Frühchen mit Lungenproblem prädestiniert für Bronchitis?

Oh man - das hört sich ja nicht gut an!
Leonie hat zwar keine Lungenprobleme, aber hustet auch schon wieder, ich hoffe dieses Mal wird es nicht wieder eine Bronchitis. Aber ich glaube da sind nicht nur Frühchen so anfällig. Alle meine bekannten Babys, die Husten hatten, bekamen auch alle eine Bronchitis!

Ich wünsch euch trotzdem gute Besserung und das es vorerst der letzte Schnupfen bzw. die letzte Bronchitis ist!

LG Lena + Leonie Charlotte, die grad eine Ohrenentzündung hat

Hallo Julianstantchen,

um bronchitisanfällig zu sein, muß das Kind nicht zwingend ein Frühchen mit Lungenproblemen sein. Das ist eine Typfrage.

Mein zweiter Sohn (jetzt 2;8, geboren 10 Tage nach ET, nur mal nebenbei) hatte quasi eine chronische obstruktive Bronchits; ein paar Mal sind wir an einer Lungenentzündung vorbeigeschrammt. Er war im ersten Lebensjahr dauernd mit irgendwelchen Infekten zugange, die mein großer Sohn aus dem Kindergarten nach Hause schleppte. Inhalator (mit Salbutamol), Hustenstiller, Schleimlöser, Pulmotin, Zwiebelsäckchen und warme Wickel waren quasi nonstop im Einsatz. Das Pfeifgeräusch beim Atmen (endexpiratorisches Giemen) ist sogar Leuten an der Kasse im Supermarkt aufgefallen. Ich fand das auch belastend, man hat ja als Mutter auch mal noch was anderes zu tun ...

Es wird aber besser, angeblich haben sie mit etwa 5 Jahren ihre immunologische Kompetenz erlangt - will sagen, ab dann schlägt das Imperium zurück! Aber der erste Winter (also der rund um den 1. Geburtstag) ist der schlimmste, da mußt du durch! Meine waren beide nach dem 1. Geburtstag im Kindergarten (ins Frühjahr hinein eingewöhnt), hatten dort anfangs einen Infekt nach dem anderen, aber das hat sie ziemlich stark gemacht.

Bei uns hat es sich auf wundersame Weise gelöst, vielleicht würde sich nachforschen bei euch ja auch mal lohnen:

Wir mußten voriges Jahr im November mal wegen Meningokokkenverdacht ins Krankenhaus (nicht bestätigt). Dort wurde das Kind gründlich durchgecheckt und es wurde festgestellt, daß es im Ohr einen Blutpfropf hatte, von einer Blutung im Ohr als Neugeborenes herrührend. Der Pfropf wurde entfernt und seitdem ist keine Bronchitis mehr aufgetreten.

Der Arzt bei der Nachkontrolle hat es mir folgendermaßen erklärt: Infekte legen sich auf die schwächste Stelle im Körper. Ist der chronische Reizpunkt (bei uns also das gereizte Trommelfell - obwohl nie eine Otitis auftrat!) einmal entfernt, dann kann das Immunsystem auch endlich einmal auf plusminus Null fahren und normal arbeiten.

Ich wünsche "euch" gute Besserung - habe schon das eine oder andere von dir hier gelesen und finde, du schlägst dich tapfer!

Alles Liebe
Joulins

Hallo,

ja so ist es.

Mein Kind hat BPD und nun beginnt die erste Wintersaison "draussen".
Die ältere Schwester bringt den Schnupfen mit und die Kleine macht daraus eine fette, fette Bronchitis.
So war es von April bis Juni, im Juli war mal Ruhe und seit September gibt es kaum Pausen zwischen den Bronchitiden.

Ich gehe zu einer Elterninitiative Früh-Risikogeborene und dort wurde mir wärmstens Homöopathie empfohlen.
Auch dort bekam ich gleich eine Adresse.

Hm, bis zum Schuleintritt ist diese extreme Anfälligkeit hoffentlich vorbei.

LG belala

unser sohn ist 27+3 geboren und hatte immer wieder probleme mit der lunge. im alter von 9 monaten (nicht korrigiert) mussten wir wegen einer spastischen bronchitis ins krankenhaus, weil er sauerstoff brauchte.

anfällig ist er noch immer ( er ist jetzt 2,5) und hat schon die eine oder andere bronchitis mitmachen müssen (inhalieren mit atrovent / sultanol und auch pulmicort). mittlerweile bekommt er in der kalten jahreszeit ein medikament namens singulair. das bewirkt, dass er zwar infekte bekommen kann, die ja wichtig sind fürs immunsystem, aber das die lunge nicht gleich die volle ladung abbekommt. er verträgt es sehr gut und ich sollte vielleicht erwähnen, dass unsere kinderärztin sowohl schulmedizinerin als auch homöopathin ist und sehr gut einzuschätzen weiss, wann die homöopathie nicht mehr wirkt.

ich wünsche euch alles gute!

petra

Hallo,

ich kann dir nur sagen, wie´s bei uns war:

Nils (13 Monate) hatte direkt nach der Geburt eine Lungenentzündung.
Das erste halbe Jahr war er dauerkrank. Er hatte einen Infekt nach dem andern.
Dann änderte es sich; er hat mal einen Schnupfen oder Husten, aber nicht mehr so dramatisch.

Er wurde damals zweimal gegen Lungenentzündung geeimpft, die Impfung bekämpft wohl auch einige andere Erreger.
Und ich habe den Eindruck, daß es nach den Impfungen schlagartig besser wurde.
Ob´s daran liegt, weiß ich aber nicht!

Alles Liebe,
Nathalie

huhu

ja du kennst doch unsere geschichte mit julian, einen infekt jagte den anderen letztes jahr bis er mit 7 monaten korr. 5 monate die polyüpen op hatten mit röhrchensetzung danach war alles schön .bei polypen kann auch der schleim nicht ganz abfliessen und es bleibt schndder hängen - es kommt zum neuen infekt - folge : bronchitis . ja seit 4 monaten sind sie raus und nun beginnt alles von vorne . julian erholt sich nur selten gut seit 2 monaten , mal tempi mal keine , mal schnupfen dann husten dann pseudokrupp dann bronchitis er bekam nun auch schon das 3x antibiotikum weil er das 3. mal bronchitis hat nun mit guter nasennebenhöhlenentzündung + wasser hinterm trommelfell , gerötete ohren !!! mittwoch gehen wir zum hno zur op besprechung mal wieder . ansonsten versuch es mal mit globulis : hepar sulfuris und spongia . was ich nicht verstehe : habt ihr keinen pari boy bekommen mit medis zum inhalieren ? dränge darauf . julian hat ja den pari boy + aero chamber .


lg diana