Ich fühle mich total überfordert...

Hallo Betty

erstmal finde es super wieviel deine kleinen schon können.
so ich kann nur von mir aus gehen
als meine kleine damals von der intensiv auf die Kinderstation kam hätte ich auch bei ihr im selben Zimmer schlafen können.
Ging aber lieder nicht da ich noch zwei andere Mädels habe und mein Mann arbeiten musste. Zwei andere Mamis waren auch auf dem Zimmer (das echt groß war) mit ihren Babys für beide das erste und die erzählten dann immer wie toll die Schwestern sind was meine kleine die Nacht über gemacht hat und so weiter
"Es tat weh"
Bei der kleinen sein zu wollen Tag und Nacht man darf es auch und es geht nicht.
Ich würde an deiner stelle hingehen das ist die beste vorbereitung für zuhause dir wird geholfen wenn du probleme hast beim stillen und und und.

Wünsche Dir und deinen Babys alles alles gute

LG Sabine

liebe betty,

lass dich mal drücken.
du bist noch voll im wochenbett und hast den typischen babyblues. ich weiss was du durch machst.
meine mausi lag 3wochen im kh, kam in der 33.ssw. wir sind auch jeden tag hin, und waren 10std dort. zum glück wohnen wir nur 15min entfernt.

es gibt für mütter spezielle zimmer, in denen sie übernachten können.informier dich. denn sonst hast du nur stress. deswegen auch der milchstau. den hatte ich 3mal, weil ich mir stress gemacht habe. und dann die sorgen noch dazu.

sei glücklich das es deinen mäusen schon so gut geht. auch wenn die kleine noch nicht gut trinkt, das wird. manchmal geht es sehr schnell. meine lara konnte auf einmal innerhalb von 3 tagen, alleine trinken. mach dir keine sorgen, sie sind in guten händen,auch wenn dort hektik herrscht.

gib den beiden zeit, sich zu entwickeln, und ehe du dich versiehst, sind sie zu hause.

ich wünsch euch alles liebe, lasst den kopf net hängen, auch wenn es schwer fällt.

und egal was ist, wenn du sorgen oder ängste hast, wir hier im forum sind immer für dich da.

lg kristin und lara ( heute 1monat alt )

Liebste Betty, stell dir vor..Frauen fühlen sich total überfordert und sie haben nur ein stück...wie muss es denn bei dir sein...doppelte Anstrengung und doppelte Energie ...

Meine kleine kam auch in der 35. Woche. Ich finde schon das Abpumpen irre-anstrengend...Schon da fühlte ich mich wie eine Maschine. Ich gab auf (weil ich sowieso am ede nicht stillen durfte), damit will ich nicht sagen, dass du es auchtun sollst...nur...es gibt immer wege, die dir die Situation erleichtern können...

Ich fand, dass die erstrn Wochen nicht Leben aber ÜBER-leben waren...

Es wird aber besser, glaube mir !!!!!

Ich habe jetzt zuhause eine süße Maus, die mich jeden Tag für die Ansrengung ausreichend belohnt...
und du hast es im Doppelpack.

Versuch alles zu tun, um es auch zu überleben...es ist eine scheußliche zeit...auch sie ist dann irgendwan vorbei...

Ich halte dir gaaaanz fest die Daumen, dass du es schaffst !!!!!!!

ich umarme dich gaaanz fest, MD

Ich kann Dich gut verstehen. Vielleicht solltest Du das Angebot annehmen und im KH übernachten. Dann fällt zumindest die Belastung durch das Pendeln weg. Ich fand das Abpumpen auch sehr anstrengend und habe es nach 10 Wochen aufgegeben. Mein Sohn hat leider die Brust verweigert. Ich hatte erst ein schlechtes Gewissen, aber mir ging es hinterher besser und davon hat schließlich auch mein Sohn profitiert! Versuche Dich von der SS und Geburt zu erholen und lass vielleicht auch nur mal Deinen Mann zu den Kleinen hinfahren. Dann kannst Du Dich ausruhen, Du bist schließlich im Wochenbett. Dadurch bist Du keine schlechte Mutter!!! Und wenn die beiden dann nach Hause kommen, kannst Du das Kuscheln nachholen

Alles Liebe, Saskia mit Leo ( 3, geb.34+5) und Ylvie ( 9 Monate,geb. 39+2)

Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen Babies!!!!!

Ich habe auch darunter gelitten meine kleine Maus immer wieder alleine zu lassen, aber habe mir dann gesagt das sie im Kh gut aufgehoben ist und alle Hilfe bekommt die sie braucht.
Aber ich war auch immer sehr tief unten und man konnte mich kaum aufheitern.
Habe dann in den letzten Wochen viele Stunden am Tag bei ihr im Kh verbracht und mir auch den Umgang mit ihr genau zeigen lassen und das hat mir all meine Ängste genommen. Ich konnte ganz souverän mit ihr umgehen und das hätte ich mir auch nie zugetraut.

Im Kh bleiben hätte ich auch können aber das ist schwer, immer diese Umgebung und die meiste Zeit sitzt man nur da weil die Kleinen einfach den ganzen Tag nur schlafen. Aber bei Dir wäre das sinnvoll weil Du wirklich einen weiten Weg zum Kh hast.

Aber mein Tip ist, schau Dir viel von den Schwestern ab uns lass Dir alles zeigen, hat bei mir sehr gut geholfen. Ich hatte genau solche Angst wie Du und habe mir nichts zugetraut, während mein Mann schon alles konnte.

Wie schon geschrieben wurde hast Du hier Menschen genug die gerne helfen und Erfahrung haben!!!!!!


Alles Liebe!!!!!

Gertrud+Nathalie Elena (5 Monate+20 Tage)

Erstmal alles gute zur Geburt deiner Zwillinge!
Ich kann dich sehr gut verstehen!
Unser Sohn wurde bei 35+0 wegen einer Unterversorgung mit 1860g geholt und ist seither im KH. Wir fahren nur 15min dorthin, aber ich fühle mich dort auch überhaupt nicht wohl. Es ist ebenfalls hektisch und laut. Trotz allem versuche ich jeden Morgen, mich auf den Kleinen zu freuen und seine Fortschritte zu genießen! Ich würde an deiner Stelle das Angebot des KH annehmen und erstmal dort bleiben. Richte dir einen festen Tagesablauf ein und nimm dir zwischendurch eine Auszeit für dich! Frag im KH nach, ob es eine Hebamme gibt, die dir wegen des Milchstaus helfen kann. Ansonsten probiere folgendes aus:
warme Wickel auf die Brust, dann Abpumpen und währenddessen die Brust "ausstreichen" und massieren (auch wenns weh tut), danach kalte Wickel oder Quarkwickel (einfach Quark auf die Brust und kaltes Handtuch drüber). Wiederhole alles nach 3-4h!

Also, wir schaffen das!!!

LG Honolulu, die gleich ebenfalls in KH fährt!