Hallo
Es geht um Finja die 2010 ein schweren RSV-Virus hatte mit einer sehr starken Lungenenzündung mit 2 wochen intubation.
Und wegen der intubation bekam sie noch eine schwere stenose mit 10 tagen intubation.
Jetzt sind wir seit 2 Monaten zu hause und es ist eigendlich alles gut auser das sie nie richtig gesund ist die Lungen pfeifen ständig und es hört nicht auf sie ist ständig krank.
Ich dacht das wir das per inhalieren hinbekommen aber nach 3 wochen versuchen hat der Arzt entschieden das wir jetzt eine dauertherapie mit kortison machen.
Sie soll noch Antibiotikum nehmen und weiter mit salbutamol inhalieren.
Wer hatte auch ein schweren RSV-Virus und wie geht es den kinder danach?
liebe grüße
babea mit justin (fast 5j) Leila (fast 2j) Finja (32ssw 8monate)
Schwerer RSV-Virus und die folgen! Erfahrungen gesucht!
Hi Du
Unsere Maus (31ssw, jetzt 2 1/2) hatte sich in der Nacht vor ihrer theor.Ersten Entlassung den Virus eingefangen. Sie musste zwar nur für 5 Tage intubiert werden, doch es kostete sie ihre ganzen Kräfte, so das sie sich wie bei Euch eine Lungenentzündung einfing. Im ersten Jahr danach hatten wir zwar ab und an ein paar Erkältungen, aber sonst nichts schlimmeres. Aber im 2ten Jahr zog sie sich so einiges ein. Unser Kia verschrieb ihr auch Salbutamol für die akuten Zeiten und Budesonid als Dauermedikament. Es half zwar nicht, das sie weiniger Erkältungen bekam, aber sie kam da schneller durch, weil die Lunge nicht so doll angegriffen wurde. Auch pfiff ihre Lunge nicht so sehr.
Wir konnten jetzt erstmal die Medis absetzten, mal abwarten, was die nächste nasse Zeit und Kiga-Zeit angeht.
Drücken Euch die Daumen.
bye Rowan
Achja, sie hat ansonsten keine Probleme mit der Lunge oder sonst was.
Ich danke dir für deine Antwort!
Hallo,
unsere Maus hatte es mit ca 3 Monaten, Sie bekam eine knappe Woche Sauerstoff und es wurde mehrmals in der Stunde die Atemwege abgesaugt, da Sie sonst erstickt wäre. Sie bekam unmengen an Infusionen, Adrenalin zum Inhalieren, Cortison, ect.
Nachdem so langsam Besserung eintrat, bekam Sie auch noch ein Noro-Virus, die Hygiene der Schwestern da lies echt zu wünschen übrig, aber das ist leider in fast jedem KH so...
Seither ist sie nie wieder richtig Gesund geworden, Sie bekommt ab und an Pseudokruppanfälle und Hustet jede Nacht Schleim. Wir bekommen seit weigkeiten Medikamente, nichts hilft. Haben für September nun endlich einen Termin für die Lungenklinik, früher ist nichts frei, es sei denn es wird Lebensbedrohlich, dann können wir als Notfall kommen, toll....
Unser Maus ist mittlerweile 18 Monate, so lang zieht sich das nun schon. Hoffe bei euch gibt es nicht so lange Nachwirkungen.
Unser Großer hat es im übrigen gut verkraftet, ist wohl auch so, dass es eher für Babys Lebensbedrohlich ist.
Danke für deine Antwort
hallo
ich find es eine frecheit, daß ihr bis september warten muß. wenn dem kind schlechter geht würde ich ins kh fahren. am besten ab 18 uhr oder am wochenende. ohne vorher anzurufen, ohne überweisung vom kinderartzt- wenn man da ist müßen sie einen durchchecken. notfals wird man stationer aufgenommen. wenn man drin ist ziehen sie die ganzen untersuchungen durch.
lg mia
Hallo Babea,
mein Sohn (kein Frühchen) hat sich mit 6 Wochen mit dem Virus angesteckt.
Wir waren ca. 10 Tage im Krankenhaus mit Sauerstoffunterstützung, Inhalieren, Atemtherapie und Antibiotika (wegen Lungenentzündung).
Er hatte lange mit den Folgen der Infektion zu kämpfen. In seinen ersten Lebensjahren haben wir viel inhaliert - auch über den Winter mit Kortison-Dauertherapie; im letzten Jahr hat er Singulair mini genommen.
Jeder Infekt ist ihm auf die Bronchien geschlagen. Der KiA sprach von Infektasthma. Wir waren auch beim Homöopathen - wir brauchten in der Zeit kein Cortison mehr, mit Sultanol hatte der Homöopath kein Problem, aber die Häufigkeit der Infekte hat sich nicht gebessert.
Jetzt ist der Kleine 4,5 Jahre und seit Februar sind wir Medikamenten frei; der letzte Winter war deutlich besser als die Jahre davor. Bei ihm scheint sich die Anfälligkeit rausgewachsen zu haben.
Die ersten Jahre waren sehr anstrengend - obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, dass die Husterei mehr mich mitgenommen hat als den Kleinen. Denn trotz der vielen Infekte war er stets ein gut gelauntes und fröhliches Kind.
LG
Anne108
HAllo,
meine große Tochter hatte auch eine RSV Infektion, da war sie 6 Wochen alt.
Es war aber nicht ganz so schlimm wie bei euch, sie war aber auch kein frühchen. Wir lagen "nur" eine Woche im KH.
Sie hat in den ersten 2 jahren ständig Bronchitiden. Spray hatte ich immer mit, wenn wir unterwegs waren. Im 3. JAhr hat sich alles stabilisiert und hat nun keine Bronchitis mehr gehabt.
Im KH hat man mir gesagt, dass 50% der Kinder, die an dem RS Virus erkrankt sind, später Asthma bekommen.
Lg Maja
Hallo,
unser Sohn hatte eine schwere Lungenentzündung kurz vor Entlassung. (Geboren 23+4) Er ist zwar geimpft worden gegen RSV und nachgewiesen konnte der Virus wohl auch nicht, aber sie vermuteten das es RSV war! Er war 2 Wochen intubiert mit 100% O2 und Hochfrquenzbeatmung. Es ging ihm sehr sehr schlecht, wurde mit der Diagnose : Schwere BPD entlassen und man riet uns oft die Lunge untersuchen zu lassen. Das Wunder...toi toi toi...bis jetzt hatte er noch keine Infektion, aber das röcheln im Nasen/Rachen Raum hatte er noch Wochenlang. Wir inhalieren mit Atrovent, mittlerweile nur 2-3 mal die Woche!
Hab mal gehört (will mich da aber nicht festlegen; das man nicht zuviel inhalieren sollte...kann dann wohl nicht den gewünschten Effekt erzielen...aber wieso genau...keine Ahnung)
Gute Besserung und Gruß
Hallo,
Valentin hatte mit 10 Wochen den RS Virus und dazu noch eine schwere Lungenentzündung.
Bis er 1 1/2 Jahre alt war ging jede Erkältung sofort auf die Bronchien. Mit 1 1/2 Jahren hatte er schon 5 Lungenentzündungen. Bei den obstruktiven Bronchitiden hatten wir aufgehört zu zählen, so viele waren es.
Er war insgesamt sehr geschwächt und immer total verschleimt.
Wir haben ihm über ein Jahr lang Singulair gegeben und haben eigentlich dauerinhaliert mit Kochsalz und nach Bedarf auch mit Atrovent und Sultanol.
Mit etwas über einem Jahr war ich mit ihm bei einer Kinderpneumologin, die Mukoviszidose vermutete. Das konnten wir zum Glück ausschließen.
Wir haben dann ca. 3 Monate ständig mit Kortison inhaliert. Leider hat er das gar nicht gut vertragen und ständig Pilzinfektionen im Munde bekommen.
Krankengymnastik speziell für "Lungenkinder" haben wir auch gemacht. Es wurde besser. Der Bringer bei uns war ein homöopathisches Konstitutionsmittel (Tuberculinum). Das hat er zweimal bekommen und auf einmal wurden die Infekte weniger und gingen nicht mehr auf die Lungen/Bronchien. Fast zeitgleich waren wir an der Ostsee und auf den Bilder sah er das erste Mal seit dem RS Virus richtig gesund aus.
Der letzte Winter war super ohne Probleme. Die Kinderärztin staunt immer wieder wie gut er sich gemacht hat. Mittlerweile liegt die letzte obstruktive Bronchitis mehr als ein Jahr zurück. Er bekommt kein Singulair und kein Kortison mehr. Irgendwie hat es sich verwachsen. Er ist immer noch sehr zart für sein Alter und wiegt mit guten 2 1/2 jetzt mit Ach und Krach 12,5 Kilo. Aber das ist auch alles und damit kann ich nach all den Krankheiten gut leben.
LG und alles Gute
Kathrin + Vincent (*16.01.2005) & Valentin (*1.12.2008)
Hallo Babea!
Auch wir bzw. unser Jüngster (geboren im Oktober 2010 in der 38 SSW - also kein Frühchen) kämpft immer mal wieder mit irgendeiner Atemwegserkrankung.
Angefangen hat alles als er knapp 2 Monate alt war mit seinem 1. Pseudokruppanfall - da waren wir eine Nacht im KH zur Beobachtung, konnten dann aber am nächsten Tag heim, weil es ja der 24.12.2010, also Weihnachten, war.
Wir bekamen auch die Notfallzäpfchen mit, die wir Gott sei Dank nicht gebraucht haben.
Und seit dem Anfall hat er sich nie mehr richtig erholt. Schon dass er soweit fit war, aber man hat halt gemerkt, dass der Rachenbereich nicht 100% in Ordnung war. Mitte Jänner wurde es dann wieder schlimmer und wir sind gleich zum Arzt, dann haben wir angefangen zu inhalieren mit Sultanol und noch einem anderen Spray (3xtäglich) plus Nacl (Kochsalzlösung) zum spülen.
Nach 3 Tagen trat keine Besserung ein und sind dann wieder zum Arzt, der uns dann sofort in die Klinik überwiesen hatte, weil er schon wenig Reaktionen zeigte und auch nicht mehr getrunken hat.
Ja, dort dann die Bestätigung, dass es eine RSV-Infektion ist. Die Sauerstoff-Sättigung war ebenso total im Keller und das Schlimme an der ganzen Sache war, dass der Virus nicht mehr zu bremsen war und somit mit voller Wucht auf unseren Kleinen eingewirkt hat. Der Virus hat sich überall im Körper ausgebreitet (Darm, Magen, ...).
Nach gut 10 Tagen war soweit alles überstanden und wir durften wieder nach Hause - wir waren alle sehr froh.
Zur Zeit hat der Kleine wieder eine Bronchiolitis, aber Gott sei Dank früh erkannt und gleich behandelt. Und er ist auch nicht spastisch (sprich kein Pfeifen, kein Brustkorbeinziehen).
Ich glaube, dass es einfach Kinder gibt, so wie unserer, die einfach anfälliger sind für solche Erkrankungen. Jeder Mensch hat eine Schwachstelle, aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass es sich auswächst.
Alles, alles Gute für Euch.
LG cla79
Mein Sohn knapp 7mon) war im März im KH wegen dem RS-Virus. Mein KiA hatte es mit einer Lungenentzündung verwechselt, was aber passieren kann, da die Symptome fast gleich isnd. Mein Sohn ist kein Frühchen (SSW 41+1) aber er musste nur 5 Tage da bleiben und bekam 2 Tage lang Tag und Nacht Sauerstoff durch die Nase und dann nur noch Nachts. Inhalieren musste er 6 mal täglich und er bekam Infusionen, da er am Anfang fast nix trank. Die Ärzte im KH sagten mir, das es höchste Eisenbahn war, da er so dünn ist und so gut wie keine Reserven hat.
Gott sei Dank ging alles gut.
Ich würde an deiner Stelle trotzdem ins KH fahren. Was machst du denn, wenn deine Kleine auf einmal keine Luft mehr bekommt? Dann musst du ja ins KH. Manchmal geht es eben nicht anders. Für deinen Sohn gibt es Betreuungsmöglichkeiten. Drück dir die Daumen das alles gut geht.