Hallo ihr Lieben,
Ich habe meinen Kleinen letztes Jahr 7 Wochen zu früh zur Welt gebracht.
Ich lag bereits ab der 23 ssw im Krankenhaus mit zervixinsuffizienz und allem was dann eben dazugehört ( Wehenhemmer, nicht aufstehen, nicht duschen etc pp)
Das war wirklich eine sehr sehr harte Zeit, die aber durch meinen Sonnenschein inzwischen jeden Tag entschädigt wird 
Nun meine Frage:
Überall steht, dass Frauen mit einer vorangegangenen Frühgeburt ein erhöhtes Risiko für eine weitere Frühgeburt in der Folgeschwangerschaft haben. Aber warum?
Dachte eigentlich kein Kind mehr bekommen zu wollen, doch mein Kinderwunsch für ein zweites ist geblieben....mit einer riesen Angst schwanger zu sein 
Hat euch jemad ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiss vielleicht darüber bescheid?
Danke schonmal für eure Antworten 
Lg Danni 
Folgeschwangerschaft nach Frühchen
Hallo!
Es kommt halt drauf an, warum es zu einer Frühgeburt kam und bei einigen Ursachen ist das Risiko für eine weitere Frühgeburt deutlich erhöht.
Ich habe auch in der 1. SS gelegen. 6 1/2 Wochen im
kH genau wie du mit Lungenreife, Tokolyse, nicht aufstehen. Lag da ab 28+5 bis zur Geburt in 35+1. angefangen hatten die Wehen damals in der 20. Diagnostiziert, dass sie cervixwirksam waren, wurde in der 27./28. Es lag keine Infektion vor, daher bescheinigte man mir für diese SS ein erhöhtes Risiko, dass das gleiche erneut auftritt.
Was soll ich sagen? Ich bin jetzt Ende der 20., habe seit der 17. Wehen und der Gmh hat sich insgesamt schon von 4cm auf 3,08cm (Stand letzten Mittwoch) verkürzt 
. Ich liege soweit es geht, nehme hoch dosiertes Magnesium, Bryophyllum und Tokoöl und hoffe, dass die 3cm noch laaaaaaange halten.
Du siehst also, es KANN sich wiederholen, es MUSS aber nicht.
Wenn ihr ein 2. Kind wollt, denk nicht so viel drüber nach, dass es evtl wieder passiert. Ich versuche da möglichst wenig drüber nachzudenken, denn das wäre auch psychisch zu belastend und die Psyche macht ja auch viel aus.
LG Alexia mit Semih (26 Mon., geb. 35+1) & Bauchprinzessin (19+6)
Hi
Also bei mir hat sich die Geschichte wiederholt. Beides mal offener Muttermund. Beim 2. mal ist es aber zum Glück besser verlaufen.
Liebe Grüße Bobinha mit großem Mr. Kleiner-Bruder-soll-endlich-mitspielen und kleinem Mr. Zappel-zappel-und-schlägt-wild-um-sich auf dem Schoß
Hab grade eher Zeit. Also ich lag beim zweiten Kind wieder im KH. Es war furchtbar, weil mein Großer sehr viel geweint hat, weil die Mama weg ist und er es nicht verstanden hat. Bei mir hieß es damals auch, dass es wieder sein kann, aber nicht muss. Man hat auch nicht wirklich gewusst warum mein GMH auf einmal weg war. Hatte keine Wehen gemerkt und ein Infekt lag wohl auch nicht vor.
Gut ich habe zwei, aber ich bin auf jeden Fall fertig. Hab keine Lust mehr auf Schwangerschaftsübelkeit und wochenlangen KH-Aufenthalten. Ganz zu schweigen von den Monaten danach. 
Aber ich kann dich natürlich verstehen. Habs ja auch nochmal gewagt.
Hallo Danni,
wie schon erwähnt wurde ist es abhängig von der Ursache für die Frühgeburt.
Mein 1.Kind habe ich ET+ 16 geboren, gemütlich zuhause.
Mein 2.Kind wurde dagegen schon nach nur 24 Ssw wegen Zervixinsuffiziens geboren (ohne Infektion o.ä)
Mein 3.Kind habe ich wieder ET+ 3 gemütlich zuhause geboren.
Beim 3.Kind wurde ich engmaschig von meiner FÄ und von meiner Hebamme überwacht und erhielt schon in der FrühSs ein Beschäftigungsverbot.
Trau dich!!!! Geschwisterkinder sind toll.
LG,belala
Hallo!
Der Grund für die Frühgeburt ist doch wichtig.......
Ich hatte eine Frühgeburt wegen Cervixinsuffizienz und in der Folge- SS auch wieder Probleme, aber durch Cerclage/ 5 Monate Liegen usw. habe ich dann bei 38+0 entbunden.
Grüsse
Jasifrosch
Ich hatte 2007 eine Konisation und zudem leider im 5 Monat der ss eine Infektion....alles in allem vermutet meine Fa deshalb die Vorkommnisse?!
Aber so richtig konnte und kann keiner eine Ursache finden!
Ich weiss eben nicht wie ich noch mal so einen langen kh-Aufenthalt (11 Wochen) mit beteits einem Kind Zuhause durchhalten sollte?!
Psychisch ohne meinen Kleinen würde ich das nicht nochmal so hinbekommen.....
Ach, wenn man nur schon vorher wissen würde wie es läuft
Hi,
klinkt als wärst du mein Spiegelbild.
Meine Tochter ist im Dez 10 geboren -acht Wochen zu früh- Zervixinsuffizienz!
Sie ist soooo toll, das wir davon halt noch eins haben wollen. Die Einstellung haben wir allerdings auch erst seit 2-3 Monaten, vorher war gar nicht daran zu denken!!! Eben wie bei dir.
Jetzt bin ich schwanger, sagt der Test zumindest und ich werde nächste Woche zum Termin beim FA gehen. Da werde ich das alles ansprechen. Aber letztes Jahr sagte sie mir schon, dass jede ss anders sein kann. Ihr Wort in Gottes Ohr.
Ich meld mich, wenn ich genaueres weiß. Bin aber optimistisch.
Hallo,
Mein Sohn kam 05/1999 in der 24+6 SSW per Notkaiserschnitt nach Infektion auf die Welt. Er wog 610 g und war 32 cm klein. Ich hatte keine Wehen und durch die Infektion mit Streptokokken eine stille Eröffnung, d.h. der Muttermund ging einfach auf ohne, dass ich etwas spürte. Habe dabei den Kleinen beinahe in der 22. SSW verloren 
. Ein Cercelage konnte dies verhindern, aber er kam dann doch bei 24+6 SSW nach Blasensprung per Not-Kaiserschnitt auf die Welt. Zum Glück ging aber alles gut und er ist heute ein netter junger Mann 
.
In der 2. Schwangerschaft wurde ich (41 J.) als Risikopatientin vom Gyn behandelt , d.h. alle 2 Wochen zur Untersuchung. Zuhause habe ich 1-2x wöchentlich mit ph-Testhandschuhen meinen ph-Wert bestimmt und zum Glück war nichts auffällig. Außerdem habe ich jeden 2. Tag diese Vaginaltabletten (Milchsäure) einführen müssen.
Dann bahnte sich aber bei meiner kleinen Tochter in der 25. SSW trotzdem wieder das gleiche an 
; GMH 2,4 cm mit Trichterbildung morgens bei meinem Frauenarzt. Der schickte mich dann direkt ins KH, wo ich nachmittags ankam und der GMH nur noch 1 cm hatte und der Mumu ca. 1,5 cm offen! Eine Cercelage wollten die Ärzte nicht riskieren, da dies die Gefahr einer neuen Strepptokokken-Infektion erhöhen würde. Ich habe dann sofort die Lungenreifungsspritzen und strenge Bettruhe verordnet bekommen 
. Diese Bettruhe hatte ich 6 Wochen auszuhalten, dann wurde allmähliches Aufstehen und dosiertes herumlaufen erlaubt. Der GMH war zwischenzeitlich sogar auf 0,5 cm verkürzt und stabilisierte sich dann ab der 32. SSW auf eine Länge von 1,3-1,6 cm. So vergingen die Wochen im KH - insgesamt war ich durchgehend 14 Wochen stationär 
drin. Ich wußte, wofür ich es aushalten muß - bloß keine Frühgeburt mehr !!! Meine Kleine kam dann in der 38.SSW am 5.8.11 per KS auf die Welt und ist eine gesunde süße Maus 
. Dafür hat sich die lange Liegezeit wirklich gelohnt !
Durch meine Probleme in der erste SS, wurde die 2.SS als RisikoSS eingestuft, allerdings auch schon wegen meines Alters.
Und was ganz toll ist - mein Großer (13 Jahre) liebt seine kleine Schwester abgöttisch (NOCH 
). Es ist schon toll, wenn man die beiden zusammen spielen sieht oder die Kleine ihren großen Bruder abknutscht (mit jede Menger Sabber )
Liebe Grüße
pfaelzerin69
huhuuu,
ich denke, es kommt immer darauf an was der grund für die frühgeburt war. ich hatte einen blasensprung in der 33. woche und mein sohn kam auch 7 wochen zu früh. keiner weiß wieso.
nun bin ich in der 35. ssw und nichts deutet auf eine weitere frühgeburt hin.
lg und alles gute
Hallo,
mein erstes Kind war auch ein Fruehchen.Sie kam fast 2 Monate zu frueh und wog damals
1500g.Bei meiner 2 SS (1jahr spaeter) hatte ich dann keine probleme,im Gegenteil,
mein Sohn war fast 3 wochen ueber dem errechneten Geburtstermin.Er wog ganze stolze 4,5kg.Mit meiner 3 SS (Zwillinge) hatte ich dann die ersten Monate wieder Probleme.ich hatte Blutungen usw.und musste mich dann ganze 6 Monate schonen.Ich durfte nix schwer heben usw.Aber das mit Schonen hat sich ausgezahlt.Die Zwillinge haben bis 2 Wochen vor dem errechneten Termin in meinem Bauch durchgehalten.Sie kamen dann per Kaiserschnitt und die beiden hatten ein Geburtsgewicht von 3300g und 2800g.Damals haben wir auch immer wieder Angst gehabt,das sich eine Fruehgeburt wiederholen koennte,besonders bei der Twins-SS.
Ich wuensche Dir Alles Gute.
Liebe Gruesse
K.