacht...
Danke dir!
Das die Mutter sich für oben Leben entscheiden hat, das war sicherlich auf die Zukunft gesehen, nicht die optimalste Entscheidung. Aber so ist es nun mal und man kann später gut mit einem Treppenlift oder einem kleinem Außenfahrstuhl arbeiten.....dieses Geld hätte ich immer im Kopf.
Für euch selber klingt die Lösung mit der Leichtbauwand optimal, zumal kein Kind dann im "Niemandsland" sein Zimmer hätte.
Den Umbau des Stalles würde ich erstmal nur im Hinterkopf behalten...es klingt viel zu aufwendig. Zumal ihr euch da als erstes Mal mit der Möglichkeit Umnutzung beschäftigen solltet...wird das nicht durchgewunken, dann ist doch eh jeder weitere gedanke daran sinnlos.
Vielen Dank auch an dich.
Wir haben es damals gemeinsam entschieden, als mein Vater starb. Für sie hingen zu viele Erinnerungen dran und es war ne Art Neuanfang.
Zumal uns damals schon ein Zimmer fehlte
Aber kalt, diese Aspekte hatten wir eben auch bereits im Kopf mit dem Treppenlift, etc.
Vielleicht geht's auch einfach gut. Man weiß es ja nie.
Und das stimmt natürlich ebenfalls... Wenn wir das Gebäude nicht zum Wohnraum umfunktionieren können, brauchen wir erst gar nicht drüber nachdenken.
Wir hatten vor Jahren schonmal einen Architekten hier, ich meine, die haben gesagt, wenn man Hauptgebäude mit Nebengebäude verbindet, durften wir das.
Aber nagelt mich nicht drauf fest...
Ob das jetzt ohne Verbindung geht... Keine Ahnung...
Wie gut ist denn der Zustand vom Stallgebäude? Sonst wäre es vielleicht noch eine Überlegung, das Gebäude abzureißen und einen kleinen Bungalow hin zu bauen?
Danke auch dir für deine Idee.
Ich würde das Gebäude schon als solide bezeichnen. Also die Grundmauern zumindest.
Bin aber kein Experte.
Wenn wir es abreißen dürften wir aber nichts neues drauf bauen, soweit uns das mal gesagt worden ist.
Wir leben im Außenbereich und ich meine, dass nur der Bestand stehen bleiben darf.
Verbessert mich gerne.
Zumindest dürften wir auch kein neues Gebäude so auf das Grundstück setzen. Wobei das ja zwei verschiedene Dinge sind.
Ich würde erstmal auch die Wand im Wohnzimmer einziehen.
In ein paar Jahren, wenn das älteste Kind im Teenie-Alter ist, könnte man nochmal neu überlegen, ob es dann das Zimmer im Obergeschoss bei der Oma haben möchte. Teenies finden es ja oft ganz cool, wenn sie sich ein bisschen von den Eltern distanzieren können. 
Oder ihr nehmt dann das Zimmer oben.
Den Stall umbauen halte ich für eine ziemlich kostspielige und eher unrealistische Option.
Es gibt ganz tolle Beispiele für umgebaute Ställe/Scheunen. Das kann super werden, kostet aber sicher Zeit und Geld.
Vielen Dank :)
Ja, ich habe davon auch schon Reportagen usw.gesehen.
Ist manchmal echt der Wahnsinn was dabei raus kommt.
Wenn es ein Hof ist, dann kenne ich es, dass man den (Groß-) Eltern auf dem Hof ein "Altenhaus" bauen kann.
Die Einzelheiten kenne ich nicht, aber ich kenne es mehrfach umgesetzt.
Klingt eigentlich ganz cool bei euch. ;)
Nein. Es ist kein Hof.
Auch, wenn es früher hier mal Schweine und Ziegen gab und dazugehörige Wiesen. Die gibt's leider alle nicht mehr.
Also es findet auch keine Landwirtschaft statt.
Einen Altenteiler dürfen wir somit nicht bauen.