Hallo ihr Lieben,
ich bin in der 10. Woche schwanger und wir freuen uns nattürlich riesig.
Aber dennoch spielt bei mir im Hinterkopf die Anhgst mit, die ich zu verdrängen versuche und hoffe, dass es einfach anders läuft als bei unserem Sohn.
Zu unserer Geschichte:
Ich hatte damals ab der 20. SSW täglich sehr oft einen harten Bauch. Ich habe das natürlich auch immer der FÄ und Hebamme gesagt. Ich bekam von der Hebamme Tokoöl und Bryophyllum. Meine FÄ kontrollierte jede VU meinen Gmh, der stabil war. In der 26. SSW lag er auch bei guten 4cm. Dann verlor ich Anfang der 28. meinen Schleimpropf, bin auch direkt zur Ärztin, Gmh war bei 2,5cm. Ich wurde krank geschrieben für 4 Tage und nochmal kontrolliert. Aufgrund dessen, dass der Gmh wieder bei 2,8cm lag, wurde ich nicht weiterhin krank geschrieben und ging wieder zur Arbeit. Die Woche kämpfte ich mit starken muskelkaterähnlichen Schmerzen in den Oberschenkeln, konnte teilweise kaum laufen. Ich dachte, es wäre einfach der Stress, die Anstrengung. Heute weiß ich, dass es Wehen waren. Da ich an dem Freitag eh eine VU hatte, bin ich auch nicht vorher zu meiner FÄ gegangen. Auf jeden Fall sah sie bei der Kontrolle, dass mein Gmh nur noch bei 1,5cm lag, ich einen Trichter hatte, der Kopf lag tief im Becken. Ich war da Ende der 29. Woche.
An dem Tag kam ich direkt ins KH an die Tokolyse. Ein Abstellen oder Reduzieren der Dosierung war nicht möglich, da ich dann sofort wieder Wehen bekam.
Es wurden Abtsirhce genommen und ich bekam vorsichtshalber ein Antibiotikum i.V., da ich ja eine Infektion hätte haben können. Gefunden wurde aber nichts. Ich hatte die ganze SS über auch immer einen guten pH-Wert.
Im KH lag ich dann bis zur Geburt in 35+1. Ich durfte ab 34+3 anfangen aufzustehen und mich zu mobilisieren, in 34+6 wurde ich von der Tokolyse abgestöpselt und bekam Partusisten noch oral. Trotz der oralen Wehenhemmer wurde unser Sohn dann 2 Tage später geboren.
Nun habe ich natürlich Schiss, dass das alles wieder passiert. Ich meine, wir hatten großes Glück. Semih kam ja erst in der 36. SSW, er ist kerngesund und hatte keinerlei Probleme. Dennoch spielt die Angst mit .
Da meine Mutter auch eine Cervixinsuffizienz hatte (ich bin selbt ein spätes Frühchen) und bei mir ja keine Ursache gefunden wurde, sagte mir meine FÄ jetzt, dass das Risiko schon recht hoch wäre .
Wie war's bei euch? Wann begannen die Probleme in der 1. SS und wann in den Folge-SS? Wann kamen eure Babys?
Mental bereite ich mich schon auf einen KH-Aufenthalt vor, ich habe nur totale Panik, dass es viel früher losgeht als damals.
Ach und noch was, lt. MuPa bin ich eine Risikoschwangerer. Meine Termin habe ich aber bis Sept. im 4-Wochen-Abstand bekommen. Wurdet ihr öfter einbestellt? Ich mein, damals habe ich ja gesehen, wie schnell sich die Werte ändern können. Sollte ich das nochmal ansprechen beim nächsten Termin?
ist jetzt recht lang geworden, aber ich würde mich über eure Erfahrungen freuen. Vielleicht nehmen sie mir etwas die Angst.
LG Alexia mit Semih (2. J., geb. in 35+1) und 9+6
1. SS vorz. Wehen und Cervixinsuffizienz, 2. auch - Erfahrungen gesucht
Ich hatte nur bei der letzten SS eine Cervixinsuffizienz mit Trichterbildung. Lag über einige Wochem KH (Wehenhemmer per Tropf, da die Tabletten nicht angeschlagen haben). In der 29. SSW habe ich einen Cerclagepessar bekommen und die Werte wurden damit stabil. der Kleine ist bei 37+0 per KS geboren.
Ich finde eine engmaschige kontrolle wichtig. Sprich mit deinem FA, ob du nicht auch alle 2 Wochen kommen kannst.
Ansonsten solltest du dich viel ausruhen und wenn du arbeitest dann versuch ein BV spätestens ab der 20. SSW zu bekommen.
LG
Hallo und danke für deine Antwort
Dan werde ich mal mit meiner FÄ sprechen. Alle 2 Wochen wäre mir echt lieber. Das hilft mir, glaub ich, auch kopfmäßig etwas.
LG und alles Gute,
Alexia
Hallo!
Meine 4. SS ( 1+2. SS waren FG) war leider wieder geprägt von Ängsten.
Cervixinsuffizienz, Liegen usw. wie auch in der SS zuvor.
Allerdings haben wir es diesmal bis 38+0 geschafft.
Lg Jasifrosch
mit Greta (*30+4), Gustav (*38+0 ),
Sternensohn Anton und zwei Ministernchen im Herzen
Hallo Jasifrosch,
ab welcher SSW hattest du denn jeweils die Probleme?
Das Liegen wäre ja natürlich ok. Da müssten wir alle durch. Hauptsache das Baby kommt nicht viel zu früh.
LG nd alles Gute, Alexia
Hallo!
Bei meinen Zwillingen kam es in der 16. SSW dazu, dass der Mumu aufging ( Trichterbildung am inneren Mumu). Bekam eine Cerclage, aber da der Mumu aufgegangen war vor OP war die Fruchtblase des führenden Zwillings angedaut und sprang nach OP. Mein Anton lag bis zur Geburt bei 30+4 "trocken" und ging zu den Sternen. Hatte Wehenhemmung i.v. von 24+0 bis zur Geburt.
In der letzten SS gingen die Probleme eine Woche vor der geplanten prophylaktischen Cerclage los. 18. SSW also. Habe es trotz Trichter und GMH- Längen von 2-3 cm bis zur 38+0 geschafft.
Liegen, kein Sex, kein Baden, ph- Kontrollen, keine großartigen vaginalen Manipulationen durch Selbstabtastung usw, alle 2 Wochen FA- Kontrollen,.......
Falls Du noch weitere Fragen hast gerne.
Lg Jasifrosch
Hallo,
mein Sohn wurde aufgrund einer Infektion als Frühchen geboren:
Er kam 05/1999 in der 24+6 SSW per Notkaiserschnitt nach Infektion auf die Welt. Er wog 610 g und war 32 cm klein. Ich hatte keine Wehen und durch die Infektion mit Streptokokken eine stille Eröffnung, d.h. der Muttermund ging einfach auf ohne, dass ich etwas spürte. Habe dabei den Kleinen beinahe in der 22. SSW verloren. Ein Cercelage konnte dies verhindern, aber er kam dann doch bei 24+6 SSW nach Blasensprung per Not-Kaiserschnitt auf die Welt. Zum Glück ging aber alles gut und er ist heute ein netter junger Mann .
In der 2. Schwangerschaft wurde ich (41 J.) als Risikopatientin vom Gyn behandelt , d.h. alle 2 Wochen zur Untersuchung. Zuhause habe ich 1-2x wöchentlich mit ph-Testhandschuhen meinen ph-Wert bestimmt und zum Glück war nichts auffällig. Außerdem habe ich jeden 2. Tag diese Vaginaltabletten (Milchsäure) einführen müssen.
Dann bahnte sich aber bei meiner kleinen Tochter in der 25. SSW trotzdem wieder das gleiche an ; GMH 2,4 cm mit Trichterbildung morgens bei meinem Frauenarzt. Der schickte mich dann direkt ins KH, wo ich nachmittags ankam und der GMH nur noch 1 cm hatte und der Mumu ca. 1,5 cm offen! Eine Cercelage wollten die Ärzte nicht riskieren, da dies die Gefahr einer neuen Strepptokokken-Infektion erhöhen würde. Ich habe dann sofort die Lungenreifungsspritzen und strenge Bettruhe verordnet bekommen. Diese Bettruhe hatte ich 6 Wochen auszuhalten, dann wurde allmähliches Aufstehen und dosiertes herumlaufen erlaubt. Der GMH war zwischenzeitlich sogar auf 0,5 cm verkürzt und stabilisierte sich dann ab der 32. SSW auf eine Länge von 1,3-1,6 cm. So vergingen die Wochen im KH - insgesamt war ich 14 Wochen stationär drin. Ich wußte, wofür ich es aushalten muß - bloß keine Frühgeburt mehr !!! Meine Kleine kam dann in der 38.SSW am 5.8.11 per KS auf die Welt und ist eine gesunde süße Maus . Dafür hat sich die lange Liegezeit wirklich gelohnt !
Ich kann Deine Angst sehr gut verstehen - ich war auch total ängstlich , dass ich wieder Probleme bekommen könnte.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine SS
pfaelzerin69
Hallo pfaelzerin69,
vielen Dank für deine Antwort.
Mensch, da habt ihr ja einiges durch.
Ich habe damals nur halb so lange im KH gelegen wie du und hab schon eine absolute Krise bekommen. Aber klar, ich würde auch 14 Wochen liegen, wenn es denn hilft, dass unser Baby nicht zu früh zur Welt kommt.
Ich werde mal am Mittwoch, wenn ich meine VU habe, mit meiner FÄ sprechen, ob ich nicht alle 2 Wochen kommen kann zur Kontrolle. Das ist auch für meine Psyche vielleicht etwas besser.
Ich wünsche dir/euch weiterhin alles Gute!
LG Alexia
Hallo,
als Risikoschwangere steht Dir sowieso ein 2-Wochen-Untersuchungsrythmus zu - mir war das auch wichtig. Denn wenn man einmal einen schlechten SS-Verlauf hatte, dann sitzt die Angst sowieso im Nacken. Und mein Gyn hat auch jedesmal einen US gemacht, kostet ja bei Risikopatienten auch nicht extra. Ich habe mich jedesmal über ein neues Bild von unserer Maus gefreut und war beruhigt, dass alles ok. ist. Mir ist es auch oft so ergangen, dass ich irgendwas in der SS mir hineininterpretiert habe, wenn´s mal komisch gezwickt hat oder einfach ein komisches Gefühl aufkam. Deshalb konnte ich meine SS eigentlich auch nicht richtig genießen - während des KH-Aufenthaltes wurde es aber etwas besser, weil ich wußte, dass mich die Ärzte mit meinem Kummer ernst nahmen und auch lieber 1x mehr als zu wenig mich untersuchten. Erst als ich so in der 32. Woche war, begann ich irgendwie mich innerlich loszulassen und wußte, dass wir es schaffen werden. Selbst die Ärzte und Schwestern begannen dann Wetten abzuschließen und der Chefarzt meinte dann, wenn sie nicht in der 38. Woches den geplanten KS machen, ich es locker bis zur 40. Woche schaffen würde. Das war schon irgendwie ein lustiger Haufen im KH - ich habe teilweise heute noch einen freundschaftlichen Kontakt zu einigen.
Alles Liebe und Gute für Dich und Dein Zwergi
pfaelzerin69
In meiner 1. SS hatte ich auch Probleme mit Wehen immer wieder,etc. jetzt in der 2. ist alles gut
Hallo,
es freut mich zu hören, dass die 2. SS dann durchaus problemlos verlaufen kann. Das macht mir Mut
Hi,
mir geht es genau wie Dir.
Bin jetzt in der 9ssw und habe bereits eine dreijährige Tochter.
Kurz zur Vorgeschichte:
ab 22ssw GmH bei 2,3cm, wurde krankgeschrieben
ab 28ssw GmH bei 5mm, kam ins KH
ab 34+1ssw durfte ich Heim mit GMH 5mm
nachts bei 36+6ssw platzte die Fruchtblase und 1,5std später waren wir Eltern einer kerngesunden Tochter (2575g, 43cm)
Mein FA hat mir mal gesagt (da war ich noch nicht schwanger), dass ich mir in der 14ssw eine Cerglage legen lassen kann. Aber so Vorsorglich finde ich irgendwie blöd. Würde es vielleicht machen lassen, wenn der GMH bei 2-3cm liegt.
Mal schauen, muss nächste Woche Freitag hin, dann werde ich es nochmal ansprechen.
LG
Maggy
Hallo!
Wirst du denn jetzt alle 2 Wochen kontrolliert?
Eine Cerclage war noch nie Thema bei uns. Habe aber mittlerweile oft gehört, dass recht viele die prophylaktisch bekommen.
Ich muss Mittwoch hin. Bin mal sehr gespannt, aber auch etwas nervös.
LG Alexia
Hi,
ich weiß noch nicht so recht, ob ich alle zwei Wochen zur Kontrolle muss. Habe am Freitag erst den 2. Termin (erster war fast 3 Wochen davor).
Ich denke am Freitag erfahre ich dann mehr.
Melde mich am Freitag!
Schreib Du auch mal was am Mittwoch bei Dir rauskam.
LG
Maggy
Hallo Alexia,
und erstmal herzlichen Glückwunsch zur schaft
Bei mir mir fing es in der 1.Ss so ca. ab der 30.ssw an, in der 2.Ss auch.
Es war aber ein Unterschied, denn beim Großen hatte ich Wehen, die man stoppen konnte, beim Kleinen fingen die Wehen sehr plötzlich an und ließen sich dann nicht mehr stoppen, damit hatte ich mir das Krankenhaus und den Wehenhemmer erspart aber leider keine Lungenreife mehr erhalten. Meine 1.Ss endete ssw 33+0, die 2.Ss ssw 33+2. Die zweite Geburt dauerte nur 2 Std. Beide sind total gesund und haben alles sehr schnell aufgeholt!
Ich hatte in der 2.Ss alle zwei Wochen Untersuchungen und würde das auch so verlangen. Oder du gehst noch zu einer Hebamme.
Auf jeden Fall aufmerksam sein und sich schonen. Ich hatte in der 20.ssw schon alles fürs Baby fertig, nicht wie beim Ersten. Da man weiß was passieren kann, kann man besser planen und das solltest du auch tun also schonmal überlegen wer dein Kind betreut wenn du im Krankenhaus bist usw.
Alles Gute und liebe Grüße!
Hallo,
ich hab das leider 2x durch.
1.Schwangerschaft
29.Woche Zervixverkürzung mit Trichter
-eine Woche Krankenhaus
-2 Wochen zu Hause liegen/schonen
-weitere Verkürzung, wieder eine Woche Krankenhaus
-dann schonen bis 34. - 35. Woche
gehalten hat es dann bis zum Termin
2. Schwangerschaft
27. Woche Zervixverkürzung mit Trichter
Ablauf wie in der ersten Schwangerschaft
gehalten bis eine Woche vor Termin.
Ich hoffe für dich, dass es diesmal nicht so ist.
Viel Glück
Hallo!
Ja, ich mache mir auch schon viele Gedanken und plane bereits.
Ich werde das mit dem 2-Wochen-Rhythmus Mittwoch ansprechen. Da muss ich zur VU. Mir wäre es echt lieber. Ich denke, dass ich dann vielleicht etwas entspannter bin.
LG Alexia
Hi,
Verfolge eure Beiträge sehr interessiert.
Bei mir hat's in der 2. Ss bei 24+1 angefangen (1. Ss war ganz normal)
War 4 Wochen im kh danach daheim gelegen bis Geburt in der 37 Woche.
Wir wollen gern noch ein 3. Kind, hab aber echt Angst davor.
liegen ist ja ok, hab im kh auch immer auf Toilette gegen dürfen, aber wenns diesesmal schlimmer wir und ich nicht mehr mal aufs Klo darf, weis ich nicht ob ich das durchstehe.
Das stelle ich mir schon sehr schlimm vor, meistest ist mann ja nicht alleine im Zimmer.
Werde mal mit meiner FÄ reden und wenn ich dann den Mut habe geht's ans basteln für Nummer 3.
Grüße Kitty und viel Glück für deine ss
Hallo!
Also in unserem KH ist das Toilettenverbot seit ein paar Jahren abgeschafft. Der Chefarzt fand das für die Psyche der Patientinnen besser, was ich auch gut finde.
Wir wollten auch immer 3 . Aber jetzt erstmal Nr. 2 gesund und möglichst nah am ET zur Welt bringen.
Was war denn bei dir der Grund? Oder wurde bei dir auch nichts gefunden?
LG Alexia
Wurde leider nix gefunden!
Ich Schau jetzt mal das ich einen Termin bei meiner FÄ bekomme evtl rede ich ach mal mit einer Hebamme, vielleicht gib's ja Tipps was Mann vorbeugend tun kann.
MAch im Moment auch viele Überstunden, dann kann ich wenn wir wirklich uns trauen, von Anfang an krürzer treten evtl such ich mir auch ne Putzfrau wenn's der Geldbeutel zu lässt.
Ich möchte dir mal Mut machen.
Bei meiner Großen hatte ich ab 20+0 vorzeitige Wehen, und ne Cervixverkürzung. Ich bin da nur noch gelegen, 3 Wochen davon im KH. Gekommenist sie dann alleringserst in der 40. SSW.
14 Monate später wurdeich mit meiner Kleinen schwanger, und die SS waren überhaupt nicht vergleichbar. Ich hatte überhaupt keine vorz. Wehen und sozusagen eine Bilderbuch-SS.
Die Wehen kamen erst mit der Geburt (40+1)
Ich wünsche dir alles Gute, und u siehst rs kann in der 2. SS auch ganz anders laufen.
Lg
Babsi
Hallo Babsi,
danke für deine Nachricht. Das macht mir echt Mut.
Ich hoffe so sehr, dass es bei uns jetzt auch anders verläuft und nicht die gleichen Probleme auftreten.
LG Alexia
Das wünsche ich dir so sehr.
Lg
Babsi
hallo!!
meine ss war grad nicht sehr ruhig,
von meinen ersten zwei ss hat es kein kind überlebt,
bei meiner 3 ss,hatte ich sehr viel angst das ich mein kind verlieren könnte,was auch beinahe passiert wäre,
meine tochter wurde dann anfang 9 monat per notkaiserschnitt genommen,da der verdacht stand zu wenig nahrung.
und heute geht es ihr super,sie ist zwar ein frühchen aber mama und papas ganzer stolz.
lg mona
Hallo!
Oh je, dass tut mir sehr leid. Eine für deine 2
.
Was war denn die Ursache für die Komplikationen? Bei deiner Tochter eine Plazentainsuffizienz?
LG Alexia