Hallo ihr Lieben!
Unser Sohn ist gestern nacht um 1:13Uhr nach Blasensprung um halb zwölf auf die Welt gekommen.
Leider ist hat er eine schwere Lungenentzündung und wurde etwa 2h nach seiner Geburt in ein KH 50km entfernt verlegt und liegt seitdem auf der ITS. Er braucht Atemunterstützung, wird sondiert und bekommt viele Medikamente...
Ich habe mich auch gestern gleich morgens entlassen und bin ihm hinterher, liege nun auch hier auf der Gyn.
Es war alles ein großer Schock aber der kleine Gabriel (nicht Luis ist der Rufname) ist erstmal stabil aber eben sehr krank und kämpft wie ein Löwe.
Mir rollen gerade wieder die Tränen aber ich versuche stark zu sein. Ich pumpe Milch für ihn ab und die bekommt er auch schon über eine Sonde.
Ich hatte viel zu viel Fruchtwasser (hydramnion)...aber wir wollen nur noch nach vorne schauen, ich lese nichts was mich beunruhigen könnte und denke, der Kleine ist hier in guten Händen. Mit Mamas Hand im Inkubator fühlt er sich sehr wohl und die Atemunterstützung (CPAP) konnte auch schon reduziert werden. (von anfangs 60% auf jetzt 35%)
Nach der Entbindung hieß es dann, dass das viele Herumgeschiebe mit dem ET falsch war, er ist ein Frühchen, bei 36+3SSW und nicht wie angenommen schon 37+3SSW.
Er wog 3500gr auf 49cm, KU weiß ich nicht, das war alles nebensächlich.
Hat vielleicht jemand ähnliches erlebt und kann mir ein bißchen Mut zusprechen?? ich muss sagen, ich leide doch schon sehr und habe das Gefühl schuld zu sein, nichts tun zu können...
LG
Manu
Lungenentzündung bei Neugeborenem
Hallo Manu!
Unser Zwerg hatte auch eine starke Lungenentzündung. Allerdings war er noch viel kleiner (1415 Gramm). Er war intubiert und hat echt gekämpft mit viel Scheim usw. ABER er hat nichts zurückbehalten und hat auch heute mit 3 Jahren keinerlei Schäden der Lunge.
Ich hatte das Glück, daß ich durch einen vorzeitigen Blasensprung bereits ANtibiotika bekommen habe wg. eines auffälligen Abstrichs und mein Kind dann anschließend direkt damit weiterbeahndelt wurde.
Kopf hoch!
Alles GUte!
Gruss Reik
Hi
Mein Sohn kam auch mit Lungenentzündung zur Welt. Leider war der Auslöser ein Pilz. Hat dann auch Medikamente bekommen, aber die schlagen erst nach ca. 3 Wochen an. Denke wenn dein Sohn das Antibiotika durch hat geht es ihm schnell besser.
Liebe Grüße Bobinha
hallo manu
meine erste tochter madeleine kam bei 35+0 mit 2340g und 45cm zur welt.sie hatte allerdings zur schweren lungenentzündung noch eine schwere fruchtwasservergiftung mit ecoli-bakterien.sie lag mit anfangs o2,schwerer gelbsucht auf der intensiv.hab sie dann nach 3,5 wochen gegen ärztlichen rat mit heim genommen.wir hatten bis zum knapp 5 monat noch mit zuhohen billi-werten zukämpen, und sie hatte noch 5 weiter pneumonien (3 davon im krhs) im ersten jahr ,aber ab dem 12 monat nichts mehr.ist auch seit dem kaum krank gewesen.
sie wird nun 7 jahre , und ist total fit.die kleinen erholen sich schnell zum glück
unverantwortlich - aber Glück gehabt
nö.die hebamme und ich waren uns einig.sie hatte ja nie herzabfälle,brauchte nie coffein,hat immer gut getrunken.ich war/musste leider 1 woche nach geburt wieder vollzeit arbeiten, und essen und schlafen konnt sie auch daheim,dafür reskierte ich keinen 2 zusammenbruch.die hebi kam ja auch jeden 2 tag.