vor fast 10 jahren wurde unser sohn in der 25ssw geboren.schon in der 6.woche hatte ich blutungen und verbrachte mit unterbrechungen sehr viel zeit im KH.
jetzt bin ich in der 6.ssw,und es fällt mir wahnsinnig schwer mich zu entspannen ich achte auf die kleinsten veränderungen in meinem befinden und in/an meinem körper,hab bei jedem toilettengang angst,blutspuren am toipa zu finden.
eine direkte ursache wurde damals nicht gefunden,am ehesten vermutete man eine muttermundschwäche!
irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen,dass diese schwangerschaft komplikationslos verläuft,andererseits möchte ich auch keine negativen gedanken haben.
gings oder gehts jemandem ähnlich?
folgeschwangerschaft nach extremen frühchen
Hallo
bei mir war es so dass die erste Schwangerschaft völlig komplikationslos war. Klar die üblichen Zipperlein, aber nichts im Gegensatz zur 2.Schwangerschaft. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich in er 8ssw Blutungen und ab der 18ssw partielle Plazentaablösung und hoher Blasensprung bis zur 31ssw. Mein Sohn wurde trotz allem gesund in der 37ssw geboren. Auch bei mir wurde kein richtiger Grund für das ganze Übel gefunden.
Was ich dir damit sagen will ist, dass zwei Schwangerschaften (es lagen bei mir nur 2 Jahre dazwischen) komplett unterschiedlich laufen können: einmal problemlos, einmal mit vielen Komplikationen.
Würde ich nochmal schwanger werden wäre ich "die Panik pur"- ich denke ich würde mir schon sehr früh ein Bv holen um mich schohnen zu können.
Ich verstehe total dass du Angst hast, aber versuche dich trotzdem zu entspannen!
Alles Alles Gute und eine problemlose Schwangerschaft
lg luise
Hallo!
Ich habe 2 SS erleben dürfen und beide liefen (leider) doch sehr ähnlich ab. In der ersten SS hatte ich ab der 29. SSW Wehen, Trichterbildung, Verkürzung des Gebärmutterhalses.
In der 2. SS gebann alles in der 26. SSW, und das, obwohl ich mich wirklich bereits die gesamte SS sehr sehr geschont habe und viel lag.
Beide Kinder kamen zu früh, 35. bzw. 36. SSW, also noch im Rahmen, aber nur durch komplettes Liegen.
Ich habe eine Gebärmutterhalsschwäche, und mir sagt jeder Arztm das es bei einer erneuten SS NOCH früher losgehen wird, das mein Körper einfach kein Kind halten kann, noch früher wäre dann ca. 23. SSW, das ist für uns ein No-Go, zumal wir nun 2 gesunde Mädchen haben und nichts riskieren wollen.
Versuch dich zu schonen, aber versuch auch dich zu entspannen, wenn du ständig in Angst und Sorge lebst, ist das nix für dein Kind im Bauch und auch nix für die Erhaltung der SS.
LG
Nicole
Hi
Ich kann dich sehr gut verstehen. Mein Großer kam auch viel zu früh in der 25./26.SSW. Bei mir ist der Muttermund einfach aufgegangen. Keiner wusste genau warum. Vermutet wurde ein Infekt der aber nicht gefunden wurde. Die ganzen Sorgen fingen in der ca. 21. SSW an.
Jetzt bin ich wieder schwanger. Die ersten Wochen waren der Horror. Bin nur rum gelgen aus Angst, dass was passieren könnte. Die Angst verging aber schlagartig als ich die 21. SSW geschafft hatte. Als der Tag an dem ich bei meinem Großen ins Krankenhaus musste vorbei war, waren auch alle Sorgen weg. Jetzt bin ich in der 25. SSW und der Muttermund ist nach wie vor zu. Ich muss mich nicht schonen. Das einzige ist, dass ich jeden 2. Tag ein Zäpfchen nehmen muss um so einem Infekt etwas vorzubeugen. Hat bisher auch super geklappt und ich bin sehr zuversichtlich, dass es diesmal alles gut geht.
Vielleicht brauchst du auch einfach etwas Zeit um die Gewissheit zu bekommen, dass es diesmal alles besser wird. Versuch die ersten Wochen ruhig zu bleiben. Ich weiß, dass es nicht so hinhaut wie man möchte. Du weißt ja wie es bei deinem Sohn angefangen hat und wann. Wenn die Zeit rum ist und das alles nicht wieder auftaucht denke ich wirst du auch etwas ruhiger werden.
Ich kann die Schwangerschaft inzwischen genießen auch wenn mein Kreislauf mich heute fertig macht.
Wünsch dir viel Geduld, Ruhe und Kraft für die erste Zeit.
Liebe Grüße Bobinha
Versuch, dir und deinem Körper zu Vertrauen!
Mein Großer wurde bei 26+0 wegen Plazentalösung und Unterversorgung geholt. Auch ich hatte von ANfang an immer wieder starke Blutungen, später auch Wehen. Ein Jahr später hatte ich wieder einen positiven Test in der Hand. Obwohl ich auch Angst hatte, hab ich versucht mich soweit wie möglich zu entspannen. Bin z.B. erst in der 9. Woche das erste Mal zum FA, hab soweit auf alle Extras (NFM oder so) verzichtet. Ich bin nur in der 21. Woche zur Feindiagnostik und hab dann schon ab der 24. Woche wöchentlich am CTG gehangen.
ICh habe mir immer gesagt, dass schon alles gut gehen wird. Habe mir, meinem Körper und der Natur vertraut. Bei der Feindiagnostik stellten sie eine leichte Unterversorgung und irgendwelche Zysten im Kopf fest - aber ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich habe dann bei 39+0 meinen Kleinen auf natürlichem Weg zur Welt gebracht - er ist kerngesund!
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, du kannst die negativen Gedanken aus deinem Kopf verbannen!
LG Kristin
danke für eure antworten!
erstmal sehen,was beim US am freitag zu sehen ist.
ich werd versuchen,etwas lockerer zu werden!
lg selma
hallo,
mein großer sohn wurde 2007 in der 27+4 ssw per notkaiserschnitt geholt. ich hatte eine schwere gestose mit plazentainsuffizienz, elias war sehr wachstumsretardiert (wog nur 665 g) und blau, als er auf die welt kam. ich lag vor der geburt schon einige zeit im kh.
vor 11 wochen wurde ich erneut mama - diesmal sinds zwillinge. jakob und leni wurden in der 37+4 ssw geboren. jakob 3100 g, leni 2630 g. nach 4 tagen durften wir nach hause.
die zweite ss wurde von ständiger angst begleitet, aber es war immer alles in bester ordnung. ich war risikoschwanger und durfte somit alle 2, später dann jede woche zum arzt. er hat jedes mal ultraschall gemacht und alles ausgemessen. das hat uns sicherheit gegeben. mein arzt meinte, ich hatte eine traumzwillingsschwangerschaft; keine anzeichen von gestose oder sonstigem.
in der 28. ssw war ich sehr angespannt. ab der vollendeten 30. ssw war ich dann sehr entspannt. mein bauch wuchs von tag zu tag; und wäre die alte kaiserschnittnarbe nicht zu dünn gewesen, hätte ich spontan entbinden können.....und dann sicherlich auch erst etwas später. aber so wie es ist, ist es super gelaufen.
lg und alles gute
www.der-kleine-kaempfer.de.tl
Hallo!
Meine kamen beide nach Termin, aus Erfahrung kann ich daher nicht schreiben. Aber ich kann deine Anspannung und Sorge gut nachvollziehen.
Schau mal, dass du jemanden findest, der dir hilft, dich bewusst zu entspannen und deine Gedanken zu lenken. Wie es dir mental geht, ist nicht ganz unerheblich - dein Körper reagiert darauf.
Schau dich mal um, was für dich in Frage käme - (Selbst)Hypnose (evtl. HypnoBirthing?), Autogenes Training, Meditation, Yoga ... Möglichkeiten gibt es viele.
Ständige Sorge bekäme auch dein Ungeborenes (irgendwann) mit. Wäre nicht so schön, wenn Sorge die ganze Schwangerschaft überschattet, oder?
LG, Sonnnne
hallo selma,
ich kann dich sehr gut verstehen. vor gut zwei jahren kam mein kleiner damals in der 29.ten ssw zur welt. ich hatte bis ca. zur 25.ten woche eine sehr unbeschwerte schwangerschaft. dann fing s mit schmerzen an, besuchen im kkh und dann mußte er auf einmal geholt werden, weil die ärztin schon das "köpfchen" (stellte sich später als po heraus) sah.
ähnlich wie bei dir, vermuteten die ärzte eine gebärmutterhalsschwäche.
nun bin ich wieder schwanger und hab heute leichte blutungen und ziehen im unterleib bekommen.
wirklich entspannen kann ich mich nicht...zu groß ist die sorge, dass ich das kleine leben in mir verliere :(