Wie kriegt ihr euren Alltag mit Baby auf die Reihe?

Hallo Ihr,

hab da mal neugierigerhalber ne Frage. Wie organisiert ihr denn euren Alltag mit Baby? Meine Tochter ist heute genau 5 Monate alt (korr. minus 10 Wochen).

An manchen Tagen habe ich Glück und sie schläft noch sehr viel. Aber immer öfter ist sie lange wach und möchte beschäftigt, bespielt und herumgetragen werden. Sie alleine irgendwo hinzulegen geht im allerbesten Fall mal 10 min gut, so dass ich oft kaum dazukomme zu duschen, geschweige denn zu frühstücken, Mittag essen ....

Da ich immer noch abpumpe, die Kleine kann mit der Brust nix anfangen, brauche ich schon allein dafür und für's Fläschchen waschen ne Menge Zeit. Das hat für mich nach Mia oberste Priorität.

Wie läuft das bei euch? Wie kriegt ihr euren Alltag auf die Reihe. Was macht ihr so den ganzen Tag mit den Babies? Und fallt ihr abends auch todmüde ins Bett?

Freu mich über eure Erfahrungen.

Liebe Grüsse #blume
Alexandra

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Hallo alexandra

Ich hab keine ahnung wie ich es gemacht habe am anfang.Vor allem mit 2 kindern gleichzeitig ist es echt anstrengend.Meine wollten auch immer bei der mama sein, doer zumindestens musste ich daneben sitzen.Geschlafen haben sie immer nur halbe stunden.In der zeit hab ich versucht zu essen und wenigstens küche sauber zu machen.GEduscht hab ich wenn mein mann zuhause war.Aber hier sah es oft aus als wäre ne bombe eingeschlagen.Aber priorität hatten immer meine kinder, demnach war mir der saustall egal

Aber keine angst wenn sie irgendwann mal nen richtigen rythmus haben wird es einfacher für dich

Lg yvonne mit cécile und selina(*21.4.2007 bei 29+0)
hhtp://www.yvschen5483.milupa-webchen.de

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Ein Baby alleine ist ja wohl noch harmlos, das ist absolut keine Arbeit.

Ich habe drei Kinder und ein Tageskind, also hoppsen hier jeden Tag 3 Kinder und ein Baby rum.
Und komischerweise falle ich abends nicht tod um.
Ich sehe das alles nicht als stress an.
Mir macht das echt spass.
Und ich habe sogar noch so viel zeit das ich hier bei Urbia hängen kann.

Also mein Alltag ist Gut.

LG

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Nicht hoppsen sondern hopsen!
Nicht tod sondern tot!
Nicht stress sondern Stress!
Nicht spass sondern Spaß!
Nicht zeit sondern Zeit!
Nicht Gut sondern gut!

Namenwörter (Nomen!) schreibt man groß und Wiewörter (Adjektive) schreibt man klein!

;-) :-p

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Ich bin keine Deutsche, ich bin erst seid 5 jahren hier, da kann ich ja mal paar fehler machen.

KLAR;-)

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Hallo Alexandra,

das könnte ich (vor ein paar Wochen) geschrieben haben. Unser Sohn ist auch 5 Monate (35+0 geboren) und auch ich habe bis vor ca. 6 Wochen gepumpt! Die Arbeit war die Hölle! Seit ist das nicht mehr mache, gehts mir körperlich und seelisch besser (was nicht heißt, dass du aufhören sollst!). Auch heute ist es oft noch so, dass ich kaum Zeit finde, mir was zu kochen, geschweige denn, den Haushalt zu machen. Aber langsam wirds besser! Er beschäftigt sich auch mal 15min alleine und ich kann ohne die Pumperei seine Schlafenszeiten auch besser nutzen.
Ansonsten machen wir folgendes: spielen, spazieren, Leute besuchen, Besuch empfangen, PEKiP, Babyschwimmen...

LG und alles Gute
Honolulu

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Hi,
die Anfangszeit fand ich noch relativ entspannend. Die beiden haben sehr viel geschlafen und mein Mann war die ersten Wochen zu Hause. Habe auch abgepumt, es aber irgendwann gelassen und zugefüttert. Da wurde es einfacher. Wir sind immer viel mit den beiden spazieren gegangen. Sobald das Wetter gut war , waren wir draussen und da haben die beiden im Kiwa geschlafen. schwieriger wurde es als das Wetter schlechter wurde und ich mit ihnen alleine war. Aber wenn es möglich war sind wir raus. Wenn Du duschen möchtest, kannst du die kleine doch mit ins Bad nehmen. Auf den Teppich legen ein Spielzeug dabei. So habe ich es dann auch gemacht. Und wenn ich in der Küche war und die beiden wollten nicht im Laufstall bleiben habe ich sie mit in die Küche genommen. In der Babytrage. Dann konnten sie zuschauen. Flaschen sauber machen , haben wir Abends gemacht wenn sie geschlafen haben. Aber mach Dich nicht verrückt. Die Routine kommt mit der Zeit.
LG
Anatoli

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Hallo,

also die ersten drei Monate waren auch bei mir der blanke Horror. Meine Kleine behielt die Nahrung nciht bei sich und hatte oft Bauchweh.
Ich habe den Haushalt nebenbei immer nur grade so geschafft. Mein Mann hat gearbeitet und so war ich tagsüber immer alleine und nachts musste ich auch 2 Mal hoch.
Sie hat mich so oft vollgespuckt das ich manchmal echt keine Lust mehr hatte!!!!
Habe oft mit ihr auf dem Arm gegessen unter Riesengeschrei!

Bin froh das wir es dann hinbekommen haben und mit der neuen Nahrung so langsam alles in den Griff bekamen.

Eine zeitlang konnte sie dann nur bei Papa im grossen Bett schlafen und seit November schläft sie durch und es ist alles viel einfacher wenn man selber auch mal wieder Schlaf bekommst.

Hoffe das es bei Dir auch bald besser läuft! #liebdrueck


Liebe Grüsse

Gertrud und Nathalie Elena (10 Monate+13 Tage-31.ssw)

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*** Was macht ihr so den ganzen Tag mit den Babies? Und fallt ihr abends auch todmüde ins Bett?***

Hallo!
Bei uns fing der Streß richtig an:
Therapie, Arztbesuche etc.,.... gleich nach Entlassung und das mit 2 Kindern (mein Großer war damals auch erst 2 J.). Daher gab es kaum Freizeit.
Aber ich kann dir Hoffnung geben: es wird besser ;-) (man muß nur diese stressige Zeit überwinden).
Damals bin ich auch todmüde ins Bett gefallen.
LG


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Hallo Alexandra,

meine beiden sind 32+1 geboren und am Freitag auch 5 Monate alt geworden (unkorrigiert) und grade momentan geh ich mal wieder auf dem Zahnfleisch.. es ist phasenweise mal ruhiger.. aber im Großen und Ganzen ist es anstrengend.. der Tag besteht aus gefühlten 100 Stunden, in denen ich gefühlte 80 davon stille und den Rest der Zeit wickel, die beiden rumtrage oder mit ihnen auf dem Boden liege und sie bespaße.. muss dazu sagen, meine schlafen tagsüber kaum bis gar nicht.. Ich weiß manchmal auch nicht, wie ich das alles schaffe, aber irgendwann ist der Tag vorbei und die Zwerge liegen aneinander gekuschelt im Bett und schlafen und ich lächle übers ganze Gesicht und bin überglücklich, obwohl ich weiß, dass die Nacht wohl wieder schnell vorbei ist und ich mich stillenderweise durch die Nacht schleppe...
Ich bin mit der Zeit gelassener geworden und lass den Haushalt einfach oft Haushalt sein, auch wenns mal wüst aussieht.. meine Kinder gehen vor!

Unser Tagesablauf richtet sich ganz nach Wetterlage.. ich versuche jeden Tag mit Ihnen rauszukommen, bei gutem Wetter sind wir mehrmals unterwegs.. das tut dann auch mir gut.. ansonsten gehen wir 1mal die Woche zum Pekip .. wir haben zum Glück bis dato keine Frühchentechnischen Probleme.. sie entwickeln sich normal.. wir hoffen, das bleibt so!

Alles Liebe!

lG,
Julia, die momentan wieder zombiemäßige Augenringe hat mit Fredrik&Jesper

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Hallo Alexandra,

ich fand den Alltag überhaupt nicht schlimm. Meine Tochter kam bei 36+1 und nach 8 Tagen INtensiv durften wir heim.
Ich mußte pumpen, stillen, sterilisieren und die Fläschen machen.
Hannah hatte schlimme Koliken und das Kiss Syndrom. Ich selber litt noch unter der Gestose.
Der Hund wollte regelmäßig raus und das Büro mind 1 Std am Tag Aufmerksamkeit.
Alle Behördengänge mußte gemacht werden und der Haushalt sowieso. Wenn es nicht sauber ist, fühle ich mich nicht wohl.

Mhh wie ich das geschafft habe? Keine Ahnung... wie ich die Monate überlebt habe... keine Ahnung...

ABER ich war der glücklichste Mensch der Welt #huepf

Heute nach 14 Monaten bin ich oft kaputter als vor einem Jahr.

Ich hatte leider nicht das Glück einen Mann zu haben, aber wenn Du einen hast spann Ihn kräfitig mit ein.

In einem Jahr wirst Du alles vergessen haben und einfahc nur traurig sein wo das Jahr geblieben ist. Die Schmerzen sind vergessen und Du wunderst Dich wo die dunklen Ränder unter den Augen hin sind.

Ich wünsch dir alles alles gute

lg Maren

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Hallo,

mir geht es manchmal echt total ähnlich! Meine Tochter ist jetzt 3 Monate (korrigiert 1 Monat). Manchmal bin ich echt den lieben langen Tag nur am Füttern. Dann komm ich nicht mal lang raus, weil sie gleich wieder futtern will ... Abends bin ich dann auch oft total groggy. Mein Mann nimmt sie mir dann manchmal ab, aber er lässt sich manchmal auch ganz schön bitten ... das macht mich dann oft echt wütend!

Manchmal weiß ich auch nicht, wie ich das schaffe ... aber wenn meine Tochter mich dann angrinst bin ich doch der glücklichste Mensch auf Erden!

Was ich mich allerdings frage, wie das dann erst wird, wenn noch ein 2. Kind da ist. Schaff ich das dann auch?

LG, Nina mit Norah Sophie auf dem Arm (*07.02.09 in SSW 31+3)