Eine Frage an die "älteren" Frühchen

Liebe Frühchen Mamas!
Mich beschäftigt schon seit längerer Zeit eine Sache mit meinem Großen. Er war ein großes Frühchen mit Sepsis und wir waren nach der Geburt getrennt. Für mich war das die schlimmste Zeit meines Lebens. Ja, ich hab gelesen, dass die meisten hier noch schlimmeres durchgemacht haben, aber für mich war es furchtbar. Ich hatte noch so lange damit zu kämpfen, mit der Angst und der Sorge. Ich war und bin auch heute noch so vorsichtig mit ihm, manchmal eine richtige Glucke.
Er ist ein sehr sensibles Kind. Sehr viele Sachen versteht er ohne, dass ich es aussprechen muss. Er ist so vernünftig für sein Alter und eben auch sehr vorsichtig. In der Spielgruppe und überhaupt mit Trennungen tut er sich sehr schwer. Und manchmal hab ich totale Schuldgefühle ihm gegenüber. Andere "normalgeborene" Kinder in seinem Alter sind so unbeschwert und er ist so ängstlich und ich glaub, dass es meine Schuld ist.
Ich war nach der Geburt lange Zeit in psychotherapeutischer Behandlung, was mir sehr gut tat. Manchmal halte ich ihn auch heute noch fest oder wir kuscheln und ich sag ihm wie froh ich bin, dass er bei mir ist. Und wie stolz und glücklich er mich macht. WEnn wir seine Babyfotos anschauen sage ich ihm auch, dass er sehr krank war und wir getrennt waren und ich eben sehr traurig war deswegen. Ich war bisher immer der Meinung, dass man Kindern die Wahrheit über sich und seine Gefühle sagen soll. Aber mein Mann meint es würde ihn nur noch mehr ängstigen und verwirren. Und jetzt bin ich total verunsichert. Ich weiss gar nicht ob hier noch so "alte" Frühchen sind und ob ich hier richtig bin. Aber ich wollte fragen ob es euren auch so ähnlich geht oder ging und wie ihr damit umgeht. Und wie ihr mit den schweren Start ins Leben umgeht.
So, ist lang geworden. Auf jeden Fall Danke schonmal

1

Ich kann Dir da noch nicht helfen, Christina ist erst 4 Monate alt. Sie wurde bei 37+2 geboren, also "eigentlich" kein Frühchen, hatte aber völlig unreife Lungen (Atemnotsyndrom) und Frequenzabfälle. Alles in allem der Entwicklungsstand einer 30. Woche.

Ich fürchte, ich werde an ihr furchtbar klammern. Ich hab eine große Tochter (2,5) und merke jetzt schon, dass ich bei der Kleinen furchtbaren Zirkus um Sachen mache, die bei der Großen einfach gelaufen sind.

Hilft Dir auch nicht weiter, sorry,
Andrea

2

Ja, ich hab ja auch einen kleinen, der ist jetzt 17 Monate. Und bei dem war ich nie so pingelig. Da war vieles von Anfang an einfacher. Aber beim Großen...ich denke oft durch das was wir gemeinsam durchgemacht haben gibt es eine andere, ganz besondere Bindung.
Danke trotzdem für deine Antwort und alles Gute für euch#liebdrueck

8

achso...dann muß ich meine Antwort korrigieren... es geht um den 3 Jährigen.
Find ich trotzdem schwer, in diesem Alter schon über solche Gefühle zu sprechen...er kann dir nicht sagen "Mama, ich verzeihe dir".

3

Hallo Ninamama,

zunächst ist es sehr gut, dass du dich selbst reflektierst.
Ich stimme deinem Mann teilweise zu, dass die Gefühlswelt nicht immer dem Kind zugemutet werden sollte.
Richtig find ich dem Kind zu sagen, dass der Lebensanfang des Kindes schwer war und die Eltern damals traurig, hilflos... jetzt aber alles in Ordnung ist und die Eltern darüber sehr glücklich.

Mein 2.Kind wurde damals 24+3 SSW geboren. Die ersten Lebenswochen waren lebensbedrohlich. Insgesamt blieb sie 4 Monate auf der Intensivstation.
Mein 1.Kind war zu dem Zeitpunkt noch keine 2 Jahre.

Mir war es immer sehr wichtig beide Kinder mit den gleichen Gefühlen unsererseits groß werden zu lassen. Keinesfalls wollte ich das "Frühchen" bevorzugen und das "Spätchen" automatisch benachteiligen oder selbsttändiger machen als sie war/ist.

Tatsächlich gilt meine Sorge nach wie vor mehr dem Frühchen. Ich merke immer wieder, dass ich mehr Ängste um ihr Leben habe als beim erstgeborenem und robusterem Kind. Ich muß dennoch sagen, dass ich auch Ängste haben, dass meinem größeren Kind etwas zustösst, aber anders als beim Kleinen.

Mein Frühchen ist nun 3 Jahre und gedeiht gut.

LG belala

4

Vielen Dank für deine Antwort. Dann wurde deine Kleine auch 2006 geboren? Geht sie schon in eine Spielgruppe? Verhält sie sich auch eher ängstlich oder zurückhaltend? Hast du das Gefühl sie hat mehr Trennungsängste?
Als selbstverständlich sehe ich natürlich den zweiten auch nicht. Als ich ihn fas erste Mal gesund im Arm hielt, als er seine erste Mahlzeit von meiner Brust bekam und nicht aus der Sonde, als er Tag und Nacht bei mir war-das alles waren Wunder für mich. Und ich lag auf der Wochenstation und hab geweint vor lauter Glück.
Und wenn es ihm schlecht geht bin ich auch immer total fertig, also emotional gibt es natürlich keinen Unterschied. Vieles ist auch Charakter des Kinder und nicht alles hängt von den ersten Wochen ab. Aber weisst du, seine Erzieherin hat mich darauf angesprochen und das gibt mir eben zu denken.
L.G.

5

Hallo,

mein Frühchen kam mit 20 Monaten (also korr. 16 mon) in die Krippe 8bald 8h/d) und war nicht anhänglicher als die Große.
Seit mein Frühchen 3 ist (also minus 4 Monate) geht sie in den Kiga und setzt sich durch.

Sie leidet nicht mehr unter Trennungsängste als das erste Kind.
Sie ist sensibel, aber nicht sensibler.
Erzählt mir z.B. beim Abholen aus dem Kiga, dass sie gweint hat, weil sie dies oder jenes nicht wollte.

Ja, sie wurde im Oktober 2006 geboren und war im Februar 2008 mit einer schweren Lungenentzündung nochmals im KH.
Diese Situation konnte ich sehr schwer aushalten.

LG belala

6

Meine Tochter ist natürlich auch eine Glucke mit ihrem Frühchen - aaaaber - das wäre sie mit einem normal geborenen Kind auch !
Klein Leonie (geboren 2006) ist ein ziemliches Mamakind - war ihre Mama aber auch, obwohl kein Frühchen.
Ich habe als Omi 2 Jahre TÄGLICH mit um Leonie gebangt, ich sah sie ja sofort nach ihrer Geburt und sie machte noch viele Probleme - aber ich rate SEHR zur Vorsicht: Bitte keine "Frühchen-Käseglocke" über das Kind stülpen, ich weiß nicht, wie ich es sonst schreiben soll.
Es war sicher ein dramatisches Ereignis, aber solche können noch viele im Leben eines Kindes kommen, definitiv !
Mach kein verzärteles Kindelchen aus ihm, lass ihn einen Lausbuben werden und erzähl ihm nicht dauernd, ach wie schwer sein Start doch war. Er versteht das doch garnicht.
Ich schreibe für Leonie Tagebuch seit ihrer Geburt - und IRGENDWANN - wenn sie groß ist und es versteht, bekommt sie die Bücher - dann weiß sie noch ausreichend früh genug, was ihre Eltern für sie getan und gekämpft haben. Aber ein Kind mit seinem "schweren Start" zu belasten - finde ich NICHT gut.
Ich gebe Deinem Mann recht - lass das Kind nun bitte nicht so überbehütet aufwachsen. Es darf auf die Nase fliegen, sich Schrammen holen und rotzfrech werden - bitte !
LG Moni
Und Kindern die Wahrheit über Gefühle sagen, ist ebenfalls sehr differenziert zu sehen - nicht jede Altersstufe verträgt alles, schon garnicht DEINE Probleme, und die sind es eigentlich.....

10

Hallo!
Ja, ich denke auch, dass alles vielleicht auch so wäre, wenn er normal geboren wäre, aber wissen werde ich es nie.
Und ja, es war sehr dramtatisch für mich. Aber ich hoffe doch inständig, dass ich nie mehr am Bett eines meiner Kinder sitzen werde, das Kind an tausende Geräte angeschlossen ist und ich nicht weiss ob ich ihn morgen wieder sehe. Nein, damit rechne ich eigentlich nicht (ich versuche positiv in die Zukunft zu blicken;-)) Nein im Ernst: ich rechne nicht damit.
Und es ist ja nicht so, dass ich täglich sage wie schlimm das war. Er liebt sein Babyalbum und er fragt halt nach. Und ich denke ich sollte ihm die Wahrheit sagen. Und dabei sage ich ihm halt auch, dass ich traurig war und froh bin, dass er hier ist und ich stolz auf ihn bin. Dabei geht es meiner Meinung nach um Gefühle, nicht um Probleme. Die zu lösen musste ich einen ganz anderen harten Kampf austragen
Naja, ein Lausbub ist er schon.Er kann jeden um den Finger wickeln, und auch so ist er manchmal ein kleiner Schlingel.
Rotzfrech nicht und das soll er bitte auch nicht werden. Aber er holt sich keine Schrammen, weil er eben immer aufpasst. Einmal fiel er im Übermut im Laufen von der Bank gegen den Kasten-Platzwunde-Rettung-Krankenhaus-nähen und Beobachtung (klar mit mir). Aber seit dem tut er es nicht mehr. Und so geht und ging es ihm mit vielem.
Ehrlich gesagt würd ich mich über ein paar Schrammen ja freuen.Schrammen gehören dazu Aber er ist zu vorsichtig (und ich denke halt immer zu ängstlich), dasss ihm sowas öfter passiert. Hin und wieder ja, aber sonst...Sicher könnte es auch einfach sein Charakter sein.
Geht eure Leonie schon in eine Spielgruppe? Wie geht es ihr da? Sagst du ihrer Mama das auch mit der Frühchenglucke?
Danke für deine Antwort

12

Bitte bitte sieh meine Ratschläge als ganz ganz herzlich an - auf keinen Fall als böse oder zu kritisch (kommt geschrieben anders rüber als gesagt !) aber wenn er so übervorsichtig ist, wird das auch die Ursache bei Dir haben ! Ein Kind FÜHLT, wenn die Mama ängstlich und unsicher ist.
Ein Beispiel: Meine Tochter hatte 3 schwere Wirbelsäulen-Operationen zu bewältigen (deswegen schrieb ich, es kann noch viel kommen) Sie schaute bei den Erklärungen der Ärzte NUR auf mich ! Solange ich lächelte und sagte, das kriegen wir schon hin, war sie ruhig und entspannt, sobald ich bedenklich schaute, war es bei ihr aus und sie weinte und hatte Angst.
Und da war sie schon 6 und später fast 13 Jahre alt !!
DU musst Dich im Griff haben und darfst Deine Ängste, auch die über Vergangenes, nicht so rauslassen; von mir aus Deinem Mann gegenüber ja - auch Mamas sind für sowas da :-) aber NIEMALS gegenüber Deinem Kind. Du verunsicherst ihn, machst ihn ängstlich - und das Schlimme ist, es sind für ihn vollkommen diffuse Ängste, die er überhaupt nicht einordnen kann und gibt sich selber die Schuld für etwas.
Leonie geht schon bald 6 Monate in die Kita - bis auf den einen oder anderen Tag, wo sie mal meckert, geht sie gerne hin. Da ich meine Tochter täglich sehe, ich hab die Kleine ja immer abends nach der Kita, bis die Mama heimkommt, reden wir auch über ALLES - und die Glucke hat sie von mir schon öfter gehört :-p aber sie bessert sich von Monat zu Monat - griiiiiins - nur das wieder anfangen mit arbeiten war noch schwierig, aber nun freut sie sich auch mal über ein paar Stunden ohne ihren kleinen Plagegeist #huepf
Grins - auch DEIN Kind wird mal eine Phase haben, wo es rotzfrech sein wird - und das ist auch in Ordnung so.
Man kriegt das aber auch in den Griff.
Und Schrammen hatte Leonie auch schon viele, die rammelt dauernd wo dagegen oder fällt auch hin. Aber sie ist da kaum wehleidig, weint nur, wenns richtig wehtut - und da darf man ja auch.
Wichtig ist, dass Du schon mal auf dem richtigen Wege bist, immerhin hast Du gemerkt, dass vielleicht was falsch läuft mit dem Glucken usw - manche merken das nicht mal #herzlich
LG von Moni

7

Du redest hier von deinem Sohn (16 Monate)...hab ich das richtig verstanden?
Dann ist das eindeutig viel zu früh für ihn, über solche Dinge zu sprechen.

Natürlich ist es wichtig mit den Kindern über die Anfangszeit zu sprechen, aber nicht so früh.
Meine Jungs sind nun 7 J. und 5 J. und der 2. kam bei 30+4 SSW. Als mein Großer 2 J. war haben wir ihm erklärt, daß sein Bruder "zu früh" aus Mamas Bauch kam...mehr haben wir dazu nicht gesagt.
Er ist regelmäßig am Wochenende mit in die Klinik gekommen.
Als er älter wurde hat er dann weiter hinterfragt "die berühmten W fragen...wieso weshalb warum"...man muß halt gucken , wie man es am besten "kindgerecht" erklärt...kurz und knapp sollte es sein.
Ich selbst habe lange gebraucht, um das Erlebte zu verarbeiten, aber ich denke mit solchen Gefühlen darf man einem Kleinkind nicht konfrontieren...du fühlst dich schuldig? Warum?
Ich denke, da brauchst du Hilfe und die kann dir dein Kind nicht geben. Er wird dir wohl nicht sagen " ich verzeihe dir".
Mein Kleiner selbst fragte nie danach, warum er so früh kam.
LG

9

Nein, ich rede vom Großen, der wird im August 4. Und ich antworte halt auf seine Fragen. Wir haben ja für jedes Kind ein Fotoalbum und das liebt er. Und da fragt er mich halt, eben die W-Fragen.
Ich fühle mich natürlich nicht schuldig, weil ihm dass passiert ist oder so. Ich breche auch nicht ihn Tränen aus vor ihm oder werde hysterisch. Wir schauen die Bilder an, ich erkläre es und er fragt halt.
Und mit ängstlich meine ich, dass ich halt öfter zum Arzt gehe, als andere. Letzte Woche z.B. fuhr ich nachts um halb 3 ins KH, weil er so hohes Fieber und Bauchschmerzen hatte.
Ich hab ihn am liebsten zu Hause, also nachts nicht auswärts oder so. Und ich fühle mich schuldig weil ich glaube ihm meine Ängste unterbewusst mitzugeben.
Also es geht dabei nicht mehr um seine Geburt. Aber danke für deine Antwort

11

ich kanns gut nachvollziehen...ich hab sehr lange gebraucht, um mit dieser ganzen Situation abzuschließen...versuch positiv in die Zukunft zu blicken #liebdrueck
ich denke, wenn du ihm kurz und knapp auf seine Fragen antwortest ist das dann ok...;-)
ich glaube das mit dem öfters zum Arzt ist normal...wir haben halt "Frühchen" und die sind oft anfälliger

13

Ich kann dir schon ein bisschen nachfühlen. Mein Sohn ist auch 2006 geboren und er war 8 Monate im KH. Und es war für uns alle eine schrecklich. Heute noch denke ich oft an diese schlimme Zeit zurück und dann muss ich ihn immer ganz dolle drücken. Mein Sohn ist entwicklungsverzögert, sodass er mir keine Fragen stellen kann. Ich weiß nicht ob das irgendwann mal kommt aber dann werde ich ihm wohl auch die Wahrheit sagen. Ich bin bei ihm sehr ängstlich. Anders als bei meiner großen Tochter. Leider ist mein Sohn nicht so vorsichtig wie deiner. Ganz im Gegenteil. Er kennt keine Angst und auch keinen Schmerz. Das sagen sogar seine Therapeuten über ihn. Er klettert überall hoch und springt runter. Rennt die Rutsche hoch und runter und und und. Er kann keine Gefahren einschätzen. Das ist für mich als Mutter natürlich umso schlimmer. Denn ich sterbe jedesmal tode wenn er irgendwo hoch klettert. Bis jetzt ist aber Gott sei dank noch nie was passiert.

Lg
Romy

14

Hallo ninamama,

wir haben auch ein Frühchen - aber ich selbst habe sie nie so gesehen, denn ausser einer Trinkschwäche ist unsere Maus topfit gewesen (bei SSW 35+2).
Um dieser Versuchung zu widerstehen, sich immer vor Augen zu halten, was alles hätte passieren können, wieviel Glück wir hatten, sie überhaupt zu bekommen & dann mit vorzeitigem Blasensprung zu früh auf die Welt gekommen zu sein, schaue ich IMMER nach vorn - das hilft mir & uns & ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt.
Vergangenheit kann einem Angst machen & auch blockieren - also lass Vergangenheit Vergangenheit sein & schau nach vorn #liebdrueck

Unsere Maus ist heute 10,5 Monate alt, wiegt sensationelle 9,5kg & ist 76cm gross - sie stellt sich allein auf die Füsse,robbt,krabbelt & kann sich alleine hinsetzen - ich freue mich schon auf die nächsten Entwicklungsstufen #pro

Ich hoffe, Du kannst deinem Sohn mit der wunderbaren Zeit, die vor Euch liegt, genug Selbstbewusstsein geben, damit er selbständig wird.

LG einstein

15

Hi,

zuerst wollte ich die diskussion gar nicht lesen, da ich nicht zu den "älteren" Frühchenmamas gehöre, aber ....mein sohn ist ja jetzt auch schon 14 Monate und sogar korrigiert 1 Jahr - also ein großer.

Er ist ein sehr verschmustes Kind, sehr intelligent und somit auch vorsichtig, er probiert alles aus - passt aber gut auf. Ob das an "Ängstlichkeit" liegt - ich kann es nicht sagen. Ich hab mir aber darüber auch keine Gedanken gemacht. Nikolas kam in der 30 Woche und war ziemlich klein, Luka, sein Zwillingsbruder starb mit 6 Monaten - ich saß 6 Monate jeden Tag im Krankenhaus - Kabeln udn Monitore wohin das Auge reicht.... aber ich kann dir nur sagen, denke positiv, Gott hat dir deinen Sohn geschenkt, genieß die Zeit, er hat tausende Schutzengel, die ihn beschützen. Behandle ihn soweit wie möglich ganz normal... und mach dir keine Vorwürfe - du bist bestimmt die beste Mutter die er sich vorstellen kann, also zerbrich dir nicht den Kopf über "Schuldgefühle" - ich bin mir sicher du hast alles in deiner Macht stehende getan um so viel wie möglich bei ihm zu sein - das ist schon genug, ganz bestimmt!

Ich habe meinem sohn noch nie gesagt, dass er zu bald kam, oder dass ich solche angst um ihn hatte - wenn er schläft und ich sehe sein süßes Gesicht, denke ich oft daran, aber das spürt er nicht - nur die Liebe die ich empfinde. Ich bin glücklich dass es ihm gut geht, dass wir soviel Zeit miteinander verbringen können, jeden Tag aufs Neue.

Kann er denn mit 16 monaten schon so gut reden, dass er nach seiner Babyzeit fragt? Whow - mein sohn sagt nur ba, (banane), ba (ball), dado (telefon), mama und papa und Ka (katze), mmmm (lecker) und yummi (essen,hunger).

wünsch dir alles liebe & auch deinem sohn

cika