Warum hab ich nie die Lungenreifespritzen bekommen?

Ich stelle mir die Frage jetzt schon soooo lange, vorallem weil ich hier ständig lese, das so viele die Spritzen auch noch bekommen, wenn sie schon bei 34+..sind :-(

Ich hab meine Maus ja bei 35+2 bekommen, wobei ja ab der 20.SSW dmalas eine Wachstumsretadierung festgestellt worden war und ab der 32.SSW ist sie dann ja gar nicht mehr gewachsen... ABER von Lungenreifespritzen war nie die Rede. Weder in der UNI-Klinik, noch beim FA noch in meiner Gebutsklinik, woch ich ja 2 Tage vor dem Not-KS sogar noch zum Doppler war ....

Zum Glück hatte meine Maus keine großen Atemprobleme, aber ich frag ich trotzdem, warum sowas bei mir nie zur Sprache kam :-(

Falls cih jemals dazu bereit sein sollte noch mal SS zu werden, dann weiß ich auch nciht ob ich bei meinem FA bleben soll. Er meint, er würde mich NICHT als Risiko-Patientin einstufen und auch frühestens ab der 28.SSW engmaschiger Kontrollieren wollen .....

Irgendwie belastet mich das und schrekt mich vor einer weiteren SS sehr ab ....

Sorry für´s #bla#bla

Mukkelchen - die jetzt erst mal was kochen wird

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Hallo,

hatten das gleiche problem, auch ein Wachstum von 20g die Woche. Daher wurde bei 34+6 ein KS gemacht und der Arzt hat 1 Woche vorher entschieden (war da schon im KH) das ich die Lungenreife nicht bekomme!#kratz
Saskia hat allerdings keinerlei Probleme mit dem Atmen gehabt, von anfang an war da alles wie bei ner normal geborenen!#verliebt

lg star

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hmh, kein Ahnung! Also normalerweise werden die Kinder ab 34+0 SSW nicht mehr aufgehalten und bekommen in der Regel auch keine Lungenreife mehr. Aber wenn doch schon davon ausgegangen werden kann die Entwicklung ist nicht zeitgerecht, dann gibt man doch auch noch dann die Lungenreife. Und bei mir im KH lag eine junge Frau die in der 33. SSW war aufgrund einer schlechten Versorgung. Das Kind war sehr, wog in der Woche nur 1300g. Sie hat die Lungenreife bekommen und das zum Glück. Freitagmorgen kam sie rein und Sonntagnachmittag musste der kleine per Eilsectio geholt werden wegen Herzstillstand.

Mich ärgert und wundert auch schon dermaßen das jeder anders zu arbeiten scheint.

Während dieser ss habe ich übrigens auch den FA gewechselt. Er wollte mich auch nicht als Risikoschwanger einstufen und auch nicht gleich engmasichinger kontrollieren. Und das trotz Mehrlingsschwangerschaft, vergangenem Gebärmutterrriss an dem ich fast verblutet wäre. Der neue FA wollte mich gleich alle 14 Tage sehen und das KH fand das auch vernünftig. Sie meinten auch ohne meiner Vorgeschichte wäre ich Risikoss.

LG
Jacqueline mit Lana 3 Jahre + Twin Girls 30. SSW

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zit.: Mich ärgert und wundert auch schon dermaßen das jeder anders zu arbeiten scheint.

Ja, das ist nicht ärgerlich, das mscht mich traurig..und wenn man dann sowieso schon automatisch als risiko eingestuft wird, heißt es trotzudem nicht automatisch, dass man dann engmaschig kontrolliert wird...das muss man sich dann manchmal erst erkämpfen..ja, für eigenes Recht kämpfen..

ufufuufufufu, Grüße krtecek

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Hi du, jetzt rede ich als ein vollkommenerr Laie einfasch dem Gehirn nach und sage nicht, dass es so ist..

ich würde sagen, dass man sie in Fällen gibt, wo es absehbar ist, dass das kind halt vor 34+o kommt...und eher unmittelbar..d.h. typisch würde ich es bei vorzeitigen Wehen oder verkürzem GMH sehen..

du schreibst von Wachstumsretardierung...da ist nichts von Wehen oder ähnlichem...die Rede..

ich bekam sie auch in der 30SSW, ich hatte weder dies oder dies..bei mir konnte man aber davon ausgehen, dass ich in den ,,nächsten Tagen´´ entbinde..

Dein kind kam nach 34+o und da muss ich dich korrigeren, kein normaler Arzt gibt man danach solche spritze, weil im Normalfall die Entwicklung der Lunge abgeschlossen ist..

unabhägig davon, wenn du blödes Gefühl beim FA hast, dann rechtzeitig wechseln, klar

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Naja ja gut... Wehen hatte ich, allerdings im Rücken und NUR senkwegen. Also nichts was sich auf den MuMu ausgewirkt hat. Die Ärzte hatten auch zu mir gesagt, das ich eh keine Wehen haben darf :-( (Mausi lag in BEL und war eingeklemmt)

Die Wachstumsretadierung wurd ja regelmäßig kontrolliert (alle 4 Wochen, später alle 2 Wochen), aber die CTG´s waren meist NICHT schön, weil sie eingeengt waren. Meine Maus war ja nicht aktiv und hat sich so gut wie NIE bewegt. Hatte in der 34.SSW KEINE Kindsbewegungen.
Letztenendes hatte ich ne Präklamsie (was absehbar war, hatte ja auch ab der 21.SSW ein extremes beidseitiges Notching). Somit hätte es sein können das Mausi ja eben noch eher geholt werden müsste. Mein Glück war wohl, das ich die letzten 3 Wochen ohne Ende Salzkapseln geschluckt habe und ich es damit alles rauszögern konnte.

Jetzt im Nachhinein bin ich ja auch froh, das es meiner Maus jetzt soweit gut geht, aber irgendwie lässt mich das alles nicht los :(

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jojo, jetzt verstehe ich dein Beitrag auch vollkommen anders..und es ist bei mir nicht beo sowas aber identisches Problem:

Verdammt mal, da vertraut jemand in so einer kritischen situation einem Arzt und man hat (zumidest bei dir im Nachhinein ) nicht das Gefühl, dass alles getan wurde..im Gegenteil musst du dich fragen, hatte ich nicht einfach vviel glück, weil es hätte deutlich schlimmer laufen können und dabei wäre die verdammte spitze so wichtig gewesen..warum ich nicht und andere ja..

ist es zum Teil so ?

ja, das zu verarbeiten ist wikrlich aber wikrlich schwer..und in einem kommt Wut und da kanns es deine mkind jetzt so gut gehen aber man wird damit ständig zu knabeern haben..

und dies änbders du nicht, du kannst nur vorsrogen, anderer FA anderes KH im Notfall..

tut mr wikrlich leid, krtecek

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Hallo,

diese Frage stelle ich mir auch schon seit mehr als 5 Jahren. Unsere Zwillis wurden 32+2 geboren. Die Schwangerschaft verlief fürchterlich. Vorzeitige Wehen, Cerclage, Bettruhe ab der 22 SSW. Trotzdem habe ich keine Lungenreife bekommen. Ich wußte damals auch nicht gut Bescheid. Da ein Zwilling einen sehr schweren Herzfehler hatte (HRHS), kann ich mir das nur damit erklären das es für ihn nicht gut gewesen wäre. Er musste sowieso voll beatmet werden. Der zweite Zwilling hatte dann auch ein Atemnotsyndrom und bekam nach der Geburt die Lungenreifespitze. Bei mir hatte auch keiner im ganzen Verlauf etwas gesagt, weder die FÄ, noch das örtliche KH und auch nicht die Uniklinik wo wir letztendlich entbunden haben. So tröste ich mich damit das es nicht möglich war. Ich habe mich später aber nie zu fragen getraut.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft, die ebenfalls schwierig verlief, bekam ich aufgrund vorzeitiger Wehen die Lungenreifespritzen. Gleiche FÄ, gleiche Klinik.
Unser Sohn lies sich aber noch Zeit und kam doch erst 39+2

LG
Clarks

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Hallo...

genau die selbe rage habe ich mir auch immer gestellt bei Lara.
Es war sooo früh klar, das sie viel früher kommen wird, nur von Lungenreife war nie die Rede.

Ich weiß nciht mehr genau wann das war, aber müsste knapp vor der 20. Woche gewesen sein, von da an musste ich jede Woche die 100km nach Kiel in die Uniklinik fahren weil sie ja so schlecht versorgt war. Jede Woche wurde kontrolliert ob sie noch einigermaßen ausreichend versorgt wird und man wieder eine Woche warten kann.
Ca. 3 Wochen bevor sie dann letztendlich geholt wurde hieß es, die Versorgung ist so schlecht das wir nur noch warten, bis sie so ungefähr 500g hat.
Das war dann in der 27. SSW. Die Versorgung war so schlecht das ich direkt da leiben musste. Ich sollte auch schon die Wochen davor immer meine Tasche mit bringen weil es jederzeit sein kann, das ich da bleiben muss und die Kleine geholt wird.
Ja, dann musste auf einmal alles ziemlich zügig gehen. Ich hab kurz nach der Aufnahme dann endlich mal eine Lungenreife bekommen. Aber nicht mal die erste davon konnte so wirken, wie sie es eigentlich vorsieht. In der selben Nacht konnte nicht mehr gewartet werden und die Spritze war nur wenige Stunden vorher gesetzt worden.
Ich selber hatte leider davon keinerlei Ahnung und wusste nicht mal annähernd, das es sowas gibt. Sonst hätte ich diese schon viel früher verlangt.

Bei mir gehen die Fragen darüber noch viel weiter.
Was wäre gewesen wenn? Hätte Lara einen wenigstens etwas besseren Start gehabt? Hätte ihre Lunge keinen so großen Schaden? Und das wichtigste überhaupt.... Hätte sie noch leben können?
Schließlich war ihr Hauptproblem die Lunge. Erst dadurch kamen die ganzen anderen Erkrankungen dazu.

Solche Fragen sind quälend und ich stell sie mir oft.

LG Chris

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Hallo liebe Chris,

ich habe euren bzw. Laras Leidensweg die ganze Zeit mitverfolgt und ehrlich gesagt habe ich mich auch immer das selbe gefragt. Nur ich wusste nicht das ihr schon so lange Probleme hattet und daher ist es für mich noch viel unverständlicher. Ich habe mich aber auch gefragt wie es gewesen wäre wenn Lara die Lungenreife gehabt hätte. Vorallem ob die süße Maus heute noch Leben würde.#herzlich

lG
Jacqueline

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Ja... wir hatten sogar mal kurzzeitig darüber nachgedacht den Arzt aus der Klinik (war immer er der mich untersucht hat) verklagen sollen.
Aber damit wären wir nicht weit gekommen und unsere Lara würde es auch nicht wieder zurück bringen.

LG

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