Frühchen aus der 34. Ssw stillen

Hallo
Ich hoffe, hier einige Tipps zu bekommen wie man ein verschlafenes Frühchen zum Saugen animieren kann. Unsere Kleine wird jetzt schon 4 Wochen alt und hatte bis vor 2Wochen eine ausgeprägte Trinkschwäche. Heute trinkt sie von der Flasche gut nur an der Brust geht ihr nach 10ml die Puste weg und sie schläft tief ein. Das Aufqecken, kitzeln oder wickeln hilft nicht, da sie sobald an der Brust liegend, direkt wieder einschläft. Rechnerisch wäre sie heute 37+5. Sollte ich ihr noch etwas Zeit lassen mit der Brust?
Danke für eure Tipps

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ich fühle mit dir. Meine Kleine kam bei 34+0 und war wie deine...leider habe ich sie gar nicht mehr an die Brust bekommen, weil sie die Flasche dann viel einfacher fand....so habe ich 5 Monate abgepumpt...

Einfach weiter probieren würde ich sagen:)!!! Ich drücke dir die Daumen!!!!

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unbedingt benötigst du Unterstützung einer Stillberaterin und/oder einer sehr stillerfahrenen Hebamme.

Wenn du Mich pumpst, solltest du die nächsten 7-14 Tage auf Überschuss pumpen, d.h. mindestens zweistündlich mit nächtlicher Pause.
Deine Kleine legst du weiter fleissig an!
Wenn sie nach 10ml einschläft, wird sie bald hungrig aufwachen und wieder gestillt werden wollen. Das kann in den ersten 2-3 Tagen 20minütlich sein.

So habe ich mein 24 Ssw Frühchen mit Unterstützung meiner Hausgeburtshebemme, einer Stillberaterin und meiner Mutter (die in dieser Zeit mein damals knapp 2jähriges Kind betreute) geschafft.
Ich lag damals mit meinem Kind 2 Tage im Bett oder auf dem Sofa. Ich habe gestillt, gekuschelt, geschlafen oder gelesen...

Es ist zunächst anstrengend (im Grunde ja nur wenige Tage), aber es lohnt sich!!!

Alles Gute,
belala

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Liebe belala,

finde Deinen Beitrag einfach nur toll !!!!! Wahnsinn, dass du das mit einem Kleinkind und einem Frühchen so durchgezogen hast. Und du hast so recht - es lohnt sich so sehr !!!

Lieben Gruß

Nicole ( die Ihr Frühchen auch gestillt hat)

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Danke Nicole für die Blumen.

Mir war das Stillen so wichtig, weil ich bereits ein Kind lange gestillt hatte.

LG,belala

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Hallo Marmita,

da ist mir in meinem Beitrag die Begrüßung abhanden gekommen#augen

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hallo,

dürft ihr sie von gewicht her ausschlafen lassen? und wenn sie wirklich wach ist und sucht anlegen. bei der nechsten malzeit wieder auf sie warten.

man hat automatisch angst, daß sie zu wenig trinken aber solange die windel schön nass ist und sie zunimmt ist alles erlaubt. durch das abpumpen weist du auch daß genügend milch da ist. meinem frühchen hab ich immer, am anfang die brust prallfol angeboten. sie mußte nur noch den mund aufmachen und trinken.

such dir eine gute hebamme oder stillberaterin.

hab meine zwillinge 8 monate geb. bei 36ssw und mein frühchen geb. 27+0ssw bis kurz vor ihrem geburtstag gestillt. erst nach dem kh aufenthalt, bei et +2 wochen, ist die kleine ein brustkind geworden.

alles gute. und nicht vergessen die kleine entscheidet auch selber mit was sie möchte.

lg mia

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Hallo,

Als wir vom Pumpen zur Brust übergegangen sind, ist aus unserem 3-4h Abstand ein 1-2h Abstand geworden. Die Mahlzeiten aus der Brust waren anstrengender und damit kleiner als aus der Flasche.
Ich kann gar nicht mehr sagen, wann sich das eingependelt hat, aber wir sind dann auch ins Clusterfeeding übergegangen...

Gruss Lucccy

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Hallo,

wie bereits hier geschrieben. Anlegen, anlegen und nochmals anlegen.
So habe ich meinen Jüngsten (31+0) komplett an die Brust bekommen. Im Krankenhaus hat er höchsten 25 ml aus der Brust getrunken, meist eher nur 5-10 ml. Zu Hause war die erste Woche meine Mutter da, die meine beiden Großen (damals 7 J. und 13 Monate) versorgt hat, wenn ich gestillt habe. Ich habe nicht mehr nachgefüttert mit der Flasche, egal wie wenig er getrunken hat.

Bei meinen beiden Großen war ich leider nicht so mutig. Die Große (36+6) hatte eine ausgeprägte Trinkschwäche (nur mit Spezialsauger aus der Klinik und ca 1 Stunde für 80 ml). Mehr als 80ml hat sie nie getrunken und dann auch höchstens 5 Mahlzeiten pro Tag. Sie war sehr leicht bis sie 3 Jahre alt war, jetzt ist sie recht mollig. Die Mittlere (34+5) hat die Brust gar nicht wollen, hat aber fleißig die Flasche getrunken. Allerdings habe ich bei den beiden Großen dann jeweils 6 Monate abgepumpt, damit sie auch die MUMI hatten. Ich kann nur sagen, versuch deine Kleine an die Brust zu bekommen, es macht vieles leichter. Das Abpumpen und Sterilisieren ist echt heftig, wenn man es auf längere Sicht durchhalten will.

LG

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Meine Kleine wurde bei 35+3 geboren, nach Hause kam sie einen Tag nach dem eigentlichen Geburtstermin. Ich habe zwar im Krankenhaus in der letzten Woche bevor sie nach Hause kam, 3 Mal gestillt, aber bis auf einmal als wir eine Stillberaterin dabei hatten, hatte es nicht gut geklappt. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, das ich meine Maus Stille, aber zum Glück habe ich eine ganz tolle Hebamme und ich habe meine Kleine vom ersten Tag an, als sie zu Hause war, voll stillen können und das obwohl sie noch sehr zierlich war (2250g). Also bitte bitte gib die Hoffnung nicht auf und lass Deiner kleinen ggf. noch etwas Zeit!! Und hol Dir auf jeden fall Deine Hebamme oder eine Stillberaterin dazu.

Drücke ganz fest die Daumen, das es bald klappt!!

LG
Andrea

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Ich kann Dir nur sagen, dass mein Sohn, geboren bei 35+3 nach 10 Tagen ausschließlich gestillt hat. Er hatte 2035gr und am Anfang auch eine Trinkschwäche.

Es kann sicherlich sein, dass sie noch einige Zeit braucht, bis sie genügend Kraft hat, ausschließlich zu stillen. Laß Dir damit ruhig noch etwas Zeit. Und übe weiterhin mit ihr das Anlegen und Stillen. Es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo sie kräftig genug sind. Du darfst auch nicht vergessen, dass die Flasche immer leichter und schneller zu leeren ist, als der Busen. Das ist schon anstrengender.

Wenn Du Dir unsicher bist, dann such Dir eine Stillberaterin. Sie kann Dir helfen, z.B. mit Brusternährungsset und anderen Tipps. Bei mir hat eine Stillmahlzeit am Anfang 45 Minuten gedauert. Eine Seite 20 Minuten, 5 Minuten Wickelpause, 20 Minuten die andere Seite..... Heute ist der kleine Große schon fast 3 Jahre alt.... und er stillt immer noch, aber mehr aus Genuß und Nähebedürfnis ;-)

Gruß
marjatta

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Bleibt dran und hab Geduld. Meiner hat 4 Monate gebraucht um an die Brust zu kommen. Und der hatte auch eine Trinkschwäche. Sie muß ja das Trinken auch erst lernen. Laß sich schlafen, wenn sie wieder wach wird, wieder anlegen. Halte Dich am Anfang nicht an die starren Zeiten die man immer genannt bekommt, sondern an den Bedürfnissen deines Kindes. Wenn Du der Meinung bist, daß es zuwenig ist, kannst Du dann immer noch die Flasche nachreichen. Die können die Mäuse zur Not auch trinken wenn sie schlafen. Das klappt aber nur mit Flasche und nicht mit Brust. Haben die im KH häufiger so gemacht.