Ideale Wohnlage mit Kindern - eure Erfahrungen

Wir sind aktuell am überlegen umzuziehen und fragen uns, wo die für uns beste Lage ist und welche Art des Wohnens es sein soll.

Deswegen würden mich eure Erfahrungen zum Thema wohnen mit Kindern interessieren.

Wie wichtig waren für eure Kinder Oma und Opa? Wie hat sich das verändert mit dem Alter?

Bevorzugt ihr ein Stadt- oder Landleben mit Kindern? Wohnung oder Haus mit Garten?


Zum Hintergrund:
Mein Mann und ich arbeiten beide in der Großstadt, jeweils am anderen Ende. Beide müssen wir 2 mal die Woche vor Ort sein. Oma und Opa wohnen leider knapp 2 Stunden entfernt von unseren jeweiligen Arbeitsstätten. Sie spielen in unserem Leben aber eine sehr große Rolle und passen oft auf die Kinder auf.
In der Großstadt könnten wir uns natürlich nur eine Wohnung leisten, auch die Betreuung der Kinder wäre deutlich teurer und komplizierter. Auf dem Land bei Oma und Opa ist ein Haus mit Garten durchaus möglich und im Kindergarten gibt es immer ein paar freie Plätze. Dafür wären wir zweimal die Woche für fast vier Stunden unterwegs.

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Hallo,

das lässt sich pauschal natürlich schwer sagen wo man am besten lebt und hat mit persönlichen Wünschen, Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen zu tun.

Wir leben mit 3 Kindern in einer Kleinstadt im Speckgürtel von Stuttgart. Für uns absolut perfekt!
Wir haben auch schon direkt in Stuttgart gewohnt, sogar noch die ersten Babymonate mit K1 - da waren wir aber zum Glück schon beim Hausbau. Mit Baby fand ich es in der Stadt nicht mehr sonderlich schön, nicht wegen der Stadt selbst, sondern organisatorisch… immer einen Aufzug suchen müssen & hoffen, dass er fährt, Baby / Tasche / eingekauftes in den 5. Stock ohne Aufzug tragen; bloß nichts vergessen, wenn man das Haus verlässt usw.
Wenn ich da dann einige Jahre weiterdenke und ich hätte immer alles zusammenpacken müssen und in den Park / auf den Spielplatz um raus zu kommen… nee, ist nicht meins.

Ich liebe es hier in der Kleinstadt (15.000 Einwohner). Hier hat es alles - mehrere Supermärkte, Bäcker / Metzger, dm, kleinere Familiengeschäfte, Bus / Bahnanschluss, alle weiterführenden Schule, Autobahnanschluss usw.
Wir haben unser Haus und einen großen Garten und zusätzlich den Spielplatz in Sichtweite. Die großen laufen seit Tag 1 der 1. Klasse alleine zur Schule. Vieles lässt sich fußläufig und / oder mit dem Rad erledigen - auch unsere Arbeitsstellen sind locker mit dem Rad zu erreichen.
Und ganz wichtig für uns auch, dass meine Familie hier lebt (selber Ort) und ein Teil der Familie meines Mannes auch hier in der direkten Umgebung lebt. Der Rest leider auch weiter (bis sehr weit) entfernt. Wir haben hier Freunde und unser soziales Umfeld und die Kinder durch Schule, Vereine & Hobbys ebenso.
Wenn du mit „auf dem Land“ aber meinst, dass es sich um kleine Dörfer mit max. 1000 Einwohner handelt und man für alles das Auto benötigt um Dinge zu erledigen und ggf. für simple Sachen wie einen Blumenstrauß 10-15 km fahren muss etc. - nee, das wäre auch nichts für mich / uns.

Wenn es etwas bestimmtes zu erledigen gibt oder wir etwas benötigen, dann fahren wir lieber in die nächste Kreisstadt, anstatt nach Stuttgart. Direkt Bahnanschluss geht über den Hbf und das ist dank berühmter Dauerbaustelle ziemlich ätzend / umständlich / zeitraubend und parken in der Stuttgart kostet 3-4€ / Stunde.
Für Ausflüge ist es natürlich super, weil man unzählige Optionen hat und viel Auswahl. Dazu auch viele Veranstaltungen und Restaurants. Da nehmen wir dann eben Bahn oder Parkgebühren in kauf.

Wir sind hier verwurzelt, sind hier selbst aufgewachsen.
Wir sind dem allem hier auch emotional verbunden und insgesamt einfach mit unserem Gesamtpaket super zufrieden.

Bei euch sehe ich persönlich den größten Knackpunkt bei der Arbeitsstelle. 2 x die Woche 4 Stunden pendeln ist heftig. Das kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass man das lange durchhalten kann. Mal ne Zeit zum überbrücken sicherlich aber als Dauerzustand hab ich da meine Zweifel. Zumal es ja auch Zeit für andere Dinge nimmt- Familie / Kinder / Paarzeit; Hobbys; Freunde; was ist mit Kiga-/Schulveranstaltungen; Abendtermine usw.?
Wenn ihr zum „Land“ tendiert und lieber im Haus mit Garten leben wollt, dann würde ich die Jobsituation überdenken und schauen, welche Alternativen, Lösungen, Kompromisse möglich sind, z.B.: neue Jobs in der Nähe suchen? Wenn ihr tolle AG habt und gerne bleiben wollen würdet, dann das Gespräch suchen welche Optionen es gibt und ob der AG euch entgegenkommen kann - mehr Home Office, die Bürotage komprimieren und nur alle zwei Wochen für 2 Tage und dann über Nacht bleiben?

Warum überlegt ihr überhaupt umzuziehen? Mit was seid ihr unzufrieden? Was erhofft ihr euch durch einen potenziellen Umzug (aufs Land)? Was ist Pro & Contra für Stadt / Land? Was sind eure Bedürfnisse / Wünsche? Was ist ein Must-Have? Was No-Go?
Vielleicht hilft es sich solche grundlegenden Fragen zu stellen / beantworten um sich selbst mehr Klarheit zu verschaffen.

Alles Gute euch!

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Danke für deine Einblick, für euch ist es so perfekt, das sehe ich. Ich vermute auch, dass so eine Kleinstadt über alle Alter hinweg das beste ist.
Aktuell wohnen wir am Rand einer mittelgroßen Stadt, in einem kleinen Reihenhaus. Wir müssen aber über kurz oder lang umziehen, da es zu klein ist. Wir brauchen 2 Kinderzimmer und 2 Büros (Stichwort Homeoffice ;).
Unsere Jobs werden immer in einer Großstadt sein, klar können wir Job wechseln, aber der neue Job wäre wieder in einer Großstadt. Bürotage reduzieren geht auch nicht, es werden eher noch mehr Bürotage.
Aber Oma und Opa sind eben aktuell auch mehrmals die Woche eingespannt. Zu denen brauche ich rund 20 Minuten, in die Arbeit dann 1,5 Stunden... nachdem ich immer ins Auto steigen muss, fühlt sich unsere aktuelle Wohnsituation wie ein fauler Kompromiss an.

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Erstmal: Es macht einen ziemlichen Unterschied, ob man in einem 500 Seelen Dorf ohne nennenswerte Infrastruktur oder z.B. in einer Kleinstadt wohnt (und für Großstädter ist ja in der Regel auch eine Kleinstadt 'auf dem Land').
Bis meine Jungs 3 und 4 Jahre haben wir in einer grossen Stadt gewohnt. Das war ziemlich gut. Wir hatten grosse, schöne Spielplätze um die Ecke, wo sich jeden Nachmittag der halbe Stadtteil traf. Für die KiTas war Ganztagsbetreuung selbstverständlich (und wurde genauso selbstverständlich genutzt) und alles, was man brauchte, war fussläufig.
Dann zogen wir in ein grösseres Dorf. Nun hatten wir zwar einen Garten, aber weil jeder einen hatte, war auf den wenigen Spielplätzen konstant tote Hose. In der Nachmittagsbetreuung der KiTa waren i.d.R. nicht mehr als 5 Kinder (ich hab' mich immer gefragt, wie die ganzen Eltern sich ihre Eigenheime finanzieren). Aber: Es war ein nettes Dorf, die Kinder hatten schnell Anschluss und konnten (ab Grundschulalter) ihre Freunde eigenständig besuchen. Die Auswahl an Hobbys (Vereinen) war sehr überschaubar. Zum Glück mochten die Jungs Fussball...
Dann kam die weiterführende Schule. Wir hatten in vertretbarer Entfernung ( < 1 Stunde einfacher Schulweg) 3 Schulen zur Auswahl, die Stadtkinder ca. 15. Die Jungs schwenkten von Fussball zu American Football (gab's nur in der grossen Stadt) und mein Mann und ich wurden Taxifahrer. Und das obwohl unser 'Grossdorf' eine S-Bahn Station hatte. Aber viele Freunde der Kinder wohnten in den anliegenden Mini-Dörfern, wo zweimal am Tag ein Bus fuhr, die Kind aber trotzdem besuchen wollte.
Die Vorteile Stadt vs Land schwanken also erheblich je nach Alter der Kinder.

Und auch das Verhältnis zu den Grosseltern ist m.M.n. weniger von der Entfernung als von 'Chemie' abhängig. Meine Kinder hatten zu meinen Eltern immer ein viel innigeres Verhältnis als zu der Mutter meines Mannes, obwohl meine Eltern 400 km von uns entfernt wohnten und Schwiegermutter 20. Aber Schwiegermutter kämpfte in erster Linie mit ihren eigenen Baustellen und fühlte sich von den Kinder schnell überfordert.

Grüsse
BiDi

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Eine Stunde un die Schule finde ich schon sehr lange 😳 Das würde ich nicht wollen.
Aktuell springen meine Eltern halt so viel ein, nehmen die Kleine auch nur mal für 2 Stunden während ich z.B. mit der Großen beim Schwimmen bin. Und das mehrmals die Woche. Ich weiß welcher Luxus das ist und ich möchte das auf keinen Fall missen.

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Wir haben zu der Zeit, als unser Großer geboren wurde, ca 100 km von den Großeltern entfernt gewohnt, im Speckgürtel einer größeren Stadt.

Wir sind dann nach einem Jahr wieder in die Nähe zu unseren Eltern gezogen, aufs Land. Mein Mann muss 1 bis 2x in der Woche in die Firma, je nachdem an welchen Standort 45 min oder 1:15 h Fahrt einfache Strecke.

Für uns war es die richtige Entscheidung, wir haben es nie bereut. Obwohl wir jetzt wirklich auf dem platten Land leben, sind die Wege zu Ärzten, Vereinen etc kürzer bzw schneller zu bewältigen. Weniger Verkehr, gute Autobahnanbindung machen viel aus.

Ein weiterer Pluspunkt fürs Landleben ist für uns, dass die Menschen offener und kontaktfreudiger sind. Im Speckgürtel haben wir es teils sehr anonym empfunden.

Aber das ist natürlich sehr individuell

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Könnt ihr vielleicht mit euren Arbeitgebern sprechen und auf 1x pro Woche Präsenz im Büro reduzieren?

Wir sind in eine Kleinstadt gezogen und für uns war es das richtige. So sehr ich die Großstadt geliebt habe, so sehr kann ich in dieser aktuellen Lebensphase gerne darauf verzichten 🙈
Ganz auf‘s Land wäre ich nicht gezogen. Aber die Kleinstadt passt gut für uns. Es ist natürlich nicht besonders aufregend und spannend hier, aber deswegen sind wir ja auch hergezogen.

Es ist wirklich toll ein Haus mit viel Platz und Garten zu haben. Das macht aber auch deutlich mehr Arbeit als eine Wohnung. Das muss man auch wollen.

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Land
Haus mit Garten
Großeltern in der Nähe. Einmal fußläufig einmal 20 min mit dem Auto
Fahrzeit Arbeit 30 Min täglich und 1x 6 - 7 Std die pro Woche

Homeoffice bei meinem Mann wieder stark reduziert. Das solltet ihr im Blick haben. Kann es wieder weniger werden egal ob Satzung von AG oder neuer AG

Für uns ideal.

In der Baby- und Kleinkindzeit waren die Großeltern fast täglich da (Corona mal ausgenommen), Kindkrank etc
Jetzt brauchen die Großeltern Hilfe und da ist die Nähe schon von Vorteil. Unsere Geschwister sind alle nicht in der Nähe.

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Leider deutet sich bei uns auch an, dass es eher mehr wird.
Wie alt sind denn deine Kinder? Ab wann wurde der Kontakt mit den Großeltern weniger?

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Grob ab Einschulung wurde es kürzer und weniger. Dann bleibt man schonmal lieber 1-2 Std alleine.

Die Großeltern mit 20 min Fahrzeit einfach sehen sie selten. Die beiden sind nicht mehr Mobil und am Wochenende wenn wir unterstützen sitzen sie über ihre Schularbeiten oder Hobbies oder Freunde.

Die anderen im gleichen Ort schon so 3-4 mal die Woche. Nicht weil notwendig, sondern bequemer.

Der Vorteil der griffbereiten Großeltern wird weniger bzw wenn sie selber noch arbeiten ist er gar nicht so groß.

Behaltet eure Arbeit im Blickfeld. Bei vielen ist Homeoffice weniger geworden, bzw werden ganze Abteilungen ins Ausland verlagert. In unserer Gegend zittern viele um ihre Arbeitsplätze.

Wenn ihr umzieht würde ich mit eine Arbeit ortsnah suchen das zumindest einer immer Nachmittags/Abends zu Hause ist.
Großeltern können entlasten - werden allerdings auch oft zur Belastung.

Jeder muss das finden was für ihn besser ist. Vor ein paar Wochen hatte jemand geschrieben wie glücklich sie jetzt ist, weil sie Haus und Garten los ist. Es ist nicht nur romantisch mit fröhlich draußen spielenden Kindern.

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Das ist so schwierig, wahrscheinlich auch Glück zu haben was zu finden.

Wir wohnen für mich jetzt perfekt , in einem neu gebauten Gebiet im Doppelhaus mit Garten. Schule ist 10 Minuten zu Fuß entfernt, 3 Kitas in der Umgebung.
In unserer Straße wohnen nur Familien mit Kindern, sie spielen also auch auf der Straße. Bis in die Innenstadt (Großstadt)sind es 10 Minuten mit dem Fahrrad, Busse und Züge fahren auch.
Ich fühle mich hier richtig wohl. Zur Arbeit fahren wir 5 km wahlweise mit Fahrrad oder Auto.

Unterstützung der Großeltern haben wir nicht, hätten wir in der Umgebung sowieso nicht. Sie wohnen 200km weg.

Bearbeitet von Wunschbaby251
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Wir leben auf dem Dorf, eine Oma in der Nähe, die andere 20 Min weg. Ja, Haus und Garten ist schon toll, gerade den Garten möchte ich nicht missen.

Was mich aber stört, ist, dass alles so weit weg ist. Musikunterricht, größere Läden, Hobby, Kultur... immer braucht es ein Auto - und Dinge wie Museum oder Ausstellungen/ Konzerte sind Tagesausflüge bzw. tlw nur mit Übernachtung machbar.

Hmm... wenn ich die Wahl hätte...
Ich glaube, mein Traum wäre ein ruhigerer, eher dörflicher Vorort oder ruhigeren Stadtteil mit Haus oder zumindest Wohnung mit Garten, aber guter Anbindung an die Innenstadt (mindestens S-Bahn, besser noch U-Bahn). Meine Freundin lebt in München Harlaching, in einem kleinen Haus mit Garten und Park gegenüber - das wäre genial.
Aber leider für uns komplett unrealistisch 😂🙈

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Das ist leider für uns auch unrealistisch 😔
Aber dieses ewige autofahren überall hin nervt mich auch.

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Wir leben auf dem Land, unser Dorf hat knapp 3000 Einwohner, in den letzten Jahren hat es viele "Neue" gegeben, die aus der Kleinstadt hier hingezogen sind. Unser Haus steht auf einem 1290 m2 großem Grundstück, unsere Söhne hatten hier das reinste Spieleparadies. Meine Mutter wohnt mit im Haus, meine Schwiegereltern 15 km entfernt und wurden regelmäßig besucht.
Hier im Dorf haben wir fast alles, Sportveranstaltung mit Fußball, Tennis, Volleyball, Turnen, Gymnastik in x-Varianten, Yoga etc., 2 Musikvereine, einen gemischten jungen Chor, Theatergruppe, Schützenbruderschaft, Freiwillige Feuerwehr etc. Und alle mit engagierter Jugendarbeit. Wer da kein Hobby findet, ist selber schuld. Wir haben Kiga und Grundschule, weiterführende Schulen sind max. 20 Busminuten entfernt. Der Bus fährt alle 30 Minuten in den nächsten Ort mit Einkaufsmöglichkeiten und Bahnhof. Wir sind in gut 30 Minuten am nächsten Flughafen und in 45 Minuten in der nächsten Großstadt.
Und zu unseren Arbeitsplätzen fahren wie knapp 20 Minuten. Was will man denn mehr? Ich würde nicht anders wohnen wollen.
Aber ich würde auch nicht zweimal die Woche 4 Stunden pendeln wollen. Dann würde ich die bessere Wohnlage wählen und mir ggf. einen anderen Job suchen.
Lg
Elsa01

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Das klingt wie im Paradies bei dir 😆

Für meine Kinder würde ich mir vom Landleben genau das Wünschen: tolle Gemeinschaft, gute Freunde.

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Ist es auch.
Hier wird auch viel dafür getan, die neu Zugezogenen zu integrieren, sie werden hier von unseren Dorfpolitikern persönlich begrüßt, bekomme direkt eine Broschüre mit Infos, wss hier so los ist. Es gibt einen Neubürgerstammtisch und auf dem Schützenfest auch einen reservierten Tisch, an dem sich viele neue und alte Bewohner einfinden, um sich kennenzulernen.
Für dieses Engagement hat es jetzt regional sogar einen Preis gegeben.

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Hallo,

wir leben im EFH am Stadtrand einer Großstadt und ich finde es für uns perfekt.

Im Stadtteil selbst ist es fast noch dörflich. Man kennt seine Nachbarn, man trifft bei Festen immer wieder bekannte Familien mit Kindern, die man aus der Kita kennt. Es gibt nur eine Grundschule, in die alle Kinder gehen, so dass unser Kind viele Kinder auch aus höheren Klassen schon aus der Kita kennen wird. Es ist halt noch familiärer und nicht so anonym wie in der Großstadt.

Wenn man aber die Infrastruktur der Stadt braucht, steht sie ohne stundenlanges Pendeln zur Verfügung. Man hat Fachärzte und mehrere große Klinken vor Ort. Wenn unser Kind alt genug ist, ist es mit Öffis und Fahrrad mobil und nicht unbedingt von uns Eltern als Taxi abhängig. Es gibt entsprechend viele kulturelle Angebote für Kinder und Erwachsene usw.

Hätte ich 100% die Wahl wäre es wohl eine Kleinstadt geworden. Unsere Großstadt mag ich eigentlich überhaupt nicht, aber eben unseren "dörflichen" Stadtteil, wo ich trotzdem alle Dinge des täglichen Bedarfs bekomme, auch der Kinderarzt ist vor Ort, so dass ich nicht in die Innenstadt muss, wenn ich nicht will.

VG Nenea