Hallo,
da Mia 7 Wochen zu früh kam, habe ich die Krankenhauszeit über abegepumpt.
Nachdem wir feststellten das sie irgendwann ihre komplette Mahlzeit über die Flasche schaffte, sind wir bei der Flasche bis zur Entlassung geblieben und ich habe sie nicht mehr angelegt. Immerhin war das ein Schritt zur Entlassung.
Nun ist Mia seit April Zuhause und ich pumpe nach wie vor noch ab und gebe ihr die Flasche.
Sie ist ein kräftiges Mädchen und bei einem Stillversuch zwischendurch hat sie alles super hinbekommen.
Viel mehr bin ich das Problem... Ich komme einfach nicht davon los abzupumpen...
Trotzdem überlege ich immer noch hin und her ob ich eine Umstellung nicht doch noch mal probieren sollte..
Mia ist jetzt 3 Monate alt.... meint ihr eine Umstellung könnte noch klappen bzw. wäre trotzdem noch sinnvoll???
Liebe Grüsse
Sonja
Abpumpen & Umstellung auf Brust nach 3 Monaten!?
Hallo,
das Gefühl kenne ich...
Über die Flasche hat man einfach auch mehr Kontrolle und weiß wie viel das Kind trinkt, das wird einem im Krankenhaus auch übel eingetrichtert
Versuch doch mal einfach eine Mahlzeit anzulegen statt der Flasche.
Evlt. vor und nach dem Stillen wiegen damit Du weißt wie viel sie getrunken hat.
Liebe Grüße und viel Glück
Nicky
Hallo Sonja,
wenn Mia mitspielt, und Du gerne umstellen würdest - klar, warum soll das nicht gehen? Zu mir wurde gesagt, bei Frühchen gibt es diese Probleme mit der Saugverwirrung kaum - und wenn sie alles gut macht, ist das doch prima!
Johannes hing zwei Monate an der Flasche/Sonde. Als er entlassen wurde, haben wir ziemlich radikal (ab dem letzten Tag im Krankenhaus voll gestillt - davor waren es im Schnitt zwei, drei Mahlzeiten) umgestellt.
Zum Zeitpunkt seiner Entlassung wog er 2300 Gramm, ich hatte tierisch Angst, dass er abnimmt. Ist das der Grund, warum Du noch abpumpst?
Ich hab mir zur Beruhigung eine Babywaage gekauft und ihn wöchentlich (ok, anfangs täglich) gewogen, das gab mir Sicherheit. Man kann die Waagen wohl auch in der Apotheke ausleihen - das erfuhr ich leider erst später.
Mit dem Zunehmen klappte es prächtig, und ich war soooo froh, nicht mehr an dieser Pumpe zu hängen - schon allein wegen der Zeitersparnis (deswegen würde ich es schon sinnvoll finden - aber das muss jeder für sich entscheiden).
Nach etwa zwei Monaten hatte sich alles gut eingespielt, und wir haben die Stillmahlzeiten richtig genießen können, die Umstellung hat sich also für uns echt gelohnt.
Ja, das sollte ich auch noch erwähnen: Wenn ich mal fort musste, bekam er natürlich Fläschchen. Aus der Krankenhauszeit hatte ich einen richtigen "Milchberg" angesammelt (im Gefrierschrank), so dass ich zum Beispiel mal in Ruhe zur Rückbildung gehen konnte und Johannes zu Hause nicht hungern musste
Liebe Grüße
susle
Oh danke! Das könnte meine Frage sein!
Meine Maus kam auch 7 Wochen zu früh. Heute ist sie 5 Wochen alt und wir sind seit knapp 2 Wochen zu Hause.
In der Zeit im Krankenhaus haben wir jede 2 Mahlzeit Flasche und Brust gegeben. Und ichb habe dort auch immer gepumpt. (Unser Gefrierschrank platzt!!!)
Jetzt zu Hause würde ich gerne aufhören zu pumpen. Aber schaffe es nicht. Gebe ihr die Brust und sie ist einfach noch nicht bereit genug daran zu trinken. Saugt 45min. und ist erschöpft. Aber noch sehr hungrig so dass ich ihr den Rest mit der Flasche gebe, weil sie dann absolut nicht mehr an den Busen geht. Hiiiilfeee und meine Brust platzt vor Milch.
Wie schafft man so eine Umstellung. Wollte heute komplett nur stillen und schon am MIttag aufgegeben. Heute morgen hat sie danach nichtmal die Flasche gewollt. Und will die kleine nicht stressen. HAbe angst sie nimmt dann ab. Sie wiegt jetzt 2600g.
Hat es jemand geschafft???
danke und schöne Grüße
dani mit zoe