Hallihallo,
wir waren heute beim Kieferchirurgen, er hat heute den Kopf vom Taha vermessen1,5 cm unterschied, somit ist die Helm Therapie für Taha wohl sinnvoll laut Arzt.
Jetzt werden wir zur AOK einen Kosten -Plan schicken und hoffen auf teil Übernahme.
Der Arzt meinte er hätte gute Erfahrungen mit der AOK, wollen wir mal sehen wie viel und ob sie überhaupt was Übernehmen.
Gibt es hier eine Mama deren Kind auch die Helm Therapie macht / gemacht hat und mir was über den Verlauf erzählen kann?
Vielleicht auch ob es schwer ist am Anfang die kleine an den Helm zu gewöhnen denn er muß ja nun mal
23 Stunden auf den Kopf bleiben, und das mindestens bei und für 6 Monate....
lg Yasmine+ Taha und Yassin (26+1SSW 01.10.2007)+ 7 SSW
Helm Therapie erfahrene?
Hallo Yasmine,
Jonas war auch ein Helmchenkind und ich muss sagen, das der Erfolg wirklich verblüffend war. Jonas hatte eine Anfangsdifferenz von 2,4 cm und heute sieht man rein gar nichts mehr davon. Wir haben gestartet als Jonas 6 Monate alt war und unsere Therapie hat 5 Monate gedauert.
Wir sind auch AOK versichert und diese hat zwar sehr sehr lange mit der Kostenübernahme gebraucht aber diese dann doch gewährt als die Therapie abgeschlossen war.
Die Eingewöhnungszeit war für Jonas überhaupt nicht schwer. Er hat den Helm nach 2-3 Stunden ohne jedes Problem toleriert. Die ersten 3-4 Tage hat er stark unter dem Helm geschwitzt und es gab ein paar Reibungsstellen, die dann aber wieder verschwunden sind. Drücken, beeinträchtigen oder stören tut der Helm die Kleinen überhaupt nicht, obwohl dies oft von Unwissenden behauptet wird. Das einzige was uns anfangs genervt hat, war das Jonas Kopf sehr komisch geformt war und so der Helm zu wenig "Sitzfläche" hatte, dadurch ist er sehr leicht gerutscht und konnte abgesetzt werden. Das war bei uns aber eher eine Ausnahme, andere Kinder hatten dieses Problem nicht.
Wenn du noch Fragen hast kannst du mich auch jederzeit über PN anschreiben.
LG
Judith
Hallo Yasemine,
mein Gross-Cousin hat auch eine Helmtherapie machen müssen. Weiss nicht mehr, wie lange er den Helm getragen hat, aber ich weiss noch, dass er vor seinem 1. Geburtstag damit durch war. Das Ergebnis war super und meine Cousine war verblüfft wie schnell ihr Sohn den Helm akzeptiert hat.
Wenn Du hier nicht genug Antworten bekommst, frage ich sie gerne, ob Sie mit Dir Kontakt aufnehmen möchte
Liebe Grüße
Svenja mit Tom 28 Monate
Hallo Yasmine,
ich kenne eine Mama mit einem ehemaligen Helmkind schau mal auf die Seite www.luca-mark.de
Sie hat ein Helmtagebuch geführt dort kannst Du alles nachlesen.
Deine Maus ist schon recht "alt" für eine Helmtherapie. Seit ihr schon beim Helmspezialisten gewesen. Ab einem bestimmten Alter bringt der Helm leider nichts mehr, weil der Kopf nicht mehr weich genung ist.
Ich drück Euch die Daumen.
LG Nicki und Luca (der leider auch eine Schädelasymetrie hat, aber es wird immer besser)
Huhu,
erst mal ganz vielen dank, für die Antworten!
ja waren heute bei einem Helmspezialisten, unser "Vorteil" ist das der Taha ziemlich Entwicklungsverzögert ist Optisch auch das heißt er ist noch sehr klein und der Arzt setzt darauf.
Hab aber auch schon von Eltern gehört deren Kind noch Älter war.
Aber natürlich stimmt es schon optimal ist das Alter nicht mehr, aber da der kleine ja Hirnblutungen hatte, und Die Recam noch im Kopf war konnte man nichts machen mit der Helm Therapie, erst jetzt wo das Ding draußen ist können wir die Sachen angehen und hoffen das es noch ein "gutes" Ergebnis gibt.
lg Yasmine
Hallo Yasmine,
ich drück Euch auf jeden Fall ganz feste die Daumen, dass es noch klappt. Aber einen Versuch ist es sicher wert.
Die Seite die ich Dir genannt habe, da kannst Du die Britta ruhig anmailen, sie ist echt Spezialistin was Helmchen angeht.
LG Nicki und alles Gute für Deine Schwangerschaft (hab ich gelesen )
Hallo Yasmine,
ich habe auch Zwillinge ( SSW 30+0 ; GG 680 gr. und 1400 gr. ) und die kleinere Maus hat auch einen Helm benötigt. Die Abweichung am Köpfchen lag bei 2,7 cm und wir konnten die Therapie nach nur 4 Monaten und einer Restabweichung von 0,02 mm beenden. Wir haben den Helm in Egelsbach ( bei Frankfurt ) mittels Laserscan anpassen lassen-was dahingehen toll war, dass wir nicht einmal wärend dieser Zeit eine Druckstelle hatten. Jona hat den Helm toll akzeptiert und schon nach der Eingewöhnungswoche hat sie in ihrer Helmfreien Zeit nach Ihrem Helm verlangt. Wir haben ihn auch für die Krankengymnastik und alles angelassen. Da nicht klar war ob unsere KK die Kosten übernimmt, haben wir zunächst eine private Kostenübernahme unterschrieben, damit die Therapie schnell beginnen kann. Das war auch gut so, den wir wollten vor dem Hochsommer fertig sein und im nachhinein hat die Kleine genau in der Zeit auch einen riesigen Wachstumsschub gemacht der sich so positiv auf das Köpfchen ausgewirkt hat. Nachdem das Ergebniss am Ende der Therapie so gut war, hat die KK anstandslos das Geld an uns zurücküberwiesen.
Wenn Du genauere Fragen hast kannst Du mich gerne über die VK anmailen.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Yumah
Hi Yasmine,
unsere Tochter hat auch einen Helm getragen ca. 6 Monate. Zum Therapiebeginn waren der Unterschied 2,4 cm jetzt nur noch 1 cm. Sie ist jetzt 1,5 Jahre und du siehst gar nichts mehr. Am Anfang war es schon sehr auffällig.
Sie hat den Helm gut akzeptiert. Nur die Blicke von anderen haben manchmal genervt
Wir waren in Gießen in Behandlung. Unsere Krankenkasse hat die gesamten Kosten übernommen (sind gesetzlich versichert).
LG und alles Gute!
Bettina mit EX-Helmchen Maus 20.5.07