Kinderklinik Karlsruhe

Hallo, jemand hier, der in Karlsruhe in der neuen Kinderklinik entbunden hat?? Würde mich freuen, von euch zu hören.

Liebe Grüße

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Hi,
ja ich habe vor 3 Jahren in Karlsruhe in der Kinderklinik Entbunden:-)
Ich muss sagen Super krankenhaus!!!
Die hebammen sowie auch die Ärzte waren echt super da.
Ich kann nur Positiv berichten davon.

LG Tamara

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Hallo,

ich hab am 29. Juli 07 meinen Sohn Lasse in der Kinderklinik Karlsruhe per Notkaiserschnitt entbunden. Er war ein Frühchen und ist in der 26. SSW mit 980g zur Welt gekommen.
Er war dann 6 Wochen auf der Intensivstation, die ich hervorragend fand (sowohl Ärzte und ganz besonders das Pflegepersonal) und Zwischendrin dann nochmal mit einer Lungenentzündung 1 Woche Intensiv und 1 Woche Kinderstation. Wir haben also bald alles durch :-(
Mein erstes Kind hab ich im Diak in KA Rüppur entbunden, das fand ich von der Atmosphäre etwas netter, aber die Entbindungsstation im Städtischen war auch ok. Unfreundliches Pflegepersonal gibts überall und die Chefärzte fand ich in beiden Kkh nicht berühmt.
Wann ist es bei Dir soweit. Hast du ne Risikoschwangerschaft??
Liebe Grüsse
Eva und Lasse

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Hallo Eva,
bei uns war es schon soweit.
Hatte eine super tolle Schwangerschaf ohne irgendein Problem. Naja in der 31. Woche war es dann soweit. Hatte totale Atemnot und nur noch Wasser. Bin dann zu meinem Frauenarzt, der mir sagte, dass ich zu viel an Gewicht zugenommen habe. 7 KILO, ist das viel????!!!!
Er hat mir Diät verordnet. Die hielt ich auch bis Sonntag ein, nur noch Pfefferminztee, vor lauter Angst meiner Süßen würde was passieren. Naja Sonntag morgens hat mein Mann mich dann überredet ins KH zu fahren. Wollte nicht wirklich, ich ahnte schon was passiert.( Ab Montag 32. Woche.)
Okay, er lies mir keine Ruhe, war auch besser so. Sind dann gefahren. Im Kreissaal dann CTG und keiner wusste was los ist. Hab meinen Mann dann noch zum Fussball geschickt. #heul. Die haben immer mehr Tests und so gemacht. Dann musste ich noch zur Untersuchung mit Ultraschall. Tja war dann wieder im Zimmer, mein Mann zum Glück grad gekommen, sind alle Ärzte gekommen. So schnell konnte ich gar nicht gucken...
Katheter legen, umziehen und ab in den OP.
In dem Moment ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Hatte doch so eine schöne Schwangerschaft und dann müssen die mein Baby holen, viel zu früh. Ich hatte panische Angst. Mein Mann durfte nicht mit, keine PDA, jeder Traum kaputt. Hätte doch so gerne eine normale Geburt gehabt....
Egal, es ging um unser Leben!!!! 18.45 Uhr in den OP und um 18.52 war unser kleiner Sonnenschein dann auf der Welt. Leider ging es mir so schlecht, dass ich Intensiv musste und unsere Maus nur auf dem Foto sehen durfte. Naja die nächsten 2 Tage kenn ich dann nur aus Erzählungen. Keine Ahnung was die mir gegeben haben. Naja, Leonie war dann ein Tag Intensiv und ist dann auf die Frühchen-Station gekommen. Sie hat es von Anfang an sehr gut gemacht, hatte 2x Gelbsucht, und einmal kurz vor Entlassung keine Atmung.
Ich war alles in allem sehr zufrieden mit dem Personal, vor allem mit meiner Hebamme und dem Frühchen-Team. So was verständnisvolles und nettes, selten erlebt.
Ihr habt wahrscheinlich noch mehr durchgemacht, und du denkst jetzt warum pienzt die, aber für mich war es total schrecklich. Hab mich doch immer an alles gehalten in der Schwangerschaft und dann macht mein Körper so was.

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Darf gar nicht daran denken, was unserer Süßen alles hätte passieren können. Okay, es ist jetzt rum und sie ist total fit. Am 09.01. wird sie 4 Monate, isst schon Griesbrei und Karotten mit Kartoffeln, ist anders leider nicht satt zu bekommen;-). Sie ist jetzt 60 cm groß und wiegt 5200 g.
Sorry, dass es sooooooooo lang geworden ist.
Danke fürs lesen.
Liebe Grüße

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Hallo,

ich bin überhaupt nicht der Krankenhaus-Typ (lass dich mal verwöhnen blablabla) ich bin lieber zu hause und bemuttern lassen ist überhaupt nicht mein Ding. Das mal vorweg.

Ich habe meinen Sohn 1995 in Rastatt entbunden.
Ich fand die Schwestern, Hebammen, Arzt und die Geburt an sich die reinste Katastrophe. Ich bin am 3. Tag, nach der U2, ohne Entlassungspapiere abgehauen, weil ich es so schlimm fand.

2005 Habe ich dann meine 1. Tochter im städtischen in K'he entbunden. Ich hatte - aufgrund der Erfahrung in Rastatt und den Folgen (ich hatte 2 Jahre lang richtige Probleme) - Panikattaken vor der Geburt.

Die Ärtze und Hebammen waren schon bei der Vorstellung zur Entbindung sehr verständnisvoll und einfühlsam und haben mich gut vorbereitet und mir die Angst genommen (naja sehr minimiert).
Die Geburt an sich war schön, die Hebamme war toll und ich kam mir nicht "überbetütelt" vor.
Auf der Station und auch im Kreissaal hatte ich IMMER das Gefühl, die Ärzte, Hebammen, Schwestern und Pflegerinnen nehmen mich ernst!

Bei den Zwillingen bin ich dann wieder da hin, schon alleine wegen der Versorgung der Kinder, da bei Zwillingen ja vieles anders ist und man mit mehr Komplikationen rechnen kann.

Wie 2005 war es auch dieses mal wieder toll, die Entbindung war natürlich etwas anders... Mehr Hebammen, Ärtzte und Technik im Kreissaal. Aber wieder sind alle gut auf mich eingegangen und haben mich ernst genommen.

Knapp 2 Wochen später mussten meine kleinen wieder da hin, da sie eine RSV-Infektion hatten. Wieder das gleiche. Von der Aufnahme bis zur Entlassung alle TOP. Ich fühlte mich die ganze Zeit (2 Wochen) total ernst genommen und fand die Schwestern (fast) alle toll.

Natürlich ist man sich nicht immer ganz "grün" und ich bin sowieso nicht der Mensch, der so schnell mit anderen kann.

Aber dort fand ich es echt gut. Wenn ich nochmal ein Kind bekommen würde (Gott bewahre, ich hab genug Arbeit), dann würde ich ohne zu zögern wieder da hin gehen.

Viel Glück und LG
Sanne

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Ja, hier: Ich habe unseren zweiten Sohn nach 5 Tagen stationärem Aufethalt wegen frühzeitiger Wehen, anschließendem Blasensprung, bei 29+0 mit einem Not-KS am 20.06.07 in der Kindderklinik KA zur Welt gebracht.

Constantin hatte ein Geburtsgewicht 1560gr und musste noch 6 Wochen auf der Frühchen-Station bleiben. Ich habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt, kompetente Ärzete, einfühlsame Schwestern (nicht jede, aber es gibt sie!). Und das obwohl ich ja eigentlich eine ambulante Geburt wollte...

Wenn es Probleme gibt, würde ich immer wieder dort hin gehen.

Das einzige, was mich gestört hat, war daß es auf der Frühchen Station keine Stillberaterin gab, und daß sich die im normalen Kinderzimmer auch nicht sooo mit der Thematik Frühchen auskannten. Also würde ich einfach raten, sich im Vorfeld eine gute Hebamme zu suchen und/oder eine Stillberaterin der LLL oder AFS, dann klappt das auch nach 6 Wochen abpumpen mit dem Stillen :-)

Wenn du noch Fragen hast, nur zu!

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Uuuups... du hast ja schon entbunden... tja man sollte erst den ganzen Thread lesen.. :-)

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Hallo,

Mia kam am 20.06.06 in der Klinik auf die Welt. Sie kam 30+1 mit 1245g und war 7 Wochen dort. Erst eine Woche auf Intensiv und dann noch auf der Frühchenstation.

Ich muß sagen die Frauenklinik fand ich katastrophal. Sowohl Ärzte also auch Schwestern (die besonders) waren nicht in der Lage sich gut um die Patientinnen zu kümmern. Ich lag eine Woche bevor Mia kam und durch Zufall haben wir bemerkt, dass sie die Lungenreifespritze vergessen hatten, gerade noch rechtzeitig.

Die Kinderklinik war aber super! Die Versorgung und Betreuung war kompetent und nett! Ich habe Mia immer in den besten Händen gewußt!
Dass mit der Stillberaterin fand ich aber auch schlecht, es gab keine und im normalen Kinderzimmer war man irgendwie als Frühchenmama nicht richtig betreut. Ich habe das beim Frühchentreff gegenüber dem Oberarzt angesprochen und der war auch ratlos. Letztendlich wurde Mia nicht gestillt, weil es einfach nicht klappen wollte. Aber groß geworden ist sie trotzdem, es hat ihr wohl nicht geschadet.

Liebe Grüße,
Claudia

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Hallo Claudia,
also das mit dem Stillen kann ich nicht beurteilen. Ich durfte wegen Medikamenten und so nicht stillen. War total zufrieden mit den Schwestern und den Ärzten, obwohl der Arzt mich Donnerstags abends noch heim geschickt hat. Aber es hat sich dann als die Kleine da war entschuldigt. Schließlich, so sagt er, kam das in noch keinem Lehrbuch vor, was sie da hatten. O-Ton vom Arzt. Aber gut.
Leonie war dann 3 Wochen dort und kam dann nach Hause. Sie entwickelt sich prächtig, ist jetzt 4 Monate und steht anderen Babys in nix nach. Zum Glück.
Liebe Grüße
Natascha

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Hallo,
auch ich habe am 22.6.07 meine Zwillinge in SSW 30+0 mit einem GG von 680 und 1400 gr. in der Kinderklinik Karlsruhe entbunden und wir waren total zufrieden. Ich war zunächst erstaunt, dass uns empfohlen wurde in Karlsruhe zu entbinden, den es war abzusehen, das es bei meinen Mädels diverse Problemen geben wird.#schwitz
Aus diesem Grund wurden wir in der Schwangerschaft von Prof. Bahlmann in Frankfurt betreut und ich dachte die Entbindung wird sicher auch dort stattfinden.
Er meinte aber Karlsruhe hätte einen so guten Ruf und so erfahrene und kompetente Ärzte, dass das kein Thema sei.
Er hatte recht #huepf!!!
Ich kann sowohl die Frauenklinik ( Station S21) in der ich über 5 Wochen lag, wie auch die Kinderintensivstation und die Frühchenstation nur loben. Auch die Zusammenarbeit mit den Kinderchirurgen lief perfekt ab, was sicher maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich im September zwei gesunde kleine Mädchen mit nach Hause nehmen durfte.;-)