frage zur ssvergieftung

hallo ihr süssen
hab da mal paar fragen und brauche driengend euer rat hab seit 2wochen kopfschmerzen und oberbauch ziehen war beim fa der meinte alles ok im urin und blutdruck naja hab ja auch vertraut jetzt hab ich mehrfach gehört das viele kein blutdruck problem hatten oder urin problem das die im kh meinten das sie das kind hollen da die zeichen da sind und kein risiko ein gehen wollen jetzt hab ich richtig angst bekommen und weiss nicht weiter hat jemand erfahrung damit und kann mir sagen wies bei ihm war welche zeichen sie hatte bitte um ehrliche antwort lg yanne 32+1

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ich bin mit ziemlich dollen bauchschmerzen ins krankenhaus gefahren. hatte allerdings auch schon sehr dolle wassereinlagerungen und bluthochdruck.

bei mir wurde die maus geholt weil das ctg immer schlechter wurde..

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hallo.

ich würde wenn du so angst hast, das wast nicht stimmt ins kh fahren. die sollen dich nochmals durchchecken und dir ein HELLP-Labor abnehmen. so nennt sich die blutabnahme bei verdacht auf die ss-vergiftung. ich hatte kopfschmerzen- sehr lange viele monate, wassereinlagerungen, eiweiss im harn und sehr starke oberbauchschmerzen re.- seitig- das war die leber. bitte lass dich untersuchen, das kann sehr schnell gehen eine vergiftung.

ich wünsch dir und dem kleinen zwerg alles liebe.
lg aus österreich. gabi

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Also ich hatte sowohl Wassereinlagerungen in Beinen und im Gesicht sowohl einen sehr, sehr hohen Blutdruck.

Bauchschmerzen hatte ich überhaupt nicht.

Mußte zur Beobachtung ins Krankenhaus und lag 2 Tage lang - bevor Jan geholt worden ist - 7 Stunden täglich am CTG.

Jan wurde in der 36+0 SSW geholt und ist heute ein putzmunteres Kerlchen.

die stolze Mama :-)

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Hallo!
Bei mir war es wegen plötzlichen Blutungen.
Ich hatte während der Schwangerschaft einen erhöhten Blutdruck; aber gerade grenzwertig, so daß ich keine Tabletten nehmen mußte.
Mittlerweile habe ich richtigen Bluthochdruck; der auch mit Tabletten behandelt wird.
LG

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Hallo Yanne,

ich hatte in beiden Schwangerschaften Präeklampsie, aber nie so richtig "typisch".

Bei meiner Großen war schon ab etwa Mitte der SS klar, dass sie sehr klein war. Blutdruck war immer in Ordnung, Doppler auch (allerdings wurden immer nur eine bestimmte Doppleruntersuchung gemacht, weiß nicht, ob Uterin-oder Nabelschnurdoppler). Ödeme hatte ich nie. Ab der 33. SSW hatte ich hin und wieder heftige Oberbauchschmerzen, ohne zu wissen, was das bedeutet. Erst zu Beginn der 36. SSW hatte ich Protein im Urin und wurde gleich zur Beobachtung im KKH behalten. Ging noch 2 Wochen gut, auch mein Blutdruck war nur leicht erhöht (nie mehr als 140/90), bei 37+3 war dann plötzlich die Proteinurie so schlimm und die Blutwerte schlecht, dass meine Maus geholt wurde.

Bei meinem Kleinen war ich ja schon vorgewarnt und bekam vorbeugend ab der 13. SSW niedrig dosiertes ASS und musste 3x täglich Blutdruck messen. Der war aber in Ordnung, auch keine Proteinurie in der ganzen SS. Im Sommer hatte ich etwas Wassereinlagerungen in Fingern und Beinen, aber nicht dramatisch, da habe ich bei anderen "normalen" Schwangerschaften schon viel Schlimmeres gesehen.
Zum Glück hatte ich mir den "Luxus" von zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen geleistet, denn 4 Wochen nach dem 2. regulären Ultraschall war mein Kleiner nicht mehr so gut gewachsen (24. SSW). Meine FÄ überwies mich in eine Spezialpraxis für Pränataldiagnostik, wo festgestellt wurde, dass der Uterindoppler auf einer Seite grenzwertig, auf der anderen Seite pathologisch war. Nabelschnurdoppler war aber okay, das Baby zwar klein, aber wohlauf. Ich bekam dann Methyldopa, obwohl ich keinen hohen Blutdruck hatte, aber um die Gefäße zu entspannen. Bei der nächsten Untersuchung 3 Wochen später (27. SSW) war der Uterindoppler besser, das Baby immer noch klein, aber auf der gleichen Perzentile wie zuvor. Aber der 30. SSW ging der Blutdruck etwas nach oben (max. 150/90), das Methyldopa wurde erhöht. In der 33. SSW stellte meine FÄ fest, dass der Nabelschnurdoppler einen leichten Flusswiderstand aufwies und überwies mich zur Kontrolle in die Klinik. Die behielten mich gleich da und machten zur Sicherheit einen Zyklus Lungenreifung, obwohl das Baby noch so fit war, dass sie hofften, die SS könnte unter Beobachtung noch 2-3 Wochen aufrecht erhalten werden. Nach 2 Tagen war das Fruchtwasser aber so wenig, dass sie nicht länger warten wollten und am nächsten Tag bei 33+1 meinen Spatz holten. Die Ärzte meinten, ein Rückgang des Fruchtwassers in dieser Situation sei ein klares Indiz, dass das Baby nicht mehr 100%ig fit sei. Das CTG sei das Letzte, an dem man sehen könne, das es dem Baby nicht gut gehe (war übrigens bei mir immer gut), wenn das schlecht sei, dann brennt's schon...

Bei Verdacht auf HELPP besteh darauf, dass ein großes Blutbild gemacht wird! Bei meiner Schwester wurde bei deinen Symptomen auch nur Blutdruck gemessen, Urinprobe genommen und ein kleines Blutbild gemacht (war alles in Ordnung). Als meine Nichte 2 Tage später geholt wurde, war es für beide schon knapp!

Sorry, ist etwas lang geworden, und ich hoffe, ich habe dir jetzt keine Angst gemacht, aber Fazit ist: wenn du unsicher bist, lass dich im KKH oder einer Spezialpraxis durchchecken, die "typischen" Symptome müssen nicht immer da sein.

Liebe Grüße und alles Gute,
Dany

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Hallo dany
Ich danke die für deine antwort mein prob ist das der arzt sich meistens weigert seit wochen bauch weh mal stark mal schwach und dauerhafte kopfschmerzen mein blutdruck ist normal und urin auch muss am di hin und wen er nichts macht wollte mich mal im kh info. aber weiss mom auch nicht mehr so richtig weiter
lg yanne