Hallo,
habe mal eine Frage. Meine Freundin wohnt am Ortsrand eines Dorfes. Nach ihrem Grundstück fangen gleich die Felder und Wiesen an. Nun hat sie im Garten vor 4 Jahren etwa 40 Erdbeerpflanzen gesetzt, die jedes Jahr üppig getragen haben. Dieses Jahr war es auch so, doch kurz vor der Ernte wurden fast alle Pflanzen welk und als sie nachsah, waren bei diesen die Wurzeln komplett abgefressen. Man konnte die Stöcke einfach so hochheben.
Sie hat jetzt schon alles versucht: Gift, solarbetriebener Wühlmausschreck, Flaschen in die Wühlmauslöcher gesteckt, aber nichts hiilft. Die restlichen Pflanzen sind mittlerweile auch hinüber.
Weißt jemand einen guten Tipp?
für jede Antwort!
LG Simone
Wühlmäuse und Erdbeeren
wenn alles andere nix hilft, dann gartenschlauch ins loch, andere löcher zustopfen und nur eins auflassen, gänge fluten, mit ner schippe neben das offene loch stellen und drauf!
das ist die einzige wirksame methode, aber leider auch nicht die freundlichste.
aber ich glaube, wenn man seinen garten liebt und verzweifelt ist, greift man auch zu solch drastischen methoden - auch wenn ich das nicht unbedingt befürworte.
allerdings wird deine freundin ihren garten auch damit nicht dauerhaft mäusefrei bekommen, wenn direkt daneben die felder anfangen, wo sich die lieben tierchen unkontrolliert weiter vermehren und rumtummeln.
wie wäre es mit einer katzenarmee?
Hallo,
die -Armee scheitert an Männeken´s Katzenallergie.
Das mit dem Wasserschlauch ist ja heftig, allerdings könnte es passieren, dass sie dann sämtliche Nachbarfelder und -gärten mitflutet, denn bei so einer Kolonie weiß man ja nie.
Trotzdem ! Aber vielleicht sollte sie lieber auf Hängeerdbeeren zurückgreifen.
LG Simone
die einzige idee die ich noch hätte, wären hochbeete in einer wasserdurchlässigen plastik- oder betonwanne (vielleicht eignet sich auch ne dicke teichfolie mit kleinen löchern).
ist nur wahnsinnig aufwendig und es gibt auch keine garantie, daß sich die viecher dort nicht auch breit machen, selbst wenn die wahrscheinlichkeit sehr gering sein dürfte.
ist ein bisschen so wie der kampf gegen die windmühlen....
wir hatten vor jahren auch mal ne mäuseplage im garten und zu guter letzt half wirklich nur noch die wassermethode. allerdings haben wir das alles auf den papa abgeschoben....
aber hast schon recht, man weiß nie wie weit die tunnelsysteme verbreitet sind, und nicht jeder nachbar freut sich über einen plötzlich auftauchenden springbrunnen im garten.
und wasser ist auf dauer auch nicht wirklich preiswert.
man kann nur hoffen, daß sich genug fressfeinde in der gegend breit machen und es noch mal einen richtig harten winter mit dauerfrost gibt.
bine
seltsam, ich habe gestern erst einen bericht über wühlmäuse im tv gesehen.
einfach mottenkugeln in die löcher stecken. den geruch mögen die gar nich und ziehen um....
sandy