Hallo Mama,s
vielleicht kann mir die eine oder andere weiter helfen.
Kurz zur Geschichte meines Kleinen Jungen.
Seine Mama war 16 als sie Schwanger wurde. Er kam dann in der 33 SSW zur Welt mit
2190g und 43cm. Musste lange in den Inkubator liegen und auch beatmet werden.
Sie ging dann zu einer Mutter-Kind kur und wurde 1 :1 betreut. Angeblich.
Leider hat sie sich aber nicht um den kleinen gekümmert, Nicht oft genug gefüttert und gewickelt. dann lag er seit Ende April in der Klinik , weil er unterversorgt war.
Wir haben ihn seit Freitag jetzt bei uns und er trinkt nicht genug. Pro Mahlzeit ca 100ml.
Er wird am 18.05.12 6Monate alt. Er liegt noch da wie ein baby mit 3 Monaten. ist total Entwicklungsverzögert. Bringt nur ein paar Laute raus.
Heute war ich auch bei der Kinder Ärztin zur Untersuchung. Sie sagt , das er Vojta benötigt und eine Schädel und Abdoensonografie.
Sie meint er hängt ganz schön hinterher mit der Entwicklung . Ich war ganz schön geplättet nach dem Gespräch.
Denn in der Klinik am Freitag wo wr ihn abholten, sagten alle, es ist alles bestens mit dem Kleinen Mann.
Er braucht auf jedenfall Frühförderung usw. Ich habe nun angst das es nach den noch anstehenden Untersuchungen noch schlimmer kommt.
Hat vielleicht jemand das gleiche durch und kann mich einwenig beruhigen.
Sorry das es so lang geworden ist.
Lg Nancy
Pflegekind kam in der 33 SSW
Hallo,
das ist ja nicht toll für son kleinen Sonnenschein das er so eine Unvernünpftige Mama hatte.
Ich hab ein Frühchen 31 Woche hat viel durch gemacht aber sie entwickelt sich gut.
Ich hab immer gefragt im KH was ich tun kann und die sagten mir ich könnte ihr viel helfen indem ich geduld habe sie regelmäßig besuche und sie lieb haben.
Das machte ich alles, was ich damit sagen will gib ihm Zeit und egal was kommt er macht sein Weg egal wie.
Hab ihn einfach gaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll lieb, viel kuscheln.Verbring so viel Zeit wie möglich mit ihm.
Er holt das auf ganz bestimmt.
Ich Drück Dir die Daumen.
Ich hoffe ich konnte DIch etwas beruhigen.
LG Nicole +Philli 30+4
Hallo Nicole,
Vielen Dank für deine Lieben Worte.
Ja das einzige was Hilft ist Geduld und ganz viel Liebe.
lg nancy
Huhu!
Erstmal tief Luft holen.
Er ist jetzt 6 Monate - entwickelt aber wie 3 Monate...richtig?
Das ist noch nicht viel und kann mit KG und Frühförderung aufgeholt werden.
Außerdem zieht man bei Frühchen anfangs die "zu frühe Zeit" noch ab.
Und wegen dem Essen, meine 2 waren auch nicht große Flaschentrinker. Das besserte sich erst nach Beikostbeginn.
Das braucht Zeit und Geduld.
Unser Kinderarzt sagt "solange sie zunehmen ist es ok", egal wieviel sie essen.
LG
hallo,
ja das denk ich.
zugenommen hat er bis jetzt leider nur 10g. von Freitag bis heute.
ich habe auch überweisungen bekommen für vojta und motorik. Da steht drauf Bewegungsstörung von Extemitäten.
ich wünsche und hoffe das alles gut geht für meinen Sonnenschein.
lg nancy
Laß ihn erstmal bei euch ankommen und dann kommt das mit dem Essen vielleicht auch nach und nach. Vielleicht braucht er einfach nur "Zeit".
Mein Sohn (31.SSW) hatte z.B. im ersten Jahr große Probleme mit Bauchweh und essen war ne Qual...aber ich hab ihn auch groß bekommen; mittlerweile ist er 7 J. 
Ja und bei meiner Tochter hab ich einfach öfters die Flasche angeboten, da sie ja nur Minimengen trank...100 ml...dafür brauchten wir mindestens eine Stunde.
Aber auch das haben wir überstanden 
. In dem Moment ist es schwer, aber ihr schafft das.
Naja der Kleine kam 7 Wochen zu früh (so wie meiner) D. h. er wäre eigentlich erst 4 Monate alt.
Das er sich nicht so benimmt wie andere Babys mag vielleicht daran liegen, daß sich die Mama nicht um ihn gekümmert hat. sowas merken die Kleinen.
Trinken braucht wahrscheinlich auch ersteinmal Übung. Grad wenn er unterversorgt war, ist das ja ein Zeichen, daß sie Mama das auch nicht gemacht hat. Die Kleinen lernen leider schnell, mit wenig zurechtzukommen. Versuche die Milch doch sonst mit etwas Öl anzufetten. So bekommt er noch ein paar zusatzkalorien. Oder Mandelmuß hilft auch.
Zum Hinterherhinken - hieß es bei meinem auch im SPZ. Jetzt redet da keiner mehr von.
Hey,
erst mal ist es beruhigend für mich, das ich damit nicht allein bin.
Eure Erfahrungen beruhigen mich sehr.
Ja mit dem SPZ weiß ich nicht was ich da soll mit dem kleinen.
Montag muss ich zum Schädel und Abdomensonografie. Mal
schauen was da raus kommt und diesen Donnerstag nochmal zum Blut nehmen.
Ich denke auch das die Ärzte vorschnell handeln.Oder besser sie können nicht den Kind
die Zeit geben zum Entwickeln die es benötigt.
Mir hat es heute fast die Schuhe ausgezogen beim Arzt.
Nun gut. Ich bin gespannt, was alles raus kommt.
Danke schön für dein Nachricht.
lg Nancy
Naja ins SPZ gehen nicht alle Frühchen. Bei uns die, die vor der 32. SSW kamen, oder weniger als 1500 g hatten. Bei uns finden die Untersuchungen immer ungefähr zu den Zeiten statt, wenn die regulären U-Untersuchungen gewesen wären, wäre er zeitgerecht gekommen. Auch die Untersuchungen können da evlt. etwas ausführlicher sein als beim normalen Kinderarzt. Ist aber scheinbar auch von SPZ zu SPZ verschieden.
Ich sag mir immer: schaden tut es nicht, aber man muß für sich selbst wissen, was man für sein Kind möchte. Ist natürlich schwierig, wenn das Kind das erste ist. Da ist man sowieso unsicher. Aber bis jetzt hat meiner alles gelernt was er sollte. Er spricht jetzt mit seinen 21 M (unk.) kaum. Nur Mama, Dada (für Papa), Da und Dau (ist der Ball) mehr nicht. Na und kommt schon noch. Der Kerl versteht nämlich alles :o)
Dafür kann er super einen Ball werfen und übt schon Fußball spielen. Das sollen die (glaub ich) erst später können.
Hallo,
dass man bei Frühchen das Alter korrigiert, wurde Dir ja jetzt schon erklärt.
Freu Dich, dass man Dich bei der Förderung Deines Babys unterstützen will und zur Sicherheit organische Probleme ausschließen will - es wäre doch ärgerlich, wenn man da was übersieht und Dein Baby deswegen unnötig leiden muss. Andere Mütter gehen für teures Geld zu Pekip oder Delfi und Du darfst zur Krankengymnastik und bekommst individuelle Tips.
Ich glaube, dass Dein Baby mit viel Liebe, Geduld und ein wenig Tips zur Förderung schnell gute Fortschritte machen wird.
Gruß Lucccy
hi,
sicherlich bist du verunsichert über das, was die kinderärztin gesagt oder angeordnet hat. aber gehe nicht vom schlimmsten aus. die ärztin möchte sich selbst ein bild vom zustand des kleinen machen und dazu gehören auch solche untersuchungen.
das, was der kleinen jetzt wirklich braucht ist liebe, nähe, geborgenheit und ganz viel zeit. unterstütze ihn, dass kannst du auch beim trinken. viele babys haben noch nicht so viel kraft, dass sie die flasche leer trinken. gib ihm, wenn er ca 100 ml trinkt erst mal 70 ml, dann wickelst du ihn, durch das an- und ausziehen wird er wieder recht gut wach und dann gibst du ihm gleich wieder die flasche. hat bei uns anfangs auch super geholfen.
dann kannst du auch schauen, dass er mehr mahlzeiten einnimmt, also nicht alle 4 stunden.
frühförderung ist super, da kannst du tolle tricks lernen, wie du den kleinen unterstützen kannst.
ihr werdet es schon schaffen.
viel kraft.
liebe grüße
Hallo Nancy,
ich kann dir zwar mit deinem Problem direkt nicht weiterhelfen, aber was ich dir aus der Berufspraxis heraus sagen kann: Lass dir ganz genau erklären, was die Physiotherapeutin mit dem Kleinen macht, lass dir auch die Übungen für zuhause gut erklären, vor allem frag lieber einmal zu viel nach als zu wenig. Wenn ihr euch dann Zeit nehmt, wirst du Erfolge sehen. Außerdem kam er ja knapp ein viertel JAhr zu früh und wurde von Beginn nicht richtig versorgt, also ist es gar nicht so viel, was seine Entwicklung hinterherhinkt, da er ja zurückgerechnet knapp 4 Monate alt ist.
LG Steffi
meine luisa kam auch bissel frueher, und hatt bis zur beikost nie mehr wie 90ml pro mahlzeit getrunken, ich finde das ueberhaupt nicht schlimm, jeder holt sich das was er braucht, ich hab mich auch nie an den 4 std takt gehalten mal hat sie im 2 std mal im 5 std takt getrunken, und ich bin der festen überzeugung dass es richtig war, lg
Hallo,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum Pflegesöhnchen 
Bzgl. der Flasche kann ich Dir nur sagen das es egal ist wieviel ein Kind pro Mahlzeit trinkt, wichtig ist die Gesamtmenge und der Allgemeinzustand.
Meine Maus hat noch nie mehr als 100 ml Milch getrunken und ich glaube die höchste Tagesmenge war mal 500 ml. Bis sie älter wurde und anfing mit Wasser und anderer Nahrung. Brei fand sie genauso ekelig, auch da war es immer nur ein Klecks.
Umso älter sie wurde und umso besser das Essen wurde auch Ihr Esserverhalten besser. Heute isst sie ALLES was herzhaft ist und findet nach wie vor Milchspeisen ekelig. Sie schüttelt sich bei pudding und würde im Leben keinen Milchreis anrühren.
Schreib Dir mal auf wieviel er am Tag trinkt und mach Dich nicht verrückt.
Kuschel viel mit ihm, beschäftige ihn und gib ihm Aufmerksamkeit. So lernt ein Baby und dann holt er schnell alles auf. KG find ich ok alles andere zu früh...
Meine Maus ist heute übrigens 4 Jahre alt, 100 cm groß und wiegt knapp 16,5 kg. SIe fährt seit über einem Jahr Fahrrad ohne Stützräder, macht grad das Seepferdchen und fährt wie der Teufel Cityroller.... man kann also auch ohne viel Milch fit sein
Euch alles gute!