Hallo Ihr Lieben,
ich denke in diesem Forum finde ich vielleicht die meisten gleichgesinnten, also poste ich mal hier.
Ich liege nun seit 5 Wochen in der Unikinik in Heidelberg. Gekommen sind wir mit sehr ungünstigem Befund bei 22+1. Der Muttermund war geöffnet, die Fruchtblase prolabiert. Man konnte dann eine Cerclage legen und inzwischen ist die Situation bei 27+1 super stabil. Man wollte mich sogar schon nach Hause lassen, aber dann war das Abschluss-CTG nicht schön und nun sind meine Infektionswerte im Blut nicht so toll 
Auf jeden Fall muss ich noch mindestens eine Woche bleiben, aber ich glaube schon fast gar nicht mehr an Entlassung vor ET.
Ich bin schon sehr dankbar, dass wir es überhaupt so weit geschafft haben - versteht mich da bitte nicht falsch. Aber manchmal ist es so, so schwer sich immer wieder zu motivieren. Es gibt Tage, da denke ich die Zeit vergeht nie und ich liege hier noch für den Rest meines Lebens. Klingt theatralisch, aber ist irgendwie so
Wer von Euch war denn auch in der Schwangerschaft lange in der Klinik und wie habt Ihr die Zeit erlebt?
Grüße von shine, 27+1
Wer war schwanger lange in der Klinik?
hi
ich schreib dir aus dem kh in augsburg liege seit 4 wochen da in der 22ssw war der gebährmutterhals verkürzt mit trichter seit dem liege ich hab jetzt bei 25plus null die lungenreife bekommen und jetzt schaun die mal wenn ich 10 min am tag laufe wie sich das verhält wehen hab ich zum glück keine und hoffe das bleibt so aber ich hab auch grosse angst das der kleine zu früh kommt bis zur 35 ssw will und muss ich durchhalten
alles gute dir lg mellj
Hi,
ich lag seit der 23 SSW fast durchgängig im KH, ich dürfte dann zur Abschlussprüfung raus und musste dann wieder rein.
Bekam die Lungenreife. Dachte auch ich muss ewig bleiben und dürfte dann am 25.2.08 unerwartet doch noch nach Hause.
Am 15.03.2008 wieder rein wegen auffälliger Herztöne beim Ctg (beim FA) 21.00 uhr Herztöne im Keller und es folgte der Not-KS. 21.07 uhr Mausi war da.
Ich wünsche dir viel Kraft die Zeit noch durchzustehen. Ich fand es fürchterlich die Mamis in der Klinik kommen und gehen zu sehen und fühlte mich zwischenzeitlich wie Inventar. Geholfen hat mir in der Zeit einfach nur ganz viel Besuch meiner Familie (die es dann immer schwer hatten wieder gehen zu dürfen 
).
Lg
Jeannine und Lena 28 Monate (32 SSW)
Hallo Jeannine,
es tut gut zu hören, dass es anderen auch so geht/ging.
Das mit dem Besuch kenne ich. Ich lasse meinen Mann auch immer nur sehr ungern wieder gehen. Am liebsten wäre mir, er würde hier einziehen
Leider ist das mit dem Familien bei uns nicht so einfach, da die 200 km von der Klinik entfernt wohnen und wir selber ca. 75km (bin wegen der bessern Frühchen Versorgung hier). Aber trotzdem hatte ich schon öfter mal Besuch. Das ist immer ne tolle Abwechslung.
Viele Grüße.
hallo, ich möchte dir nun auch schreiben ... Ich lag in meiner ersten Schwangerschaft insgesamt 16 Wochen im Krankenhaus... 12 Wochen am Stück wo ich wirklich NUR gelegen haben und 4 Wochen dann noch verteilt (wovon 2wochen auch am stück noch mal waren)
Meine Tochter kam dann bei 35+SSW (womit niemand gerechnet hätte... ) - Man hat mich wirklich auf ein frühes Frühchen vorbereitet....
Ich hatte überings auch offnen Mumu, Gebärmutterhals nur noch 0,6cm, schmerzen und wehen .... Cerclage habe ich ende der 23SSW bekommen .....
In meiner 2ten Schwangerschaft hatte ich vorsichtshalber auch die Cerclage bekommen und hatte auch immer wieder mit wehen zu tun ... Der Befund war NIE so schlimm wie in der ersten Schwangerschaft abere ich lag immer mal wieder im Krankenhaus....
Meine Tochter kam da dann bei 29+SSW....
ICh weiss wirklich wie schwer es ist so lange zu liegen ... Ich denke heute noch sehr oft daran, was es für eine harte und schwere Zeit war... Ich habe auch oft gedacht, dass ich da für immer liegen muss und war mit den Nerven zum Schluss wirklich jeden Tag am Ende... - Aber man muss da einfach durch..... Und es lohnt sich wirklich!!!!!!
Alles Gute wünsche ich dir noch ....lg
Hallo shine,
ich lag von der 12. - 24+4 mit strenger Bettruhe und Cerclage (Muttermundschwäche, Trichterbildung) im Krankenhaus. bei 24+1 hat sich mein Muttermund trotz Cerclage geöffnet und die Fruchtblase ist prolabiert. Meine Tochter wurde bei 24+4 geboren. Die Zeitz der Langeweile und genervt sein im KKH war nichts gegen die 5 Monate Intensivstation mit meiner Tochter. Also halt schön durch, jeder Tag lohnt sich.
LG Grüße Zwergenlily
Hallo,
Halte durch..
ich kam in der 31ssw ins KH.. lag insgesamt mit Entbindung 6 Wochen...
ja ja die Zeit kann sehr lang werden, aber es lohnt sich..
also ich kam in der 31ssw mit vorzeitigen WEhen (aber nicht so übel, ich habe sie garnicht gemerkt, sah man nur anhand des GMH! auf 2,8cm verkürzt!)
dann war eigentlich alles wieder gut und ich durfte nach Hause. dann wurde in meinem Urin Eiweiß festgestellt, irgendwann kam Bluthochdruck dazu. Es entstand eine Starke Schwangerschaftsvergiftung. mit zum Schluss unmenschlichen Werten!
Eiweiß im Urin erhöht ab 300mg ich hatte zum Schluss über einen
Gramm!
und teilweise einen Blutdruck von 180/120 mit Tabletten!!!
dann haben die Ärzte gesagt die wollen kein Risiko eingehen und die kleine holen. Ihr ging es gut aber die hatten angst ich bekomme Organversagen, wobei es mir die ganze Zeit über blended ging!
letztendlich wurde unsere Maus Nalan bei 35+1ssw gesund per KS geholt wegen BEL!
GLG Derya+Nalan jetzt schon 8 MOnate!
Hi Shine, ich wollte dir nur ein sagen, halte bitte bisl durch, bis in die 30SSW, dann kannst du so gut wie sicher davon sprechen, dass nichts sein wird..
du bist so unedlich tampfer. ich bin jetzt in der 20 SSW und da es seit sehr langer Zeit bei mir probleme gibt, habe ich mich diese Woche ausführlich mit Cerlage auseinandergesetzt, diplomarbeiten gelesen etc und es lohnt sich wirklich noch bis in die 30 zu kämpfen, lasse dich bitte nicht nach hause entlassen, wenn nicht alles o.k. ist, nach 30SSw, dann kannst du dir diesen spass erlauben, bitte aber nicht jetz, bitte!!!
Ja, ich lag in der ersten SS auch mehrere Wochen im Kh, allerdings war ich schon erheblich weiter..
Wie habe ich in die Zeit da erlebt ?
Hm, das wichtigste war für mich, dass es da auch schwangere gaben, die auch gekämpft haben, mit der einen verbrachte ich 3 wochen in einem doppelzimmer, wir haben heute kein Kontakt aber ich verdanke ihr so viel, sie hate mich immer wieder aufgebaut und wir lachten und weinten sehr viel zusammen..sie entband dann ein paar Tage vor mir, beide Frühchen..
Das mit der Zeit ging. Das beste, was mir geholfen hat, war ein Maßband..ich durfte jeden Tag ein Zentimeter abschneiden, das war ein ritual..
Kämpfe bitte noch bisl, du hast schon was wirklich tolles geschafft!!!!
LG Krtecek..die noch zuhause kämpft
ich lag von der 19ssw bis zur 35ssw im krankenhaus.
ich durfte erst ab der 31ssw aufstehen um zur toilette zu gehen.
meine maus kam 39+5 nach einleitung.
lg
Hallo,
ich lag jetzt "nur" insgesamt 7 Wochen und einen Tag. Bin mit Gmh von 1,5 cm + Trichter in 28+5 ins KH gekommen und durfte bis 34+4 nur liegen. Dann sollte ich mich langsam mobilisieren. In 34+6 wurde die Tokolyse abgestellt und meinSohn kam in 35+1. ich habe im KH oft geheult und dachte, ich komme nie raus. Irgendwann habe ich mich mit der Situation abgefunden und sie angenommen und psychisch ging's mir dann besser. Denk an dein ababy. Es lohnt sich.
GlG, Alexia und Semih
huhu
ich lag von 27+3ssw an im KH wegen selbigem Befund wie du...
bei 33+0ssw durfte ich heim und bei 37+7 ssw gings los.
Bei Fragen schreib ruhig eine PN.
LG Melli
Ich war einmal in der 10. SSW 1 Woche drin weil ich rein gar nichts mehr drinbehalten habe und dazu auch Blutungen bekam.
Dann kam ich in der 27. SSW ins Krankenhaus mit weichem Muttermund, verkürztem GMH mit Trichterbildung und Wehen. Da lag ich dann 4 Wochen, 3x am Wehenhemmertropf, mit Antibiotika und allem. Über Weihnachten/Silvester ... Es war teilweise echt schlimm. Ich hätte heulen können. Alle kamen und gingen in meinem Zimmer, nur ich, ich blieb. Zu Silvester war ich ohne meinen Freund, weil er arbeiten musste. Ale Freunde waren zusammen, nur ich, ich lag im KKH. Ich hatte zum Glück zu der Zeit sehr nette Zimmerbewohnerinnen, mit denen das ganze halb so schlimm war. Wir haben viel gelacht und erzählt. Manche Tage vergingen deshalb wie im Flug, manche zogen sich allerdings wie Gummi. Ich war die einzige, die 4 Wochen im Bett bleiben musste.
Eine Mama (derselbe ET wie wir) traf ich im Kreissaal wieder. sie lag ein Zimmer weiter und hat ein paar Stunden nach mir entbunden. Auf der Entbindungsstation lagen wir zusammen in einem 2er Zimmer. Nun sind wir dick befreundet 
Versuch es dir so schön wie möglich zu machen. Ich hatte alles mögliche da. Bilder von meinem Hund, von meinem Schatz, mein Laptop, sogar mein Kuscheltier, was ich seit der Geburt hab.
Du packst das, irgendwann darfst du nach Hause und wenn es mit Kind im Arm ist.
LG