Ich hab hier schon öfters von negativen Erfahrungen auf den Intensivstationen gelesen, gibt es auch positive? Mein Sohn war zwar kein Frühchen, aber da ich einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes hatte kam er auch auf die Frühchenintensiv und es lief so viel schief, auf den Bettalarm hat niemand reagiert, ich durfte nur 3 x am Tag während der Besuchszeit zu ihm, stillen war unerwünscht, ich mußte 4 Stunden nach der Geburt komplett angezogen sein und durfte nicht im Nachthemd und Bademantel rüber (hätte die anderen Eltern stören können), ich durfte ihn nicht füttern, nicht alleine wickeln. Ihm wurde Blut zur Blutzuckerbestimmung für Meßgeräte abgenommen die nicht für Neugeborene geeignet waren usw.. Da ich jetzt wieder Insulin spritze habe ich Angst, das es wieder ähnlich wird.
Gibt es Möglichkeiten sich dagegen zu wehren? Alles was ich bei meinem Großen getan habe mußte er dann ausbaden (sprich ich wurde wieder auf Station geschickt, er durfte nicht mit rüber, sollte nicht entlassen werden).
Danke für Eure Hilfe!
(Ach ja: er war kein Frühchen, kam termingerecht mit 4105 g und 54 cm)
Erfahrung mit Intensivstation
Nee das ist nicht immer so blöd wie hier beschrieben.
Hannah kam in Wolfsburg 4 Wochen zu früh zur Welt. Sie lag auf der Intensiv wegen einer Infektion und Startschwierigkeiten.
Ich durfte hin wann ich wollte und war jederzeit gern gesehen. Die Schwestern und Ärzte waren super lustig und wir haben viel gelacht.
Ich "mußte" meine Maus selber wicklen u füttern wenn ich da war.
Das stillen war quasi erwünscht und es kam sogar eine Stillberaterin für mich alleine.
Die haben immer gewartet und bei jeder Frage wurde nett geantwortet.
Wenn ich einen Frage hatte nahm man sich Zeit und es wurde alles genau erklärt.
AAAABBBEEERRR Hannah ist Privatpatientin. Ich weiß nicht ob bei Babys da auch ein Unterschied gemacht wird! Bei den Erwachsenen ist es ja bißl so...
Ich würde mir aber nicht alle gefallen lassen und immer mit dem Diensthabenen Oberarzt sprechen.
lg Maren udn Hannah die heute 4 Monate ist
Hallo
Es liegt nicht nur daran das deine Tochter Privat Patientin ist!!!!
Jonas war "nur" Kassenpatient und um ihn wurde sich super gekümmert!
lg romy
Da stimme ich auch zu, nur weil ihr Privatversichert seid, heißt das doch nicht, dass unsere Kinder schlechter behandelt werden, ob Privat- oder Kassenpatient, ist für mich kein Unterschied, bei mir werden alle gleich behandelt!
Meine Zwillinge hatten eine super Betreuung auf der Frühchenstation, teilweise sind mein Mann und ich nachts zum Füttern hingefahren ohne Anmeldung und wir wurden immer von allen auch von den Ärzten mit offenen Armen empfangen.
Das wäre ja wohl noch schöner, wenn Ärzte und Schwestern bei Babys von Privatversicherten bessere Behandlungsmöglichkeiten bieten, als bei Kassenpatienten.
Hallo
Das ist natürlich sch... das die da so sind,rede doch mal mit einem Arzt oder mit einer Schwester die nicht sooo doof ist!
Also Jonas zu früh kam,wurde ich mit Bett zu ihm geschoben,zum ersten mal und naja er war kleiner,aber trotzdem war es erwünscht,dass ich mit helfe,beim Versorgen!
Du hast als Mutter das RECHT zu jeder Zeit zu deinem Kind zu gehen! Egal wie die Besuchszeiten sind! Und an deiner Stelle würde ich hin gehen wann und wie angezogen,wann ich will!
Hoffe dein Kleiner Darf bald nach Hause!
Lg Romy
Mein Sohn ist zu hause. Aber ich bin wieder SS und hab halt Angst, dass es wieder genauso/ähnlich laufen wird. Ich will zwar diesmal in ein anderes Krankenhaus, aber ich hab gehört, dass es da nicht besser laufen soll.
Achso...hmm und in einem Geburtshaus entbinden geht auch nicht!?!
Und wenn du vorher mal ein gespräch machst in dem anderen krankenhaus?!?! Vielleicht hilft es
Hallo
Nein, das ist nicht immer so, mein Kleiner kam 6 Wochen zu früh und war zwe Wochen auf der Neo. Die Behandlung und die Pflegenden waren super lieb und haben einem immer wieder ermuntert selber zu pflegen und so. Die Kinderärte waren auch super, wir hatten auch Spass mit den Leuten dort und uns manchmal noch über Gott und die Welt unterhalten. Stillen war äusserst erwünscht, und kommen und gehen konnten wir wie wir wollten. Ich wurde auch gleich nach der Sectio rübergefahren zu ihm.
Alles in allem war es trotzallem eine sehr schöne Zeit.
Lg Martina mit Larissa Leonie 16.02.2004
Janis Livio 15.10.2006 und Lucien Fabian 10.05.2008
Hallo
Meine war zwar kein Frühchen musste aber nach der Geburt auf die Neo.Alle waren dort nett haben sich rührend um sie gekümmert.Stillen war erlaubt und eltern durftenn kommen wann sie wollten.Mir wurden auch die ganzen Apparate erklärt und wenn die piepten kam auch gleich jemand.Jede Veränderung die sie machten wurde mir gesagt von den Schwestern oder der KIa.Eine woche später kam sie in eine universitätsklinik und auch auf die Neo.Dort war es nicht anders und jeden Tag erzählte mir der oberarzt was mit ihr ist und was gemacht wurde.Es gab ein Stillzimmer wo man abpumpen konnte dort stand auch was zu trinken wickeln,füttern machten die eltern wenn sie da waren.Als sie auf die Nachsorgestation kam war es nicht anders,Eine Stillberaterin kam auch und man konnte immer seine fragen stellen wenn man welche hatte.Dort durften wir auch kommen wann wir es wollten.und wenn gerade eine untersuchung anstande und die eltern waren da durten sie mit.Ich war voll zufrieden !!!!1 Woche nach Entlassung wurde ich angerufen ob ich zufriedn war mit personal usw.Und wir sind auch Kassenpatient.Da meine lange wachphasen hatte mit 3 wochen haben die schwestern mit ins schwesternzimmer genommen weil sie nicht alleine sein wollte.Fand ich echt nett
lg
LG Janette
Guten morgen!
Also ich kam mich überhaupt nicht über die Intensivstation in der Uniklinik Düsseldorf beschweren.
Meine Maus kam 14 Wochen zu früh und ich durfte sie nach 3 Tagen direkt mitversorgen, durfte zu ihr wenn ich wollte, konnte auch länger bleiben als eigentliche besuchszeit war und die Ärzte und Schwestern haben alle Fragen beantwortet, haben immer ein tröstendes Wort behabt, wenn es mal ein paar Tage gab wo es nicht so gut lief, die Schwestern haben auch mal mit einem Späße gemacht und die ganze Stimmung war sehr freundlich. Wenn ich bei der nächsten Schwangerschaft wieder ein Frühchen bekommen sollte, was hoffentlich nicht ist, würde ich in keine andere Klinik als nach Düsseldorf gehen.
Liebe Grüße Vivien und Paula
Es geht sehr wohl auch anders. Meine Tochter war in einer Frauenklinik mit erstklassiger Frühchen-Intensiv. Sie durfte zu ihrer Maus, wann sie wollte, es füttern, wickeln, känguruhen....sicher spricht man es mit den Schwestern ab, wann man kommt, aber sie hat sie lediglich nur INFORMIERT und nicht drum gebettelt. Immerhin lag Leonie 3 Monate dort - und meine Tochter war zu jeder Zeit zufrieden. Sie besucht die Station heute noch gelegentlich mit der Kleinen.
Ausdrücke wie "ausbaden müssen" und "Strafaktionen" sind ja wohl das Aller-Allerletzte. Macht euer Krankenhaus sogenannte Kreißsaalbesichtigungen ? Bei uns gibts das jeden Monat, da können sich werdende Mamis informieren. Ich würde da hingehen und diese Probleme DIREKT ansprechen - vor allen Müttern. Da müssen die Ärzte und Schwester dann Stellung beziehen. Ist unbequem, aber vielleicht hilft es.
Die Krankenhäuser sind Dienstleistungsunternehmen, man sollte sie mal drauf hinweisen, dass man sich das aussucht, wo man sich voraussichtlich wohlfühlt. Für ein Intensivkind berechnen die eine Schweinekohle (Entschuldige den Ausdruck, ist aber so) Da kann man auch ein anständiges Benehmen den Eltern gegenüber erwarten.
Klär das vorher ab, sei ruhig ein bißchen streitbar - oder such Dir wirklich eine andere Klinik für die paar Tage. Du hast Rechte, nicht nur Pflichten !
Vielleicht hilft auch ein Brief - kein Anruf ! - bei der Verwaltung des Krankenhauses mit der offiziellen Anfrage, warum in diesem Krankenhaus nicht möglich ist, was in anderen geht ?!?!!?
Alles Gute Dir und Deinem Nachwuchs
LG Moni
hallo bei uns war es auch anders und toll
cécile war aber nur 2 tage auf der intensiv und selina nur ein paar stunden.den rest haben sie auf der frühchenintensivüberwachungsstadion verbracht also die neo.
Aber da war es toll..die haben so schnell wie möglich versucht alle zwillinge immer in ein zimmer unterzubringen.Klar wird nicht gleich bei jeden alarm gerannt,aber die schwester hören den unterschied raus ob es was ernstes ist oder fehlalarm..ansonsten durfte wir immer da sein.außer 1 stunde mittags wo übergabe war.aber war okay da bin ich oft raus hab mich in die sonne gelegt was gegessen oder im auto geschlafen.Ansonsten musst ich auch selbst wickel und füttern wenn ich da war.
lg yvonne mit cécile und selina(*21.4.2007 bei 29+0)
http://www.yvschen5483.milupa-webchen.de
Hallo,
also wir haben mit der ITS der Kinderklinik Karlsruhe die allerbesten Erfahrungen gemacht. Alle haben sich rührend um Lasse (geboren bei 26+4 mit 980g) gekümmert. Sowohl die Ärzte als auch die Schwestern, ohne Ausnahme!
Bei jedem Alarm kam jemand angerannt, um zu gucken, ich durfte immer nach ihm schauen, ihn versorgen und kängeruhn auch als ich noch im Krankenhaus war im Bademantel und im Rollstuhl, das war überhaupt keine Frage!!
Ich fand nachher die Frühchenstation sehr gewöhnungsbedürftig. War halt ne große Umstellung, da hier viel weniger SChwestern viel mehr Babys zu versorgen hatten und sich halt nicht so intensiv um jedes einzelne gekümmert wurde (was einfach auch nicht mehr so notwendig war, das hab ich damals nicht so gesehen und mich sehr aufgeregt, dass so selten jemand nach Lasse geschaut hat).
Liebe Grüße
Eva und Lasse
sowas schönes über die eigenen Kollegen zu lesen
Den Wechsel auf die 25 finden Eltern häufiger komisch, die Gegebenheiten sind (verständlicherweise) anders und das Team dazu auch noch komplett anders gestrickt. Trotzdem ist es die "beste" Station - von da aus geht heim
LG,
Hermiene - grad in Elternzeit, sonst der "Schrecken" aller Eltern auf der S26 - hast also Glück gehabt
Lilly kam in Soltau in der 31. SSW zur Welt und wurde gleich nach Bremen "Linke der Weser" gelegt.
Ich bin erst 3 Tage später nach, denn vorher konnte ich nicht, denn es ging mir sehr sehr schlecht!
Die KLinik ist wunderbar gewesen!
Tolle Ärzte, tolle Schwestern und tolle Pfleger.
Ich lag dann selber noch 7 Tage in Bremen auf Station da ich soviel Blut verloren hatte.
Dann bekam ich ein Elternzimmer und konnte so die ganze Zeit bei meiner Maus bleiben!
Ich durfte zu jeder Tages und Nachtzeit zu ihr und ich durfte sie zum größten Teil selber versorgen!
Sie haben sich ganz toll um mich und um meine Tochter gekümmert und ich bin froh, das wird dorthin gekommen sind!
Hey,
also ich denke hier im Forum erzählt man logischerweise immer mehr von den negativen Sachen - weil sie einen aufregen als von den positiven Sachen.
Aber bei uns war alles ganz suuuuper!
Meine zwei lagen 1 Woche auf Intensiv und 1 Woche noch auf der Säuglingsstation der Kinderklinik und ich kann mich nicht beschweren!
Auf der Intensiv gab es auch "Besuchszeiten" weil ja die Übergaben gemacht werden mussten - aber die haben das nicht so eng gesehen und man durfte trotzdem dableiben. Füttern und wickeln durfte man alles selbst machen - war sogar erwünscht (die haben mich 1 Tag nach KS gefragt ob ich wickeln möchte). Da ich aber noch nicht stehen konnte habe ich dankend abgelehnt... Aber ich durfte auch immer im Rollstuhl kommen weil ich ja noch nicht laufen konnte. Ich war aber immer angezogen. Wurde morgens um neun operiert, Nachmittags um drei bin ich aus dem Bett, habe mich angezogen und bin zu ihnen. Natürlich alles mit 3 Mann die mir geholfen haben!!!!
Auf den Alarm haben sie auch reagiert, natürlich nicht immer bei jedem der nicht wirklich schlimm war. Ich denke die sind so erfahren das sie das unterscheiden können wann Grund zur Eile ist und wann es nur ein unbedeutender Alarm (z.B. wegen Bewegung) ist.
Vielleicht informierst du dich jetzt mal im Vornherein wie das da abläuft - oder du suchst dir eine andere Klinik?!?!
Wenn einem irgendwas nicht passt oder man Fragen hat oder oder oder - REDEN - immer die Ärzte ansprechen - dafür sind sie da und das habe ich auch immer gemacht!!!
Liebe Grüße
Carmen + Nils 2,5 + Anna & Noah 4 Wochen