Guten Morgen ihr Lieben,
ich bin ein klein wenig am verzweifeln, da unser Sohn nicht gut trinkt und daher nicht aus dem KH entlassen wird.
Er wurde vor 2 Wochen am 3.12. per KS mit 1860g geholt, da er unterversorgt war. Es ging ihm von Beginn an gut. Leider klappt das Trinken nicht so gut.
Er soll mittlerweile 6x60ml trinken, schafft das aber meist nicht. Letzte Woche hatte er besser getrunken (im Schnitt 50ml), so dass er die Magensonde entfernt bekam.
Seit dieser Woche trinkt er viel weniger: mal 30, mal 40ml, selten mehr. Die Schwestern schauten sich das 24h Stunden an und dann bekam er wieder eine Sonde gelegt.
Es liegt nur an seiner Trinkerei, dass er nicht nach Hause darf. Zugenommen hat er stetig und wiegt jetzt 2150g.
Was können wir noch tun, dass er mehr trinkt und endlich heim darf? Haben bereits alle Sauger probiert, auch Pausen beim Trinken mit Bäuerchen dazwischen. Oder in der Trinkpause wickeln. Oder ihn so lange aufs Essen warten lassen, bis er richtig Hunger hat und sich meldet... Nichts! Nach 30-40ml ist meist Schluss! Diese menge trinkt er sehr flott (5-10min), danach ist dann aber einfach nichts mehr zu wollen.
Wie habt ihr das erlebt und wie haben eure getrunken?
LG Honolulu und (* 3.12.08)
Wie bekomme ich ihn ans Trinken?
Hallo
Er kann doch mit Magensonde entlassen werden und zu Hause habt ihr genug ruhe und könnt es immer wieder probieren,dann halt alle 2st was geben damit er auf die mengen kommt.Haben wir bei Cihan auch so gemacht(kein frühchen).2Tage später hat er super getrunken so das die Sonde weg konnte,nun ja dann fing es wieder an aber man muss halt immer am Ball bleiben und es immer wieder versuchen
Lg
Wir dachten auch, dass er mit Magensonde heim darf, aber das wird nicht gemacht. Außerdem zieht er sich das blöde Ding ständig selbst!
LG und vielen Dank!
Komisch,die können euch doch nicht Monate lang wegen der Sonde da lassen
Würde mal mit dem Oberarzt sprechen dann wirst du angelernt damit du immer weißt das sie richtig liegt und wenn du willst sogar wie man sie selbst legst ansonsten machen das viele Kinderärzte.Die im Kh sind natürlich immer bequemer,wenn das Kind nicht will wird sofort sondiert,zu Hause kann das ja alles ganz anders laufen
Lg
Hallo Honolulu,
wir hatten auch so unsere Probleme mit dem Trinken (deshalb waren meine beiden auch fast 10 Wochen im KH und es hat selbst dann noch nicht richtig geklappt). Meine Hebamme hatte mir von einer Logopädin Übungen gezeigt, die wir mit den beiden immer vor dem Trinken gemacht haben, die die Trinkmuskulatur stärken sollten. Hat meiner Meinung nach auch gut funktoiniert. Wir haben mit einer ganz weichen Zahnbürste an bestimmten Stellen im Gesicht "massiert", und dann fingen sie richtig an zu schmatzen. Falls Du Interesse daran hast, kann ich Dir die "Anleitung" mal per PN schreiben. Ich wiß natürlich nicht, ob das in Deinem Fall überhaupt was bringt, aber schaden tut es ja auch nicht
Alles andere - wie warten lassen, bis sie Hunger hatten- hat bei uns auch nichts gebracht. Es war manchmal zum verzweifeln. Immerhin trinkt Dein Kleiner schnell, meine beiden haben für 60-80ml 1- 1 1/2 Std. gebraucht...
Achso, von der Trinkmenge her haben meine NIE das geschafft, was sie sollten, selbst heute gehen nicht mehr als 170ml in sie rein, danach ist Schluß. Und die beiden sind fast 16 Monate alt. Zum Glück gibt es nur noch wenig Milch und meistens Brei und da mampfen sie ganz ordentlich. Aber groß geworden sind sie auch so, manche brauchen eben einfach weniger.
Ich drück Dir die Daumen, daß Dein Kleiner bald nach Hause darf.
LG, meerjungfrau72
Da bin ich ja jetzt richtig froh, dass ich sooooo ein "verfressenes" mädel hab. grins. Sie ist nun seit 2 monaten zu hause und trinkt ab dem mment als sie aus dem spital raus war 150ml pro mahlzeit (6x). Im spital gab man ihr 80ml. Wir sind zu hause richtig ins grübeln gekommen, ob wir ihr überhaupt soviel geben dürfen. Hatten aber keine wahl. Sie quengelt so lange bis sie nicht ihre 150ml hat.
Dank dir! Ich warte jetzt nochmal ab, ob der Knoten vielleicht platzt. Gestern Abend hat er ohne Probleme 70ml weggetrunken und wir haben uns tierisch gefreut. Danach gings dann aber 3x wieder nur mit 40ml weiter...
Nun ja, wenn er die Zeit braucht, dann ist es eben so. Wir sind ja dankbar, dass ee sonst nichts hat!
LG
Hallo
Klar will man das Baby zu Hause haben. Aber warte, bis sie ihn gehen lassen. Meine waren 7 Wochen im KH auch über Weihnachten und Silvester....
Nimmt er denn zu, auch wenn er so wenig trinkt? Ich finde das ist ja das entscheidende. Wenn er zunimmt, obwohl er wenig trinkt, dann ist es doch egal. Aber dieser ständige Terror mit den Trinkmengen ist mir auch voll auf die Nerven gegangen. Immer dieser Zwang und dieses gestopfe obwohl das Kind nicht mehr will.
Jetzt würde ich selbstbewusster auftreten und vielleicht auch mal 10 ml mehr angeben, WENN er trotzdem zunimmt. Denn dieser Trinkterror ist schrecklich.
Unsere mussten aber nciht wegen des Essens so lange bleiben, sondern weil sie noch Bradykardien hatten.
Alles Gute und lg
Ja, er hat 2 Tage trinken dürfen, wie er wollte (ohne nachsondieren) und hat trotzdem 30g zugenommen. Mit der Sonde und der geforderten Menge hat er von vorgestern auf gestern 60g zugenommen! Insgesamt hat er in 15 Tagen 400g zugenommen, finde das mehr als ausreichend!
LG
Hi,
mein Sohn kam mit 2280 g zur Welt (Frühchen) und wurde nach 10 Tagen mit 2160 g entlassen. ABER nur auf Druck von meiner Seite, denn wenn es nach den Schwestern gegangen wäre, hätte er noch länger dort bleiben müssen. Aber ich bekam ständig gutgemeinte Rastschläge, von jeder Schwester einen anderen Rat *grrr*, wie ich ihn zu füttern hätte. Die Ärztin hatte aber grünes Licht gegeben und ich konnte endlich mit ihm das Krkh. verlassen.
Zuhause trank er zwar jetzt nicht gleich viel mehr, aber dafür mehrere Fläschen und am Ende hat er die gleiche Menge an Flüssigkeit zu sich genommen wie er sollte.
Der Magen deines Kleinen ist doch noch gar nicht so groß, dass er gleich solche Mengen verdrücken kann. An sich ist es doch egal, wieviele Fläschen er bekommt, ob nun 6x60 oder 12 x 30ml. Es kommt ja auf die Trinkmenge an die er so am Tag verputzt und nicht auf die Flaschenanzahl.
Dein Kleiner nimmt doch zu, was soll der Druck von Dritten ? Ich an deiner Stelle würde darauf bestehen, entlassen zu werden und evtl., wenn Probleme auftreten, wieder im Krankenhaus zu erscheinen.
Aber was soll passieren, er trinkt ja ....
Wünsche dir viel Freude mit deinem Wonneproppen und baldige Entlassung.
LG ann mit jan, 11 Monate
Hauptsache ist doch, dass er zunimmt. Egal wie langsam, oder wie wenig oder viel er trinkt. Er hat nun mal sein eigenes tempo. Und wer weiss, vielleicht geht es euch dann wie uns, ist er zu hause, trinkt er plötzlich das doppelte. Bei uns ging es einen abend nach spitalvorgaben. Im spital trank sie zwar zügig, schaffte aber nie ganz die 80ml. Am 2. tag zu hause suchte unsere tochter ständig nach essen. Obwohl sie genau die gewohnte spitalmengen bekam. Aber sie wollte mehr. Ich bereitete also noch einmal diesselbe menge vor, in der meinung, ihr nur 10 oder 20ml mehr zu geben und den rest in kühlschrank für 4 stunden später bereit zu haben. denkste! sie putzte alles weg! Wir staunten nicht schlecht und machten uns fast sorgen. Ab diesem moment wollte sie IMMER ihre 150ml! Und da sie kein nein duldet und am lautesten im haus schreien kann, haben wir erst gar nicht versucht, sie aufzuhalten. unsere sorge war eben auch, dass der magen solche mengen noch gar nicht bewältigen kann. aber eben. so kanns gehen.
Ich sehe das genauso wie du! Er wog 1860g bei seiner Geburt vor 17 Tagen, 2 Tage später hatte er 1740 und gestern 2210! Das sind über 400g in 2 Wochen! Er wird ja gemästet!!!
Wir werden wohl auch drauf bestehen, ihn W-nachten mit heim zu nehmen!
LG