Umzug steht vor der Tür! Wer hat Tipps!

Hallo,

Ausmisten, ausmisten, ausmisten!
Und aufraeumen bevor gepackt wird, damit man nicht zuviel Chaos in den Kartons hat.
Wenn es geht so weit wie moeglich wissen wo was hinkommt.
Eine Schublade oder Schrank in der Kueche reservieren fuer die "wichtigen" Dinge, damit sie im Chaos nicht untergehen. Dazu zaehlen wichtige Papiere, Stift, Zollstock, Muellbeutel, Handy samt Ladegeraet, Trinkgelder fuer die Moebelmaenner,sowie EIN stueck Papier was als Einkausliste genutzt wird. Ebenso sollten verschiedene Nummern fuer den Pizzadienst dort sein.
H-Milch fuer die Fruehstuecksflocken. Aemteroeffnungszeiten damit man schnell und ohne Probleme den ganzen Ummeldekram erledigen kann.
Werkzeugkasten, Teekocher, Staubsauger als letztes einpacken damit es als erstes wieder da ist.

Ich habe vorher immer einen Koffer gepackt woraus ich einige Tage leben konnte, z.B. Kulturbeutel, Klamotten, Bettwaesche, Taschenlampe (sollte die Nachtischlampe erst speater auftauchen).

Wenn es finaziell machbar ist, die Sachen auch vom Umzugsunternehmen packen lassen. Es ist erstaunlich das es gar nicht soo teuer ist und man spart ne Menge Stress! Ich wuerde es nicht mehr anders machen wollen.

Es gibt aber im Netz Seiten wo man sich Tipps holen kann. Wir haben unsere Umzeuge immer sehr sorgfaeltig geplant und wochen vorher angefangen uns aktiv vorzubereiten. Inzwischen haben wir einen ganzen Ordner voll, so wird es jedesmal einfacher.

Gruss
Baumrock, die Organizationsfreak ist und mit Sicherheit nicht alles aufgezaehlt hat.....

Hallo Luna

Wir ziehen auch Mitte August um und ich bin schon kräftig am ausmisten und packen.
Wie meine Vorrednerin schon schrieb, ist ausmisten ungeheuer wichtig und erspart viel Arbeit.

Man braucht sehr viele Kartons--------------am besten sind welche, die nicht so riesig groß sind, weil die sonst mit Geschirr und Büchern zu schwer werden.

Man kann in Geschäften (z.B. Schuhladen) nachfragen, die sind oft froh, wenn sie die loswerden.

Die Kartons immer gut beschriften------------einmal oben und einmal an der Seite. Dann kann man beim stapeln immer noch sehen, was drin ist.
Genau überlegen, was wo hin kommt und den Inhalt aufschreiben .(Z.B. Schlafzimmer-----Bettwäsche)

Gut ist es, wenn man erst einen Raum hat, wo man die Kartons lagern kann, die man nicht so schnell auspacken muß.

Wichtige Dinge immer zuletzt mit ins eigene Auto nehmen.

Am besten ist es, wenn du den Umzugswagen nicht mit auspackst, sondern im Haus die Anweisungen gibst, wo was hin soll.
Das gibt am wenigsten Chaos.


Gutes Gelingen
Eva

Hallo!

Als billige und sehr stabile Kisten kann ich Dir Bananenkartons empfehlen. Die sind nicht zu groß, lassen sich prima stapeln und sind sehr robust. Bei uns im Marktkauf konnte man die sich quasi reservieren, also zwei bis drei Wochen vorher hingehen, sagen wieviel man braucht und dann haben die für einen gesammelt. Am Ende hatten wir vierzig Bananenkisten plus dreißig normale Umzugskartons (von Freunden zusammen geliehen). Ach ja, die Baumarktkisten taugen nicht viel, lieber nach gebrauchten Kisten bei Umzugsunternehmen fragen, die sind deutlich stabiler.
Und am besten wirklich alles in Kisten verpacken (beschriften nicht vergessen!), damit es am Umzugstag schnell geht. Alle Möbel vorher abbauen (bis auf das Bett), Bilder abnehmen und in Luftpolsterfolie verpacken. Und vielleicht noch eine gute Freundin organisieren, die für die Verpflegung der Umzugshelfer sorgt. Dann kommt auch kein Stress auf und die Stimmung bleibt gut.
Ach ja, zum Schutz der Möbel auf dem Laster diverse Decken, alte Bettwäsche o.ä. besorgen.

LG stepmaus

Hi,

noch als Ergänzung zu den anderen Beiträgen:
markier im neuen Heim jedes Zimmer (an der Zimmertür) mit einer anderen Farbe und gib die Farbe ebenso auf die Kartons, dann kann JEDER sehen, das die roten Kartons ins rote Zimmer sollen (und keiner verwechselt Schlafzimmer mit Gästezimmer oder ähnliches...).
Und wenn es viele Helfer gibt, direkt an der Haustür eine Übersicht, welche Zimmerfarbe sich wo (EG, 1. ET, Keller, ...) befindet - dann rennt keiner quer durch's Haus um das blaue Zimmer zu finden...

Gut für Verpflegung in den letzten und ersten Tagen sorgen, incl. Getränkedosen, Kekse, Äpfel...

Für Gläser, Bücher, etc. sind Kopierpapier-Kartons super. Die werden garantiert nie zu schwer Ruhig mal bei einem Copyshop oder jemandem im Grossraumbüro fragen.

Auf jeden Fall einen ganzen Tag zum Putzen reservieren, wenn wirklich alles draussen ist. Ich hab mit einer Bekannten einen Tag unsere Wohnung (ca. 96qm) geputzt, davon haben wir den halbe n Tag in Bad und Küche verbracht. Nein, superdreckig war es nicht, aber in manche Ecken und hintersten Schranknischen kommt man einfach nicht, wenn alles vollgestellt ist. Und der Kühlschrank / Backofen / Herd, etc. frisst mehr Zeit als man denkt.

Viel Erfolg!
Chris

So viel wegschmeißen, wie Ihr könnt. Und dann noch mal ausmisten, und wieder ausmisten. Ich habe mir folgendes System für unseren Einzug ausgedacht: Jedes Stockwerk hatte seine Farbe, jedes Zimmer eine bestimmte Anzahl von Klebepunkten. Zum Beispiel blau fürs OG, zwei Punkte fürs Arbeitszimmer. Diese Aufkleber gibt es im Schreibwarenhandel. Die habe ich auf einem Stockwerkplan "eingetragen". Da ist nicht eine Kiste falsch abgeladen worden. Hat super funktioniert. Und die wichtigsten Sachen zuerst aufbauen, also zuletzt einpacken: Betten komplett bezogen mitnehmen, bei uns war auch eine Wiege dabei. Für alle Übernachtungstaschen packen, dann muss man abends nicht mehr rumwühlen. Vorher schon Klopapier, Klobürsten, Teebeutel und so weiter ins neue Haus bringen, damit man die Nacht und am nächsten Morgen klar kommt. Alle wichtigen Papiere ins Schließfach bzw. zu Verwandten bringen und erst einräumen, wenn alles fertig ist. Nachsendeantrag und alle Ummeldungen vorher vornehmen. Sich von Verwandten und Freunden "Freistunden" schenken lassen, also Stunden, in denen sie entweder Eure Küchenschränke einräumen oder mit den Kiddies auf den Spielplatz gehen.