Hallo!!
Wer hat Erfahrungsberichte für mich!!
Wo das Kind auch eine BPD hatte und schnell wieder ohne Sauerstoff war. Welche Therapie wurde gemacht!!
Kämpfe sehr mit mir selber!! Habe schon viel geweint!! Es ist ständig ein auf und ab. Immer wenn ich denke jetzt wird alles gut, dann braucht unser kleiner wieder mehr Sauerstoff.
Er ist sonst sehr fit!! Hat heute auch schon 25 ml alleine getrunken!! Wo ich sehr stolz drauf bin!! Gestern Sättigungsabfälle bis auf 42. Man sieht ihm die niedrigen Sättigungen nicht unbedingt an. Nur wenn er sich nicht so recht erholt, dann fängt er an zu hecheln. Wenn dann der Sauerstoff wieder angemacht wird, dann geht es ihm nach kurzer Zeit wieder so gut, das er wieder bei 100% liegt!!
Habe auch Angst wegen Schäden!! Wie die Zukunft aussieht!!
Wer kann mir Mut zu reden!! Habe leider auch vieles negatives gelesen, wenn ich was über BPD gesucht habe!! Frage mich auch warum er eine BPD bekommen hat. Er war nie beatmet, hatte ein paar Tage CPAP und ich vor dem Notkaiserscnitt 2 Lungenreifespritzen (war abgeschlossen) und eine vorm Kaiserschnitt. Und er hatte Surfactant bekommen!!
Es war doch alles zur gemacht!!
Vielen lieben Dank, schon mal für Antworten!!
BPD Bronchopulmonale Dysplasie (Wasser in der Lunge) Fühchen!! Wer noch!! Erfahrung gesucht!!
Meine Tochter kam im Juni 2010 in der 26. SSW mit 430g zur Welt. Sie hat auch eine BPD und bekam Sauerstoff. 3 Wochen war sie intubiert, 7 Wochen gabs den cpap. Es war ein auf und ab mit dem Sauerstoff und es gab wie bei euch immer wieder Rückfälle. Wir wurden dann mit Sauerstoff und nächtlichen Pflegediens Anfang November 2010 entlassen. Ende Dezemeber war sie schon erfolgreich vom Sauerstoff losgekommen. Im Mai 2011 mussten wir noch einmal stationär ins KH, weil meine Tochter eine schwere Bronchitis mit Sauerstoffbedarf hatte. Seitdem kommen wir ohne aus und sie entwickelt sich recht gut. Wir kämpfen aber ständig mit Bronchiten. Hat sie sich erstmal eine eingefangen, wird sie die so schnell nicht wieder los. Wir inhalieren dann mit dem Babyhaler und Salbutamol, ggf. bekommt sie Cortison. In den Wintermonaten bekommt sie die RSV-Prophylaxe. Seit Februar (2012) leidet meine kleine nun schon durchgehend an einer obstruktiven Bronchitis, die sie aber trotz allem recht gut wegsteckt, sie ist fit und munter dabei. Sie nimmt nur ganz schlecht zu dabei, weil es sie sehr viel Kraft kostet und natürlich mag sie nur wenig essen und trinken dabei.
Ich weiss nicht, ob ich dir nun helfen konnte, wünsche aber deinem Sohn alles Gute und dass er den Sauerstoff bald nicht mehr benötigt. Euch Eltern wünsche ich viel Geduld und Stärke um diese anstrengende Zeit, die ja auch voller Ängste und Sorgen steckt zu überstehen!
Huhu!
BPD ist oft ein Problem bei Frühchen. Je früher sie geboren werden desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eine BPD zu bekommen.
Mein Sohn kam 31 SSW und er hatte eine leichte BPD. Er war 5 Tage intubiert. Danach bekam er noch etwas Sauerstoff vor die Nase und dann wars gut.
Meine Tochter kam 25.SSW und hatte trotz 2 Lungenreifespritzen eine schwere BPD. Sauerstoff bekam sie bis zu ihrem 1. Geburtstag.
Uns wurde gesagt "das braucht einfach Zeit" und so war es auch.
Um das alles zu überstehen braucht man viel Gedult, starke Nerven und Zeit.
Nur Mut...das wird schon.
Hallo, darf ich fragen wie schwer dein kleiner Kämpfer war?
Lg und alles gute für euch
Mein Sohn hat auch eine Bpd und ihm geht es gut. Er bekommt 2xtgl flutide 125 und wir inhalieren täglich laut unserem pulmo arzt verwächst sich das meiner wird kein leistungssportler aber das muss ja nicht sein
Julia
Hallo
Mein kleiner war bei der Geburt 1220g schwer. Er wurde bei 28+0 geholt, Notkaiserschnitt!
hallo,
unsere lena wurde in ianuar 2011 in der 27+0 ssw geboren als drilling. sie wurde um die 2 wochen intubiert. davon auch ein paar tage mit hochfrequenz. in der kritischen zeit wurde sie auch 2 mal am tag radiographiert. sauerstoff hat sie bis kurz vor ihrem et gebraucht in ihren inku. auch wenn es nur 1% mehr war.
auch als ihr coffein das erste mal abgesetzt wurde hat sie gestreikt. erst im 2 anlauf konnten wir ihn los haben. entlassen wurden wir 2 wochen nach et.
100% hatten wir lange nicht. 87% war lange unsere gedultete grenze.
wir hatten auch noch 2 weiteren großen baustellen: ductus und hirnblutung.
sie hat trotz allem, danacher einen guten start abgelegt.
wir durften ohne monitor heim, den ganzen winter keine bronhitis, jedoch etliche infectionen. auch dank unseren kindergartenkinder. die synagis haben wir auch bekommen, nach ein bischen hin und her. würde es nechsten winter euch empfehlen.
aber jedes kind hat sein eigenes weg zu gehen. leider haben es unsere tini und bella nicht geschaft, obwohl sie die größeren waren und am anfang leicht stabilisiert wurden.
gib deinem sohn die zeit die er braucht und sei stark für ihn. die kleinen merken es.
letzten ostern war ich am boden. hatte mir ihrgendwie den termin für unsere entlassung ausgedacht. etliche kinder durften heim, wir nicht.
l g mia
Hallo,
bei uns ist alles schon ziemlich lange her - mein Sohn kam im Mai ´99 bei 24+6 mit 610 g und 32 cm auf die Welt. Aber ich kann somit auch über eine längere Erfahrung berichten.
Er hatte auch eine BPD, war 7 Wochen intubiert, zeitweise 100 % Sauerstoff. Dann, nach 5 Wochen hatten wir den cpap und die restlichen 6 Wochen eine Sauerstoffbrille. Es war ein auf und ab mit dem Sauerstoff und es gab wie bei euch immer wieder Rückfälle. Im Winter 1999 mussten wir noch einmal wegen einer Lungenentzündung stationär ins KH. Daraufhin bekam er 1x monatl. die Synagis-Impfung (geg. RSV-Virus -?- glaube, so hieß diese teure Impfung damals - puh, ist schon sooo lange her). Wir inhalierten dann längere Zeit. Danach entwickelte er sich gut, ohne die uns von den Ärzten vorrausgesagten Bronchiten.
Allerdings hatten wir durch die lange Beatmungszeit eine Ablösung der Netzhaut - so mußte unser Sohn beide Augen gelasert bekommen. Er stand laut Aussage des Proffessors damals kurz vor der Erblindung. Aber auch hier verlief alles perfekt und unser Großer benötigt noch nicht einmal ein Brille.
Unser Sohn entwickelte sich sehr gut - langsam aber stetig hat er aufgeholt. UND... er hat KEINE Schädigungen der Lunge zurückbehalten. Laut Röntgenbefunde hat sich die Lunge so gut erholt, dass selbst kein Narbengewebe mehr zu sehen ist.
Ich hoffe, dass ich Dir für Deinen Sohn Mut geben konnte, wünsche Euch alles Gute und viel Kraft und Geduld, um diese schwere Zeit zu überstehen!
Sende Euch von Herzen einen fleißigen Schutzengel
LG
pfaelzerin69
Hallo,
mein Sohn (26+0) hat(te) auch eine schwere BPD. Zusätzlichen Sauerstoff hatte er ungefähr 7 Monate lang. Auch bei ihm war es immer ein ewiges auf und ab. Ich hatte manchmal das Gefühl, er wird noch ewig den Sauerstoff brauchen. Doch dann war es plötzlich von einem Tag auf den anderen vorbei . Er bekam noch bis zum ersten Geburtstag Flutide (Cortison) und Entwässerungsmedis für die Lunge.
Im Juli wird er jetzt 4 und seit dem er aus dem KH raus war, hatte er weder eine Bronchitis noch eine Lungenentzündung oder sonst eine schlimme Erkrankung der Atemwege. Husten/Schnupfen klar, aber wie gesagt, noch nie was wirklich behandlungspflichtiges. Die Lunge haben wir bis jetzt noch nicht wieder röntgen lassen, aber ich denke, sie ist ok, da er auch nicht kurzatmig ist oder ähnliches....
Ich hoffe, ich konnte Mut machen!
Alles Gute für euch!
meine Tochter kam in 24+4 zur Welt und war drei Wochen intubiert, danach lange mit CPAP. Sie hatte auch noch einen schweren Herzfehler, der mit unkorrigierten 7 Monaten operiert wurde. Bis dahin hatte sie Sauerstoff. Sie kam damit nach Hause. Durch die Beatmung hatte sie auch eine leichte BPD.
Sie war bis zu ihrem Kitastart letzten Dezember mit 16,5 Monaten kein einziges mal krank nachdem sie das Krankenhaus verlassen hatte. Mit der Kita kamen dann die Bazillen . Den Winter über hatte sie immer wieder Schnupfen und Husten, aber keine Bronchitis .
Ich habe in ihrem Zimmer ein Gerät aufgestellt, dass trockene Salzluft vernebelt. Das Salz kommt vom Toten Meer. Das Gerät gibt es bei Hofer Med in Stuttgart. Ob sie deswegen nie eine Bronchitis hatte, weiß ich nicht. Ich weiß aber von einer alten Dame mit chronischer Bronchitis, die das Gerät angeschafft und dann den ersten Winter fast beschwerdefrei war.
Die Ärzte sagten mir damals, es dauere ca. 1-2 Jahre bis sich die BPD verwachsen habe.
Hallo!!
Danke für eure ganzen Antworten!! Obwohl ich schon etwas angst habe wenn ich das alles hier lese!!
Ein Arzt sagts, als es zum ersten Mal besser wurde bei ihm und er immer weniger Sauerstoff bekam, dass es Kinder gibt die mit Sauerstoff heim gehen. Da war ich so geschockt. Hatte muß ich sagen, andere Vorstellungen!!
Da unser kleiner auch nur eine leichte BPD haben soll!!
Wo er nun den Rückschlag hatte, war ich so geschockt!! Trotzdem hoffe ich sehr, dass wir ohne Sauerstoff heim gehen!
Mit der Kraft die ihr mir alle wünscht, ist es wirklich nicht garde sehr leicht!! Ich merke auch, dass der kleine das Merkt!!
Da ich noch zei Kinder habe und bis vor kurzem noch abgepumpt habe. War alles zu viel für mich. Ich habe nun mit dem abpumpen aufgehört. Auch wenn es mir leid tut, hatte ihm gerne weiter Muttermilch gegeben!!
Aber nun kann ich mit mehr Kraft ihm gegenüber stehen und ich denke, dass ist mehr wert!!
Was mir sehr viel Mut gemacht hat, von euch zu lesen, wie eure kleinen sich entwickelt haben und das es nur Zeit gebraucht hat!!
Vielen lieben Dank, euch Dank!!
Wünsche euch auch alles Gute!!