Hallo ,
morgen entscheidet sich bei uns wie es weiter gehen wird .
Wir sind zwar schon in der 34.SSW (ab Sonntag 35.SSW) aber durch meine Krankengeschichte nimmt die kleine nicht so zu wie sie sollte.
Worauf müßten wir uns einstellen wenn sie mit "nur" 1800 g geboren wird ?
Würde die Lungenreifespritze noch etwas bewirken ?
Wie lange und ob sie auf die Kinderstation muss kann man sicherlich nicht voraussagen oder ?
Danke euch im voraus !
LG Jolin mit Lina 34.SSW
Frühchen (34.SSW ) mit 1800 g , was kommt auf uns zu ?
meiner kam 34+6 mit 2010gramm per not KS durch blasensprung zur welt
hatte aber schon in der 29ssw lungenreife bekommen .er war 1tag intensiv danach nich 18 tage säuglingstation wegen gewichtszunahme . ansonsten atmung und alles andere war ok und nun ist er 12 wochen alt und ein *grosser fratz* 58 cm vorher 43 und 5100gramm
hoffe das baut dich bissel auf .
siehst es geht ganz gut schon in der 34 ssw
lg daniela
Hi, Also unser Ben louis kam in der 32. SSW mit einem Gewicht von 1790g und einer größe von 40cm zur Welt. Wir haben die Lungenreife nicht bekommen da es eine Notsectio war. Aber unser Krümel brauchte nur ne leichte Atemunterstützung (ersten Tag). Ansonsten hat er sich prima gemacht und konnte nach 4 Wochen Frühchenstation nach Hause. Und heute mit 13 Monaten sieht man ihm garnicht mehr an das er viel zu früh kam.
Aber das ist bei jeden Kind auch anders. Aber mit 1800g hat sie ja ein "gutes" Startgewicht...hab auf der Station wo wir lagen Babys mit 700-800g gesehen....Ich wünsch Dir viel Glück für euch beide und das alles gu geht....
LG Steffi mit Ben Louis 13 Monate
Hallo,
Es ist zwar immer schön zu lesen, wenn es bei anderen gut gelaufen ist, aber dadurch hatte ich zB bei meinem Frühchen auch falsche Hoffnungen und hatte dann ziemlich daran zu knabbern, daß es doch alles etwas schwieriger war. Ich denke, das Gewicht ist nicht so sehr das Problem...
Max wurde bei 31+3 per Notsectio geboren. Er wog 1710g und war 43 cm klein. Obwohl ich in der 25. und 29. SSW die Lungenreifespritze bekommen hatte, hat er nicht geatmet. Er war eine gute Woche intubiert und voll beatmet und hatte dann noch eine ganze Weile CPAP und dann nach und nach nur noch Sauerstoff nach Bedarf. Er hatte immer wieder Aussetzer, vor allem beim Trinken. Er war 2 Monate auf der Neonatologie, dann konnten wir ihn endlich mit nachhause nehmen. Da wog er 2400g.
Er ist jetzt 1 Jahr alt, aber die Lunge ist nach wie vor sein Schwachpunkt. Er bekommt Cortison als Langzeittherapie, weil er eine Bronchitis nach der anderen hatte. Soweit geht es ihm aber gut und er hat sich prima entwickelt und gut aufgeholt. Er ist ca. 80cm groß und wiegt knapp 10kg.
Ich will Dir um Himmels willen keine Angst machen, aber ich denke mit falschen Hoffnungen ist Dir ja auch nicht geholfen.
Deshalb habe ich Dir unsere Geschichte geschrieben.
Ich wünsche Euch alles Gute!
LG Steffi
Hallo,
meine kleine Maus kam bei 34+5 per KS mit 1920g zur Welt. Meine Plazenta hatte sich abgeloest. Hatte vorher noch die Lungenreifespritze bekommen.
Meiner Kleinen ging es sehr gut, sie hat gleich geschrien und musste nicht beatmet werden. Sie lag 10 Tage im Brutkasten und 11 Tage im Waermebettchen (also insg. 3 Wochen im KH). Ca. eine Woche lang hatte sie eine Magensonde, weil sie nicht so viel essen konnte wie sie sollte...Das war (und ist immer noch) ihr einzigstes Problem, sie ist ein schlechter Esser. Aber ansonsten topfit und normal entwickelt.
Kannst Dich gerne melden, wenn Du fragen hat.
LG und Alles Gute!
Hallo!
Ich verstehe Deine Ängste, denn meine 3 Kinder kamen alle zu früh zur Welt.
Am eiligsten hatte es meine Tochter. Sie war unser zweites Kind. Ich hatte, wie bei allen drei Schwangerschaften, vorzeitige Wehen und damit verbundene Krankenhausaufenthalte. durfte jedoch immer wieder noch einmal nach Hause. Die Lungenreife wurde mir auch jedesmal gespritzt, die auch unbedingt nötig ist bis zur vollendeten 35. SSW. Danach wird sie nicht mehr gegeben und eine Geburt wird dann auch nicht mehr aufgehalten.
Nun zu meiner Tochter: Ich kam mit vorzeitigem Blasensprung bei 33+2 SSW ins Krankenhaus in den Kreissaal. Dort bekam ich 3 mal (alle 12 Stunden) die Lungenreifespritze. In der Nacht zu 33+4 SSW wurden die Wehen trotz Wehenhemmer so stark, dass entschieden wurde, die Geburt nun nicht weiter aufzuhalten.
Wegen möglicher Gefahr, wegen aufsteigender Keime bei geöffneter Fruchtblase, für Mutter und Baby, sollte das Kind möglichst nach 24 Stunden geboren werden. Meist wartet man nur noch die Lungenreife ab. (Lieber ein fites zu kleines Baby, als ein geschwächtes Kind wegen einer aufgestiegenen Infektion.)
Ich durfte meine Tochter spontan entbinden und brauchte keinen Kaiserschnitt, sicherlich weil es nicht mein erstes Kind war und somit schoneinmal der Geburtskanal "genutzt" wurde.
Sie kam sofort auf die Neonathologie zur Überwachung. Dort blieb sie für insgesamt nur 11 Tage, in denen ich mich jederzeit um sie kümmern konnte. In unserer Klinik legen sie auch sehr viel Wert auf das sogenannte "Känguruhen", was ich so oft wie möglich auch mit ihr tat. Das hilft sehr bei der Reifung außerhalb des Mutterleibs. Das habe ich auch noch sehr lange zu Hause weiter gemacht. Auch mit meinen zwei Anderen.
Sie war von Anfang an ein sehr fites Baby und hat sich sehr schön gemacht. Deshalb durften wir auch schon nach 11 Tagen nach Hause.
Das läuft leider nicht immer so toll. Mein erstes Kind kam bei 34+3 SSW und musste sogar länger (insgesamt 16 Tage) im KH bleiben.
Es kommt immer auf das Kleine an und wie es sich entwickelt.
* Das Kleine muss seine Körpertemperatur selber halten können.
* Es muss schaffen, eine Mindestmenge zu den Mahlzeiten zu trinken und drin behalten.
*Es muss mehrere Tage nacheinander zunehmen.
Wenn es das schafft, darf es sofort mit nach Hause und zu weiteren Nachkontrollen reicht der dann der Kinderarzt.
Ich empfehle Dir, falls Du stillen möchtest, eine elektrische Milchpumpe in der Apotheke auszuleihen oder eine im Internet zu kaufen. Zusätzlich ist eine Babywaage hilfreich um regelmäßig Stillproben zu Hause machen zu können. (Vor dem Stillen-Baby wiegen. Nach dem Stillen-Baby wiegen. Die Differenz ist die Trinkmenge) So hast Du immer eine Kontrolle und musst Dich nicht unsicher fragen, ob das Baby genug getrunken hat. Und sollte es mal weniger schaffen, pumpst Du einfach den "Rest" ab und fütterst es zu.
So habe ich es jedenfalls bis jetzt immer gemacht und bin prima zurecht gekommen. Bei meinem Kleinsten werde ich es wieder so machen.
Sorry, war etwas viel. Hoffe trotzdem, dass ich etwas helfen konnte.
Ganz liebe Grüße und bei Fragen, kannst Du mir auch persönlich auf meine VK schreiben.
Bis dahin petite-cascade
(Bitte entschuldigt mögliche Tippfehler )