Eine "Bekannte" aus dem nächsten Dorf bekommt Drillinge, was ja eigendlich ganz schön ist, wäre da nicht ihre MS Erkrankung. Jetzt soll sie ihre Drillinge in der 24.ssw geholt bekommen, da es ihr wohl nicht gut geht, da sie ihre Medis nicht nehmen darf. Die halten die Babys noch bis zur 24.ssw und dann sollen sie wohl stabiel genug sein, was ich sehr bei Drillinge bezweifel...was denkt ihr davon?? Ich denke wenn sie es so machen, hätten sie es doch besser ganz sein lassen sollen oder?? Finde das sehr traurig der Babys und der Eltern wegen...die Ärzte hätten da doch mehr Verantwortung zeigen sollen, ob es nicht besser ist ein Baby zu bekommen, statt evtl keins oder 3 die nicht gesund sind und das bei einer Mutter die unheilbar krank ist .
Lg
Drillinge und MS
Hm ganz ehrlich? ich glaube nicht, das man sagen kann, Drillinge sein in der 24. SSW stabil genug um auf die Welt geholt zu werden! Da würde ich vielleicht in der 32. SSW wagen dran zu denken aber doch nicht so früh! Natürlich haben die Drillinge Überlebenschancen, aber ich denke nicht dass die sehr hoch sein werden. Aber: Wunder gibt es immer wieder - ich habs erlebt :D
Naja, über die Frage ob das Verantwortungsvoll ist, wenn man MS-Krank ist überhaupt schwanger zu werden lässt sich wohl streiten.
Ich sehe es genauso. Bei 23+ ist es so gut wie ausgeschlossen, dass sie leben werden. Leuchtende Ausnahmen kennen wir aus diesem Forum - dies sind sber wirklich einzelne Schicksale.
Das ist dopellt traurig - für die Mama UND für die Kinder.
hallo,
vieleicht schaft sie es trotzdem weiter. da wird von tag zu tag entschieden. und es wird keiner in der 24 ssw entbinden wenn es für die mutter nicht lebensbedrohlich wäre.
hoffe sie können es noch hinauszögern
lg mia
oh man - wenn du mit ihr reden kannst -erst mal viel glück und versuchen über die 24 SSW zu kommen
das ist viel zu früh -schon für ne einling-erst recht für drillinge
wenn es möglich ist -wäre 29/30 ssw besser
lg dany
Bei nem EInling dürfte sie doch ihre Medikamente auch nicht nehmen, oder? Und die Reife der Organe ist in der Woche gleich, egal ob EInling oder Drilling. Von daher hätte ihr das frühzeitige töten (und das ist es ja) von 2 Kindern sehr weh getan und die Situation wäre trotzdem die gleiche. Den Ärzten kann man da eher keinen Vorwurf machen.
Klar, jetzt bangt sie um 3 Kinder statt um 1 Kind. Grauenhafte Situation
Aber die Ärzte werden um jeden Tag kämpfen!!! Vielleicht schafft sie es doch noch weiter wie gehofft.
Aber wie sicher ist Deine Quelle? Mir hat mal die Schwägerin (!) einer werdenden Drillingsmutter erzählt die Kinder würden geplant in der 30+0 geholt werden (das "wußte" sie schon Wochen vorher...). Auf meine Frage "Warum?" meinte sie, den Kindern ginge es ab dann viel besser wie im Mutterleib obwohl jetzt keine Beschwerden da wären - diese dämliche Aussage habe ich dann mal stehen lassen. Was kam raus? DIe Mutter hat 3 Wochen nach dem anggeblich fixen Termin entbunden weil sie halt nichtmehr konnte (verständlich) - soviel zu dem Wissen der Verwandtschaft, den Freunden und Nachbarn
Ich hoffe sehr für Deine Bekannte, dass an der Info die Du bekamst nichtmal die Hälfte wahr ist und sie deutlich weiter kommt.
LG,
Hermiene
hallo,
also mir hat der oberartzt gesagt, daß die reife bei drillinge nicht die selbe ist wie bei einlinge. leider hatte er recht. meine, geboren bei 27+0, haben zusammen fast alle komplikationen entwikelt die bei frühchen es gibt. nur die magen darm geschichten baben wir nicht gehabt.
aber jeder kind hat sein eigenes weg und entscheidet selbst wie weit er uns begleitet.
mit uns zusammen waren zwillinge 24+ssw. sie wurden zur et entlassen. wir durften lena 2 wochen nach et heim nehmen. tini und bella haben es leider nicht geschaft.
lg mia