Hallo
wer von Euch hatte eine stille Eröffnung des Muttermundes aufgrund einer Infektion?
Ich war gerade (27+1) 2,5 Wochen im Krankenhaus wegen Tichterbildung und Verkürzung auf 1,1cm. Bei Entlassung vor 4 Tagen 1,5cm.
Ich hab nu völlig den Bezug zu meinem Körper verloren und kann mir einfach nicht vorstellen, wie es weitergehen soll. Ich hab schon ein Kind und weiß, wie sich Senkwehen und Geburtswehen anfühlen. Nu hab ich Bedenken, dass ich bei jedem kleinen "Pieps" im Kreißsaal stehen werde - was laut Doc auch völlig angebracht ist. Und doch hab ich Angst, dass wieder eine Infektion eintritt und der Muttermund unbemerkt aufgeht. Ich kann mir das zwar nichth wirklich vorstellen und frage Euch deswegen nach Euren ERfahrungen.
Wer kann mir weiterhelfen? Im Krankenhaus leider niemand
DAnke und viele Grüße
stille Eröffnung
Ich gehe mal davon aus, dass du auch ehrliche Antworten höhren möchtest:
Ich hatte einen regulären Vorsorgetermin (ganz ohne irgendwelche Probelme oder Anzeichen). Da hat der FA festgestellt, dass der Muttermund komplett offen und die Fruchtblase draußen war.
Ich habe davon überhaupt nichts gemerkt. Eine Woche zuvor war noch alles in Ordnung.
Ich persönlich glaube nicht, dass man das überhaupt spüren kann.
Es gibt aber wohl Teststreifen mit denen man eine Infektion feststellen kann.
Rede doch mit deinem Frauenarzt.
LG und alles, alles Gute.
hallo wunder2007,
danke für deine antwort. und ja, natürlich möchte ich ehrliche antworten.
es ist mir fast unvorstellbar, dass man sowas nicht spüren kann. was nicht heißen soll, dass ich dir das nicht glaube. danke für deinen unschönen erfahrungsbericht er leitet mich an, sensibel zu bleiben.
ja, über ph-messung kann man wohl frühzeitig die gefahr einer infektion feststellen.
morgen lasse ich mir endlich welche besorgen.
Hi,
ich lag auch schon insgesamt einige Wochen jetzt im KKH wegen vorz. Wehen und verkürztem GMH ab der 22. Woche.
In der 24. Woche bekam ich die Lungenreife. Haben sie dir die auch gegeben? Denn das wäre ja zur Sicherheit auf jeden Fall sinnvoll...
Ich habe seitdem (22. Woche) immer wieder Wehen und auch immer wieder irgendwelche Keime gehabt (keine Ahnung woher die ständig kommen ) doch mein MuMu war immer fest und verschlossen.
Das letzte Mal dann sagte die Ärztin, man könnte jetzt die Fingerkuppe einlegen und er wäre etwas weicher. Habe was Schmerzen, den hart werdenden Bauch oder sonst was angeht keinen Unterschied zu sonst gemerkt.
Also ich denke man muss das nicht merken, es ist wohl einfach sinnvoller bei einem solchen Befund öfter zur Kontrolle zum Arzt zu gehen.
LG, annima89 (32+6)
hallo annima89,
danke für deinen erfahrungsbericht.
wie hast du die vorzeitigen wehen gespürt? mit schmerzen oder nur als ab und zu hart werdender bauch? auf welche länge hat sich dein gmh verkürzt?
lungenreife hab ich auch bekommen. zum glück.
immerhin ist dein mumu zu und fest. das ist ja schonmal was und die 33. hast du auch bald geschafft.
seit meiner entlassung soll ich ein mal pro woche zur kontrolle. morgen nachmittag ist mein erster termin poststationär. ich hab angst und bin gleichzeitig gespannt, wie der befund sein wird...
ich wüsnche dir alles gute
Naja inzwischen ist er nicht mehr ganz fest und verschlossen. Aber das darf wohl gegen Ende der 33. Woche auch so sein, dass der MuMu langsam weicher wird.
Mal schauen, wie lang der Kleine noch drin bleibt.
Mein GMH ist bei etwa 1,6cm.
Bei wie viel ist deiner eigentlich? Sorry wenn du es schon geschrieben hattest, hab's grad nicht im Kopf...
Also zu Beginn war wirklich nur mein Bauch immer wieder richtig hart, hat jetzt aber nicht wirklich weh getan.
Inzwischen, die letzte Zeit ist es so, dass es dann auch richtig zieht, ich merke, dass ich in dem Moment etwas schlechter Luft bekomme und zum Teil zieht es auch nach unten. Mein Kleiner liegt auch schon recht tief im Becken.
Wie fühlt es sich bei dir denn an? Schmerzt es auch richtig oder wird der Bauch "nur" hart?
Kopf hoch, drück dir die Daumen für den Termin morgen, geb doch mal bescheid wenn du was weißt! Über die kritischste Zeit seit ihr auf jeden Fall ja auch raus, aber natürlich möchte man, dass die Kleinen so lange wie möglich im Bauch wachsen dürfen.
Zu deiner Zeit wurde mir als nächstes Ziel 30+0 gesetzt, das werdet ihr bestimmt noch schaffen!
LG
ich kann dir mal meine geschichte erzählen von mein sohn
ich hatte seit der 19ssw wehen und wieder infektion war dann in krankenhaus 6 wochen
gebärmutterhals bei der einlieferung nur noch 1,4cm 1 woche später nur noch 8mm dann 1 cma offener muttermund und dann 2cm und dann erst mal 4.und ganze zeit infektion.
habe keinen wehenhemmer bekommne nur magnesion.
habe es leider nur noch bis 24ssw geschafft mit kaiserschnitt.was leider nicht gut
ging mein sohn ist nach 2 monaten verstorbnen.du hast glück das du schon soweit bist.
aber ich versthe nicht wieso sie dich nur mit 1,5cm entlassen haben du gehörst in krankenhaus.
inch hoffe das alles gut geht
viel glück
danke für deinen erfahrungsbericht. tut mir leid, dass dein baby nicht länger leben durfte
ja, ich bin über jeden tag dankbar und nehme die bettruhe auch wirklich ernst. auch wenn es zuhause und mit kind, das zum glück bis 16 urh bei der tagesmama ist und danach von meiner mama mitbetreut wird, nicht einfach ist. im zweifel lasse ich mich sofort wieder einweisen. vielleicht muss ich morgen auch schon wieder ins kh.
laut der ärzte im kh ist der gmh stabil und wehen hab ich keine. hatte nur eben diese unbemerkte starke verkürzung. die gefahr soll angeblich gebannt sein, da die antibiose angeschlagen hat und die letzten abstriche in ordnung waren.
die letzen 4 tage hab ich mich belasten sollen und als dann der gmh immer noch stabil war, haben sie mich entlassen.
vg
Hallo,
mein Sohn wurde aufgrund einer Infektion als Frühchen geboren:
Er kam 05/1999 in der 24+6 SSW per Notkaiserschnitt nach Infektion auf die Welt. Er wog 610 g und war 32 cm klein. Ich hatte keine Wehen und durch die Infektion mit Streptokokken eine stille Eröffnung, d.h. der Muttermund ging einfach auf ohne, dass ich etwas spürte. Habe dabei den Kleinen beinahe in der 22. SSW verloren. Ein Cercelage konnte dies verhindern, aber er kam dann doch bei 24+6 SSW nach Blasensprung per Not-Kaiserschnitt auf die Welt. Zum Glück ging aber alles gut und er ist heute ein netter junger Mann .
In der 2. Schwangerschaft wurde ich (41 J.) als Risikopatientin vom Gyn behandelt , d.h. alle 2 Wochen zur Untersuchung. Zuhause habe ich 1-2x wöchentlich mit ph-Testhandschuhen meinen ph-Wert bestimmt und zum Glück war nichts auffällig. Außerdem habe ich jeden 2. Tag diese Vaginaltabletten (Milchsäure) einführen müssen.
Dann bahnte sich aber bei meiner kleinen Tochter in der 25. SSW trotzdem wieder das gleiche an ; GMH 2,4 cm mit Trichterbildung morgens bei meinem Frauenarzt. Der schickte mich dann direkt ins KH, wo ich nachmittags ankam und der GMH nur noch 1 cm hatte und der Mumu ca. 1,5 cm offen! Eine Cercelage wollten die Ärzte nicht riskieren, da dies die Gefahr einer neuen Strepptokokken-Infektion erhöhen würde. Ich habe dann sofort die Lungenreifungsspritzen und strenge Bettruhe verordnet bekommen. Diese Bettruhe hatte ich 6 Wochen auszuhalten, dann wurde allmähliches Aufstehen und dosiertes herumlaufen erlaubt. Der GMH war zwischenzeitlich sogar auf 0,5 cm verkürzt und stabilisierte sich dann ab der 32. SSW auf eine Länge von 1,3-1,6 cm. So vergingen die Wochen im KH - insgesamt war ich durchgehend 14 Wochen stationär drin. Ich wußte, wofür ich es aushalten muß - bloß keine Frühgeburt mehr !!! Meine Kleine kam dann in der 38.SSW am 5.8.11 per KS auf die Welt und ist eine gesunde süße Maus . Dafür hat sich die lange Liegezeit wirklich gelohnt !
Durch meine Probleme in der erste SS, wurde die 2.SS als RisikoSS eingestuft, allerdings auch schon wegen meines Alters.
Ich verstehe allerdings nicht, dass Du nicht im KH bleiben mußtest - bei einem GMH von nur noch 1,5 cm in dieser SSW - finde ich unverantwortlich von den Ärzten.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine SS und drücke Dir die Daumen, dass alles gut geht.
pfaelzerin69
viele dank für deinen erfahrungsbericht. freut mich zu lesen, dass deine kinder die schwangerschaft gut überstanden haben - und du auch.
wow. ich wurde schon nach 16 tagen "irre" im kh. würde aber jederzeit wieder hin, um meinem kind noch eine möglichst lange bauchzeit zu gewähren.
ihr macht mich jetzt alle ganz schön nachdenklich, wieso die mich trotz stabiler verhältnisse entlassen haben ich bin gespannt, was meine gyn morgen zu sagen hat. ich habe mich darauf verlassen, dass das schon seine richthigkeit haben wird, da die iinfektion überstanden ist und somit keine stille eröffnung mehr zu erwarten, solange alles so bleibt. mir ist klar, dass das gewicht des babys jettz erst kommt und dadurch schon sowieso der gmh sich langsam für die geburt verkürzt.
viele grüße
hallo,
mal was beruhigendes:
bei mir war es folgender maßen:
27+3 arzttermin beim fa gmh 3,4 cm durfte nach hause und sollte mich schonen weil wehen auf dem tokogramm waren und magnesium nehmen.
samstag früh (28+0) hat sich das dann irgendwie komisch angefühlt (keine schmerzen eben nur häufiger nen harter bauch. konnte aber nicht zuordnen ob es nun mein kleiner ist oder wehen oder so.
mein freund hat mich dann "gezwungen" ins kh zu fahren.
tja was soll ich sagen großer trichter gmh 1,5 mumu fingerdurchlässig.
ich durfte nicht mal mehr von der liege aufstehen. bekam sofort die lungenreife und musste bis die 2 tage rum waren komplett liegen (nicht mal aufs wc). das ctg zeigte da alle 2-3 minuten wehen an, weshalb ich auch tokolyse auf der stärksten stufe bekam.
war dann knapp 2,5 wochen im kh und die wehen gingen einfach nicht weg (immer so ca 4-5 stück in 30 minuten) aber der gmh blieb bei 1,5 cm und so durfte auch ich wieder nach hause musste aber jede woche zum fa zur kontrolle.
jede woche war der befund trotz liegen schlechter und der gmh kürzer. kommentar der fa jede woche: nächste woche werden wir uns wohl nicht mehr sehen.
bei 36+9 war dann der mumu 2 cm offen dafür aber nach einer nacht im kh die wehen plötzlich weg.
auf die welt kam er dann bei 39+1 also absolut termingerecht
viel glück und hoffentlich macht dir das bisschen mut
liebe grüße
Hi
Also mein Muttermund ist zweimal aufgegangen. Beim ersten Mal war der Verdacht auf eine Infektion, aber laut KH wars doch keine. Beim zweiten Mal hatte ich einen Pilz, der aber laut Arzt den Muttermund nicht öffnet.
Beim Großen hatte ich eine leichte Blutung und landete auch direkt im KH. Davor hatte ich nichts gemerkt. GMH unter 1cm mit Trichter. Im KH war dann der Muttermund auch offen. Ich war in der 20/21. SSW. Bekam dann Sicherheitshalber Antibiotika was dazu führte, dass mein Baby eine Pilzinfektion bekam. Er kam dann 25+5 und war schwer krank. Heute ist er wider Erwarten der Ärzte und Schwestern ein gesunder 3 Jähriger.
Beim Kleinen ging ich wegen Jucken ins KH. War ein Sonntag. Raus kam, dass ich gleich hier bleiben kann, weil mein Muttermund offen ist. Habe davon nichts gemerkt. GMH war ca. 3cm. Das war bei ca. 25+1. Ich lag dann fast 3 Wochen bis 27+6. Dann kam der Kleine, weil ich eine Infektion hatte. Er ist jetzt 9 Monate.
Ich weiß bei Beiden nicht wieso mein Muttermund aufgegangen ist. Da ich beim ersten mal ja anscheinend doch keinen Infekt hatte und beim zweiten mal der Pilz ja anscheinend keinen Muttermund öffnen kann.
Wünsch dir alles Gute.
Liebe Grüße Bobinha mit großem Mr. Mama-macht-das-Spaß? und kleinem Mr. Zur-Zeit-extra-zickig
soo. die aktuellen daten von gestern sind: dynamischer gmh mit 2,1-2,7cm. tolle wurst. nicht, dass er eh noch recht kurz ist, launisch ist er auch noch :-/
ich werde mich weiter schonen und so viel liegen wie es möglich ist. ich werde noch zum vielschläfer. was soll man auch groß machen, wenn man so viel liegen soll...
am dienstag ist eine erneute kontrolle geplant.
gestern waren wieder ein paar leukos im abstrich. ich mach mal wieder ne therapie mit vagihex und hoffe, dass da nicht wieder ne infektion am start ist ich wollte doch unbedingt mindestens bis zur 30. woche aushalten.
viele grüße