Hallo ihr Lieben,
puuh - ich weiß nicht genau wo ich anfange soll. Vielleicht mal die Fakten von Henri:
20.01.2011 per KS geboren in der 26+6 SSW
Im Verlauf Darmperforation, Stomaanlage, die im April rückverlagert worden ist.
Hirnblutung 1. Grades, typ. Frühchenprobleme - Blutarmut, immer noch Eisengabe.
insgesamt 106 Tage PZ und Früchenstation.
Im Juli noch Vollnarkose wegen Leistenop.
Hat jetzt seine zweite Erkältung diesen Herbst - steckt er soweit ganz gut weg.
Heute Immunisierung gegen RSV - nach langen Kampf mit diversen Ärzten. Von der Uni Klinik empfohlen.
So... jetzt zur eigentlichen Sache. Ich bin seit September in einer Pekip Gruppe - die sowohl HEnri sehr viel Spaß macht, als auch mir. Ich komme unter Mütter, die Reifgeborene haben und bin mal draußen. In der Gruppe ist auch eine befreundete Frühchen Mama von einem Jungen der im März in der 31 SSW gekommen ist und ohne Probleme durchsparziert ist.
Es geht noch um 4 Wochen Pekip. Ich bzw. mein Mann und ich haben uns jetzt entschlossen, Pekip zu beenden, weil wir durch das ganze Gehangel mit der RSV Prophylaxe mehrere Expertenstimmen haben ,die uns dazu raten, Kontakt mit mehreren Babys (die auch noch Geschwisterkinder haben) zu meiden - da bei solchen Gruppen auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kinder krank dort hingehen.
Es tut mir für HEnri weh, aber natürlich auch für mich - weil mir die Kontakte sehr fehlen werden. Ich werde mich in den Wintermonaten wohl auf meine "Frühchen Bekanntschaften" beschränken - ich finde, es ist halt doch "kontrollierter" als eine solche Gruppe - Frühcheneltern sagen halt doch ab, auch wenns "nur" ein Schnupfen ist bzw. haben ja selbst Sorgen, dass sich ihre Babies etwas einfangen könnten.
Sicherlich - ein Risiko besteht immer - und Henri soll ja auch Infekte bekommen, damit das Immunsystem gestärkt wird. Aber sollte man es herausfordern im ersten Lebensjahr eines extrem zu Frühgeborenen?
Ich bekomme jetzt aber sowohl von der Pekip Leitung als auch von der befreundeten Frühchen Mama Kontra und ein schlechtes Gewissen... und fühle mich sehr schlecht - mir ist die Entscheidung ja auch nicht leicht gefallen.
- Pekip und Kontakt zu anderen Babies sei absolut notwendig für die soziale Entwicklung des Kindes
- ich dürfte mich dann mit niemanden mehr treffen , da auch Kinder krank seien, obwohl noch keine Symptome vorhanden sind.
Sicherlich finde ich den Kontakt mit anderen Babies für Henri wichtig - den bekommt er ja auch weiterhin - halt nicht wöchentlich so wie es wahrscheinlich aussieht.
SIcherlich besteht auch ein Risiko sich bei den Frühchenbabies anzustecken - dennoch bin ich wie oben schon gesagt der Meinung, dass Frühcheneltern da doch etwas vorsichtiger sind, als Eltern von Reifgeborenen.
Ach mensch - ich möchte doch nur das Beste für Henri und weiß mittlerweile wirklich nicht, ob ich übertreibe ...
Wäre es Sommer würde ich mir wahrscheinlich nicht solche Gedanken machen...
LIebe Grüße von einer geknickten Julia
verunsichert wegen der Wintermonate
Hi Du
Um ehrlich zu sein, ich glaube, Du machst Dir da zu viele Gedanken. Unser kia sowohl im Kh, wie auch der jetzt hier, sind der Meinung, das man die Kleinen, wie normale Kinder behandeln soll.
Du dürftest, wenn Du so denkst, wirklich nicht mal ihn mit zum Einkaufen gehen, geschweige den ein Einkaufszentrum mal zum Bummel, denn auch Du kannst Überträger sein, ohne es zu wissen.
Ob Du tatsächlich so ehrlichere Mütter in den Frühchen Bekannten hast, ich bezweifel es. Im Gegenteil, ich habe viele "ehrliche" Mütter eher im "normalen" Bekanntenkreis gefunden.
Vorallem, wenn Dein Kleiner sich dort wohl fühlt, und Du auch, dann geht ruhig dort hin. Er ist ja auch schon fast 1 Jahr und sollte er keine gravierenden Probleme mit der Lunge oder Herzen sein, denke ich mal, kannst Du beruhigter hingehen.
Naja, ist nunmal meine Meinung. bye Rowan
Hallo Rowan,
danke dir für deine Antwort - sicherlich kann auch ich Übertrager sein- jedoch ist das Risiko für eine RSV Infektion doch schon deutlich erhöht, wenn man sich mit 10 Babies - die bis auf zwei Geschwisterkinder haben, spielt.
Ich bin nicht ängstlich - sondern nur vorsichtig. NACHDEM Henri erst gestern gegen RSV immunisiert worden ist und der Schutz erst in 4 Wochen aufgebaut sein wird. Dann ist PEkip aber auch schon vorbei. Sind ja schon 8 WOchen mit dabei. Vorsichtig bin ich erst gewordne, als eine Professorin der Uni Klinik die Henri behandelt hat, Kinderarzt und eine RSV-Expertin aus Berlin (ebenfalls KIA) mir geraten haben es sein zu lassen...
Naja, ich werde das ganze nochmal überdenken - und mache ganz klar auch Einkaufsbummel, U-Bahn etc. Jedoch ist das Kind ja da meistens im KIWA oder Bondolino - und nicht in direkten Kontakt mit Menschen.
lg Julia
Naja, was das Einfangen angeht, unsere Maus hat sich den Virus noch im Kh eingefangen und hatte Glück, das es dort rechtzeitig entdeckt wurde, bevor sie nach Hause konnte. Auch einige andere Kinder hatten sich dort angesteckt, wer auch immer der Eltern der Überträger war, es war halt Pech.
So viel also zum Thema:"Frühcheneltern sind ehrlicher"
Überlegt es Euch in Ruhe. Vom Prinzip hättet ihr Euch schon längst anstecken können, dort beim Pekip. Es scheint so, als wenn die erste Erkältungswelle derzeit vorbei. Aber auch im Sommer kann man sich damit anstecken.
Wie gesagt, es ist Eure Entscheidung
Vielleicht sehe ich das auch mit 3 jähriger Erfahrung etwas leichter. Drücke Euch die Daumen, für was auch immer Ihr Euch entscheidet.
bye Rowan
Hallo,
mein Sohn ist im März diesen Jahres geboren in der 26+4 SSW, also sind unsere Mäuse fast gleich alt und die SSW her. ABER, ich sperre Tim nicht weg, kann ich auch gar nicht. Wie sollen es Frühchen-Eltern machen die noch andere Kinder haben?? DIe anderen Kinder "wegsperren" damit das Frühchen nicht krank wird? Klar schaue ich danach das alle meine Kinder gesund sind, lässt sich aber leider nicht immer vermeiden. Tim hatte schon leichtes Fieber und eine heftige Bronchitis die mit AB behandelt werden musste, die grosse Schwester hatte husten gehabt und hat ihn dummerweise angesteckt. Ich muss den Kleinen auch mit in den KiGa nehmen wenn ich meine zwei abholen muss, einkaufen und so weiter. Also, im endefekt er kann sich überalll anstecken. Genau so kannst du krank werden und dann steckst du ihn an, ich würde daher die Pekip-Gruppe nicht vorzeitig verlassen. Ich geh mit Tim seit letzte Woche Sa. ins Babyschwimmen und das werd ich auch über den kompletten Winter machen, finde es eine gute ergänzung zu seiner Physiotherapie. Ich denke man macht sich wirklich viele sorgen gerade weil es Frühchen sind (besonders bei den kleinen Frühchen), aber sie immer in Watte packen geht nun mal nicht. Ich glaub ich seh es auch "lockerer" weil ich zwei Kinder schon habe die beide Reifgeboren sind.
Lg,
Hsiuying + May-Ling 5 J. & Nick 4 J. mit Tim 8 M. (geb. 26+4 SSW)
Hallo du,
es geht auch nicht in Watte packen ... meiner Meinung nach bin ich, sicherlich, vorsichtiger, als wenn ich ein Reifgeborenes hätte-
bisher ist Henri aus jeder Pekip-Stunde mit ner Erkältung raus- ist also scheinbar auch anfälliger für Infekte und hat lange mit zu kämpfen - bis sie wieder weg sind.
Es geht ja auch wirklich nur um die Frage, ob man so eine große Babygruppe im Winter eventuell meiden sollte...
Aber wie oben schon geschrieben, werde ich das ganze mal überdenken und auch nochmal mit dem KIA sprechen.
lg Julia
Tim ist genau so empfindlich sobald er krank ist. Er hatte vor kurzem husten und schnupfen was lange anhielt, dann haben wir 2 Wochen lang Durchfall gehabt dann wieder husten mit schnupfen. Davor eine leichte Bronchitis. Kaum entlassen damals aus dem KH hatte er schon eine Erkältung gehabt. Er nimmt auch so ziemlich alles mit und wir ständig krank oder besser gesagt nie richtig fit, dennoch würde ich es nicht meiden. WIe gesagt, wir gehen ins Babyschwimmen weiterhin auch im Winter.
Liebe Julia,
ich meine es nicht böse, ich frage mich aber, ob man nicht eher deine Ängstlichkeit behandeln sollten, als das Kind und dich so asuzuschließen.
Ich finde es richtig und wirklich wichtig am Anfang das Kind nicht allem auzusetzen und am Anfang hätte ich genauso gehandelt.
Jetzt sind aber inzwischen (fast) 11 Monate vergangen.Du kannst doch zu so einem Treffen hingehen und immer noch entscheiden, falls dir etwas ungeheur kommt.
Ich habe kein Extremfrühchen. Ich habe letzten Winter sehr aufgepasst und da hatten wir zuhause noch ein Kindergartenkind. Man soll nichts herausfordern. Der Pekip hat aber an sich ,,Sinn´´ und bringt das Kind ein Stück weiter.Und du kommst unter die Menschen.
Am Ende wählst DU deinen Weg.
Hallo adela -
also - zunächst einmal - Angstzustände, die behandelt werden müssten betreffend Henri habe ich sicherlich nicht. Ich mache mir in dieser einen Sache, weil der RSV Schutz noch nicht aufgebaut ist (erst in 4 Wochen) halt nur Gedanken, auf Anraten der Ärzte, ob ich die letzten 4 Sitzungen wirklich noch machen sollte.
Henri ist sehr anfällig für Infekte - aus jedem Pekip kam ne Erkältung. Es sind auch jedes Mal Babies erkältet da - die möchte ich nicht ausschließen - aber ich finde es halt auch nicht okay, dass kranke Babies (letztes Mal sogar einer mit FIeber) in die Gruppe kommen.
Sicherlich ist HEnriknapp 10 Monate alt, korrigiert halt erst knappe 7 ...und er kommt ja auch weiterhin mit Babies in Kontakt - aber da wird halt vorher untereinander telefoniert, ob jemand nen Schnupfen oder mehr hat - und es derjenigen überlassen, ob man sich trifft...
Ich werde das ganze aber nochmal überlegen und besprechen.
lg Julia
Hallo,
wie schon gesagt wurde, Du kannst und solltest ihn auch nicht in Watte packen.
Ich weiß ja jetzt nicht was das für Experten sind. Aber z.B. unsere ehem. KiÄ hat uns davon abgeraten bei irgendeiner Gruppe mitzumachen. Wir sollten uns lieber mit einer (nicht mehr) Mama mit Baby treffen und da draußen eine Stunde spazieren gehen. Auf unsere Nachfrage warum, sagte sie, weil sie von dem ganzen SchnickSchnack Nichts hält und sie es genauso gemacht hat. Und sie würde das allen ihren Eltern so raten. Tja da sie im Ort die einzige KiÄ ist, war mir nach dieser Aussage auch klar, warum es in unserer nicht gerade kleinen Ortschaft weder Krabbelgruppe, Pekip oder sonst irgendwelche Muki-Gruppen gibt. Und eine KiÄ würde ich eigentlich auch als Expertin bezeichnen.
Auf der anderen Seite ist Pekip keineswegs notwendig für eine gute und gesunde Entwicklung - sonst wären wir alle wohl jetzt nicht hier, denn damals gabs noch kein Pekip . Aber das Wichtigste ist sowieso, dass es Spaß macht.
Es ist Euer Baby und ihr entscheidet so, wie ihr Euch wohl fühlt. Infekte wirst Du aber nie vermeiden können.
Lg
Lejana
Hallo Lejana,
nein, Infekte werde ich nicht vermeiden können - will ich ja auch garnicht. Mir geht es bzw. scheinbar den Ärzten ( die mir aber im Frühjahr auf jeden Fall zu Pekip und Krabbelgruppe und Co. raten!) hauptsächlich um die in den Wintermonaten grassierenden RS Virus - mit dem er laut unseren Ärzten halt wirklich starkt zu kämpfen hätte - weil er halt lange Atemhilfe brauchte, schon drei Vollnarkosen mit zwei sehr schweren Bauchops hatte etc...
Wir wissen halt nicht wie wir entscheiden sollen . Die Antworten hier spiegeln alle das komplette Gegenteil wieder, wie wir es bisher gehört haben von den Ärzten - daher müssen wir wohl mal Pro und Contra auflisten.
Pekip ab April - wir machen noch eine Runde mit, da HEnri dann korrigiert ja noch kein Jahr ist, er hingt ja schon ein paar Monate von der Entwicklung hinter her, ist übrigens schon fest eingeplant.
lg Julia
Ich verstehe dass ihr Euch da Sorgen macht. Aber auch den RSV kann er sich überall holen. Als unserer auf der ITS waren, war der sogar dort gerade "unterwegs". Ist bzw. wird er dagegen geimpft?
Und ich wollte Dir sicher nicht von Pekip abraten. Aber Du sagtest ja, das die Leiterin und Deine Freundin meinten, dass ohne Pekip keine gesunde Entwicklung möglich wäre - da wollt ich nur dagegen sprechen.
Ich lese aus Deinen Worten wirklich große Unsicherheit. Wie gesagt ich kann das verstehen. Ich glaube ehrlich, wenn Du jetzt wegen der Antworten hier und dem Druck den die Pekip-Leiterin und Deine Freundin machen, weiter machst, dass Du Dich nie wirklich wohl dabei fühlen würdest. Ist das so? Dann solltet ihr aufhören. Gerade wenn ihr im Frühjahr sowieso weiter macht, find ich die 4 verpassten Termine nicht schlimm.
Hi
Also mir wurde bei meinem Großen trotz RSV-Impfung geraten größere Menschenmengen zu meiden. Er kam am 7.März 09 bei 25+5 zur Welt. War im Winter also auch schon etwas älter. Hatten auch die drei von dir erwähnten OPs mit Vollnarkose. Dazu noch kollabierte Lungenflügel, Hirbblutung 1. und 2. Grades und so weiter. Ich kann euch verstehen denn ich hätte mich auch in so einer Gruppe nicht wohl gefühlt wenn der Arzt mir rät lieber weg zu bleiben.
Macht es so wie es für euch besser ist und wie ihr euch wohl fühlt.
Liebe Grüße Bobinha mit großen und kleinem Mr. Verrückt heute
Hallo bobinha,
danke dir für deine Antwort -
ja, du hast Recht, ich hätte ein sehr mulmiges Gefühl in die Gruppe zu gehen, obwohl mir von ärztlicher Seite abgeraten worden ist.
Es tut aber gleichzeitig auch gut zu hören, dass es ebenfalls Frühcheneltern gibt, denen so geraten worden ist bzw. die unsere Sorge etwas nachvollziehen können.
Liebe Grüße
Julia
hallo,
wie gut kann ich dich verstehen. mir geht es genau so.
lena wurde 27+0 geb. am 17 ianuar hirnblutung 2 grades und anfangs riesenproblemen mit der lungen.
wir haben noch zwei kindergartenkinder, die anfangs daheim bleiben mußten wenn krankheiten im umlauf waren.
sie wird beim einkaufen nicht mitgenommen. menschenansamlungen werden vermieden.
wir sind zwar jeden tag mindestens 2 stunden drausen auch bei anderen kinder, jedoch wird sie nicht aus dem kinderwagen herausgeholt.
ich habe mir als grenze der einsamkeit den frühling angesetzt. bis dann vermeide ich alles was ich kann. ich will nie wieder ein cpap an ihren gesicht sehen, nie wieder um ihr leben bangen.
die synagis haben wir nach langen hin und her genemigt bekommen.
lg mia
Hallo mia,
ich kann deine Sorgen gut verstehen ...
Zwar gehe ich mit Henri einkaufen und treffe mich auch mit anderen Frühchenmamis und Babies -
dennoch steht halt vor jedem Kontakt der Austausch, ob die Kids einigermaßen gesund sind.
Henri ist stark erkältet im Moment - deshalb waren wir heute mit bekannten Zwillingen sparzieren, aber halt nur sparzieren und danach keine Runde spielen, bekrabbeln etc. da die Zwillinge jetzt ein knappes Jahr alt sind und 6 Monate im K-Haus waren, da starke Probleme mit der Lunge bestanden...
Mein Kind wieder mit C-Pap oder intubiert zu sehen - eine Vorstellung, die mich fast zerreißt - ich hoffe für ihn, für uns und für euch alle, dass wir dies nicht wieder erleben müssen.
lg Julia
Wenn die Gruppe nur für Henri ist, dann kannst Du sie getrost weglassen.
Aber es klang so als täte es auch Dir gut.
Es soll und wird Infekte bekommen, aber nicht im ersten Lebensjahr, wenn man es vermeiden kann..
lg
Hallo,
ich möchte mich aufgrund meiner eigenen Erfahrung hier kurz melden.
Unser Frühchen ist mittlerweile 12 Jahre alt - Fakten: geb. 24+6 SSW, 610 g, 32 cm
Er war insgesamt knapp 4 Monate im KH. Probleme: Lungenschädigung durch sehr lange Beatmungszeit, mehrere Infekte in Lunge und Darm, Lungenentzündung, OPs an beiden Augen (Netzhautablösung) und Leistenbruch, und, und,..... Viele auf und abs - oft auch, gerade zu Anfang, dem Tode nahe....
Zuhause (September) habe ich mir natürlich auch viele Gedanken gemacht, vor allem wegen der schlechten Prognosen zu den Lungen, aber ich war jeden Tag (bei Wind und Wetter !!!) draussen, habe ihn kalt schlafen lassen und ihn eigentlich wie ein ganz normales Kind gehändelt. Wurde oft von Mitmenschen angesprochen, warum ich bei dem regenwetter, Kälte etc. mit dem armen Kind unterwegs wäre. ganz einfach - es tut seiner Gesundheit gut !
Was kann ich dazu sagen - er hat keinerlei Bronchitis, etc. bekommen, war auch später im Kiga und Grundsschule einer der Kinder, die am wenigsten gefehlt haben und ist heute ein propperer, pupertierender (Anfang !) junger Mann, der eine Gesamtschule besucht und ein ganz durchschnittlicher Schüler ist.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig Angst nehmen konnte und Mut geben kann. Falls Du mehr wissen möchtest, melde Dich einfach.
Liebe Grüße
Anja
Hallo du,
ich danke dir für deine Antwort.
Eine gewisse Angst beziehungsweise eher Sorge hat man wahrscheinlich mit einem Frühchen immer. Dennoch sollte sich dies auch in Grenzen halten. Sich völlig einzuschließen - wäre ja irrsinnig bzw. sehr belastend.
Es ging bei meiner Frage ja auch nur um den Besuch der Pekip Gruppe mit vielen anderen Babies die auch noch Geschwisterkinder haben und oft erkältet etc. zur Gruppe kommen.
Für mich undenkbar an einem Tag nicht rauszugehen mit Henri - wir sind immer, bei Wind und Wetter, sparzieren - frische Luft ist das Beste für die Abwehr.
lg Julia
Hi,
ja, die Angst bleibt auch lange ein Wegbegleiter, ob nun in Sachen "Krankwerden" oder in der gesamten Entwicklung.
Wir haben sehr viel für unseren Sohn kämpfen müssen, vor allem in Kiga und Grundschule. Aber mit den richtigen Leuten, die die Probleme mit einem Frühchen auch ernst nehmen, haben wir für Felix den optimalen Weg gefunden. Das ganze hat aber viel Zeit, Nerven und Tränen gekostet.
Ach ja, Thema Pekip-Gruppe - ich würde trotzdem zu den Treffen gehen. Ich bin mit Felix auch zur Babymassage und in die Krabbelgruppe gegangen. Finde diese Kontakte sehr wichtig, gerade weil die Frühchen sowieso verschieden Defizitte haben und sich vieles von den anderen Babys "abgucken".
Wünsche Dir und Henri alles Gute und dass ihr gut über den Winter kommt.
LG
Anja