Da sich mein "Zustand" nicht verschlechtert hat sondern Gott sei Dank konstant geblieben ist, wurde heute morgen die Togolyse reduziert Auch wenn ich froh bin und denke das die Ärzte wissen was sie tun, bin ich mega angespannt und hab Angst das später auf dem CTG wieder Hügel zu sehen sind die dann vlt garnicht mehr weggehen und Lotta dann kommt Was ja denk ich mal nicht passiert da sie ja nur reduziert wurde und nicht komplett abgeschaltet, aber trotzdem ist mir zum zu mute
Sorry fürs silopo hab aber voll Angst
LG Sina
Togolyse reduziert *Angsthab*
Hallo Sina,
das ist ganz normal, daß die Tokolyse immer mal wieder reduziert wird (ich glaube, damit soll ein "Gewöhnungseffekt" vermieden werden). Das ist aber kein Problem, denn sollten wieder Wehen auftreten, dann kann man sie ja jederzeit wieder höher stellen.
Ist leicht gesagt, aber : Versuche positiv zu denken für Deine Maus, denn das gibt ihr Kraft!!! Vielleicht kannst Du Dich irgendwie ablenken? Oder Entspannungsübungen versuchen mit Musik vielleicht??? Ich mußte während meiner 2. SS 4 Monate liegen, es ist hart, aber es lohnt sich zu kämpfen!!!
Lotta ist übrigens ein schöner Name!
Wenn Du magst, kannst Du mir auch gerne über VK schreiben!
GLG Steffi
Hallo Sina,
es ist normal, dass die Tokolyse reduziert wird. Aber du bist ja im KH, so dass du, bevor du nach hause geschickt wirst, sehr gut beobachtet wirst.
Ich hatte ab der 26. SSW die immer mal wieder Tokolyse mit KH-aufenthalten und vielen Aufs- und abs, wehen,kurzer GBH mit Trichterbildung.
Letztendlich habe ich es bis zur geplanten Sectio bei 37+0 durchgehalten. Als der kommen durfte wollte er nicht, da war dann aufeinmal keine Wehe in Sicht und der GBH wuchs Ich denke, dass es bei mir psychisch bedingt war zum größtenteil.
Letztendlich liegt das größte Geschenk (neben unserer Großen und unseren Sternenzwillis) auf meinem Schoß und pupst und pupst.
Alles Liebe für euch beide. Lotta ist übrigens ein wirklich schöner name.
LG Maxi
Hallo Sina,
sobald du was spürst, melde dich und setzte alle Hebel in Bewegung.
Meine Tokolyse stand Wochen lang bei 45 ml und dann wurde ich - auch auf eigenem Wunsch - aus der Spezialklinik in mein Heimatland zurücktransferiert und die blöden Ärzte haben die Tokolyse reduziert und mir nicht geglaubt, was ich spüre und auch nicht dem Wehenschreiber, was er aufgezeichnet hat und promt 1 Std. nach der Reduzierung fing alles an und innerhalb 3 Tagen waren meine Zwillis da.
Du bist erst in der 28. SSW, da ist es nicht - wie geschrieben - üblich, einfach zu reduzieren, weil das Risiko einfach zu groß ist.
Bist du schon in einer Spezialklinik?
Den Fehler unbedingt wieder in mein Heimatland zu wollen hat bei mir leider die FG zur Folge gehabt. Die Jungs wären zwar sowieso zu früh gekommen (vermutlich) aber nicht so früh. Das war der größte Fehler meines bisherigen Lebens und auch wenn soweit alles ok ist - es ist alles zu handeln - alles wäre anders gelaufen, wenn ich nicht gemeint hätte...
Vertraue bitte auf dein GEfühl und beobachte deinen Körper und ev. den hart werdenden Bauch.
LG
Also da muß ich widersprechen: Zumindest in den Kliniken, die ich kenne, ist eine Reduzierung üblich, sobald über einen gewissen Zeitraum eine Stabilität eintritt. Sollten dann wieder Wehen auftreten, wird entsprechend höher dosiert.
Und ich war auch erst in der 28. SSW..............
Und wir haben immerhin noch bis 31+3 geschafft und selbst dann waren es keine Wehen, die den Kleinen auf die Welt brachten, sondern ein Not-KS wegen schlechter Herztöne.
Bei Dir lag es wohl eher an den Ärzten, die Dir nicht geglaubt haben und nicht der Situation entsprechend gehandelt und die Tokolyse wieder erhöht haben. So verstehe ich das jedenfalls.
LG Steffi
Nagut, vielleicht kommt es auf die Situation an.
Ich war 4,5 Wochen in einer Spezialklinik, da wurde nicht mal in Erwägung gezogen, die Menge zu verringern, sondern es wurde versucht die Menge so einzustellen, dass keine Wehen stattfinden. Waren die Frauen über der 34. SSW.
Ich muss dazu sagen, ich war auf einer Station, wo nur Risikoschwangere waren.
Hier bei uns im Lande wurde das alles aus meiner Sicht nüchterner betrachtet, weil sie einfach keine Spezialisten sind. Ich war ja zuerst bis zur Erreichung der ersten "Frist" (25. SSW) hier, dann wurde ich in eine Spezialklinik 200 km von hier transferiert und dann kam ich zurück und ich war nicht 1 Std. wieder hier, wurde mein Bauch immer sehr hart und sehr oft.
Naja...seit meiner Erfahrung sage ich allen Risikoschwangeren "hier", sie sollen unbedingt in die Speziklinik fahren, hier im Land....sind einfach keine.
Schade eigentlich.
Hallo Sina !!
Das Gefühl kenne ich gut. Bei mir war es ein runterdosieren und hochdosieren. Ich hatte 4 Wochen die Togolyse. Sie wurde bei 34+0 abgestellt und ich habe dann das Medikament als Tablette bekommen.
Meine Rebecca wurde 35+6 geboren. Klein aber kräftig. Also Kopf hoch alles wird gut.
Lieben Gruß
Simone
Danke für Eure Antworten
Es hat leider nicht funktioniert War bis vor kurzem im Kreissaal, da sie da das CTG besser beobachten können und die Togo wurde wieder hochgefahren, war zwar nicht schmerzhaft aber der Bauch wurde in regelmäßigen Abständen hart, da sind sie natürlich auf nummer Sicher und haben wieder hochgestellt auf 35 ml! Vlt habe ich mich aber auch so aufgeregt weil ich so große Angst hatte, das es jetzt leiedr nicht geklappt hat
Wünsch Euch einen schönen Abend
LG Sina
Liebe Sina!
Auch wenn es nun mit der verringerten Dosis nicht funktioniert hat: Ich drücke Dir die Daumen, daß es noch eine ganze Weile ruhig bleibt! Ich arbeite auch im KH und habe dadurch schon einiges mitbekommen. Und es ist nicht selten, daß die Frauen wochenlang die Tokolyse brauchen und sogar bis zum ET kommen und dann tut sich nix! Man macht sich natürlich trotzdem Sorgen, das kann ich sehr gut verstehen. Trotzdem möchte ich Dir Mut zusprechen. Jeder Tag, den Ihr schafft, ist super!! Versuche, nicht den ganzen Berg vor Dir zu sehen. Sondern immer einen Tag nach dem anderen. Und versuche bitte unbedingt Dich abzulenken! Vielleicht magst Du eine Art Tagebuch schreiben um Deine Gefühle und Gedanken zu sortieren und loszuwerden oder Du fragst mal nach einer Hebi oder Physiotherapeutin, die Dir Entspannungsübungen zeigt. Such Dir irgendeine Beschäftigung, die Dich ablenkt, sonst werden Minuten zu Stunden und das ist sooo anstrengend und Du machst Dir erst recht Sorgen, wenn Du da liegst und in Dich reinhorchst.
Natürlich kann man die Gedanken und Gefühle nicht völlig ausblenden, sie sind nunmal da. Aber lass nicht zu, daß die Angst Dich beherrscht!!!
Mir hat auch sehr geholfen, als ein Pädiater von der Frühchenstation mit mir gesprochen hat. Es war auf eine gewisse Weise bruhigend, zu hören, welche Möglichkeiten es gibt, den Frühchen zu helfen und mir tat es gut, darauf vorbereitet zu sein. Da ist natürlich jeder anders gestrickt und das mußt Du für Dich entscheiden, ob Dir das helfen könnte oder nicht!
Und denk immer dran: Jeder Tag zählt!!!
Heute muß ich arbeiten, kann daher erst heute abend wieder reinschauen. Aber halte uns auf dem Laufenden! Wir denken an Dich und drücken ganz fest die Daumen!!!!
Und ich schicke Dir nochmal ein ganz dickes Kraft!
GLG Steffi
hi sina!
hab paar tage nicht viel gelesen hier und gerade voll erschrocken, dass du imkh liegst.
ich drück dir die daumen, dass du nochmal nach hause darfst und das du es noch weit schaffst.
habe deiner kleinen maus eine angezündet. hier noch ein kraft.
viele grüße und alles gute
dani