Hallo,
hatte schonmal im SS Forum gefragt,aber ich denke ich bin hier besser aufgehoben
Und zwar wurde mein Sohn mit grade mal 2600g geboren festgestellt wurde ein einseitges Notch aber sonst nichts.
Er hatte eine leichte Trinkschwäche und musste die erste Nacht ins Wärmebett(wurde mir aber zum stillen gebracht)
Und den Blutzucker haben die im KH akribisch überwacht.
Nach 5 Tagen durfte ich ihn mit nach Hause nehmen.
Soviel zur Vorgeschichte.
Jetzt bin ich in der 31.SSW und war am Freitag beim Doc.
Die Kleine ist wieder zu leicht fürs SS Alter wog nur 1190g bei 29+6.
Das sind laut Berechnung 2 Wochen zurück.
Wenn ich von durchschnittlich 150g die Woche ausgehe,die sie noch zunimmt würde sie in der 39.SSW(da ist KS Termin) nur auf 2400g kommen
Dürfte ich sie denn mit dem Gewicht überhaupt nach Hause nehmen nach den regulären 5 Tagen??
Gibt es vielleicht irgetwas was ich noch in der SS machen kann damit sie besser zunimmt?
Och mann,dachte dieses mal schaffen wir es auf 3000g zu kommen aber da sieht leider nix nach aus.
Mangelgeburt?
hallo...
also eine "klassische" mangegeburt sind kinder ab 37+0 ssw mit einem gewicht unter 2500g.
in den meisten kh ist auch nicht unbedingt das gewicht entscheident sondern die entwicklung des kindes. es kann also gut sein, dass wenn dein zwerg nur leicht ist, aber sonst alles bestens, dass er recht schnell heim darf. zunehmen können die meisten ja bekanntlich zu hause am besten....
viel glück
lg wendy
Hallo!
Natürlich ist ein Kind von unter 2500g eine Mangelgeburt und man hat verlängerten Mutterschutz, ABER
1. kann sich das Gewicht noch stark erhöhen ( die angegebenen Gewichtszunahmen/ Woche sind ja nur ungefähre Werte) trotz Unterversorgung
2. Ultraschallgewichtsschätzungen sind nicht immer genau ( mein Sohn wurde 800-1000 g leichter geschätzt einige Tage vor der Geburt)
3. es kommt beim Thema Entlassung nicht unbedingt aufs Gewicht an ( Trinken können, Verdauung, Bilirubinwert, ........)
4. mein Frühchen wurde z.B. bei 35+2 mit 2070 g nach Hause entlassen
Noch lange Kugelzeit!
Lg Jasifrosch
Das ist ja super
Habe echt Schiss das sie dann noch im KH bleiben muss
Werde aber auf jeden Fall nochmal in der Klinik nachfragen wo ich den KS bekomme wie das dort gehandhabt wird.
Die hat eine angeschlossene Kinderklinik.
Meine Kleine wurde bei 35+3 geboren, war 42 cm und hat 1350g gewogen. Sie lag knapp 5 Wochen auf der Kinderstation. Nach Hause kam sie mit 45 cm und 2220g.
Eine Bekannte die ich im Krankenhaus kennen gelernt habe, die hat ihren Sohn bei 37+0 geboren und der hatte knapp 2300g, er kam zwar auch auf die Kinderstation, weil er eine Trinkschwäche hatte, aber sie durfte ihn nach 1 Woche mit nach Hause nehmen, als sie nach Hause ist. Und solche Fälle haben wir da öfters mitbekommen. Aber ich denke es kommt auch immer aufs Krankenhaus an.
Tipps zum besseren zu nehmen der Kleinen, kann ich Dir leider nicht geben... Ich lag 5 Wochen und habe mich geschont und laut Ultraschall hat sie in der Zeit knapp 600g zugenommen... Jedoch war das tatsächliche Gewicht 500g weniger :o(((
Vielleicht hast Du jemanden der Deinen Sohn regelmäßig nehmen kann so das Du Dich schonen kannst. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen das die Kleine noch ganz viel zu nimmt und Du noch lange aus hälst, so das Du Deine Kleine direkt mit nach Hause nehmen kannst!!!
Viele liebe Grüße
Abo79
Hi,
ich hatte ein Kind, das eine "klassische" Mangelgeburt war (2.270g bei 38+3) und eins, das knapp vorbei war (2.570g bei 37+6).
Unser großer (der "leichtere") hatte bei der Geburt noch eine Menge anderer Probleme, grünes Fruchtwasser in der Lunge, das CTG war pathologisch (er musste dann per sek. KS geholt werden). Aber - er war reif geboren. Seine Anpassungsprobleme waren minimal. Er hätte nach 5 Tagen mit heim gedurft - musste aber wegen dem grünen Fruchtwasser prophylaktisch eine Woche AB i.v. bekommen, lag also eine Woche in der Kinderklinik.
Er hat so schnell zugenommen, dass meine Hebamme ihre Waage überprüft hat . Heute ist er 6 und für sein Alter recht klein (gerade so noch im Normalbereich) und an der Grenze zum Untergewicht. Aber er ist fit, putzmunter und ein vollkommen normal entwickeltes Vorschulkind. Er ist nicht oft krank, hat keine chronischen Erkrankungen, das einzige "ernste" war eine OP wegen leichter Hypospadie im Alter von 1,5 Jahren.
Unser Kleiner (der schwerere) hat sich ebenfalls prima gemacht. Auch er lag zwei Tage in der Kinderklinik, was aber mit seinem Gewicht oder irgendwelchen Problemen rein gar nichts zu tun hatte - es war in der Schwangerschaft etwas festgestellt worden, was gründlich untersucht werden musste, u.a. mit zwei Tagen am Monitor (ohne Befund). Wir sind am Tag 4 (inkl. dem Tag der Geburt) nach Hause gegangen.
Er hatte den sehr viel leichteren Start, problemlose Geburt, nicht gleich die Belastung durch AB - und trotzdem war er das sehr viel anfälligere Kind. Es ging los im Alter von 8 wochen mit einem INfekt mit RSV, und es folgten bis er gut 2,5 war über 20 Bronchitiden. Aber - seit ca. 9 Monaten hatte er keine mehr. Die Abstände wurden immer länger, und wir denken einfach, dass er es überstanden hat.
Keine Panik, "leicht" alleine heißt rein gar nichts. Wichtig ist, dass das Kind im Bauch gut versorgt wird. Wichtig ist auch, ob es reif geboren ist. Ein paar g mehr oder weniger holen die Kleinen schnell auf.
Mein Arzt kam inzwischen zu der Ansicht, dass ich offenbar schlicht und einfach zu eher kleinen und leichten Kindern neige. Kann auch sein. Muss aber nicht.
Und, ganz ehrlich, wenn ich an die Spontangeburt beim zweiten (oder auch an die Einschränkungen beim Heben nach dem Kaiserschnitt beim ersten) denke: ein zierliches Baby bringt auch Vorteile mit sich .
Machen konnte ich übrigens überhaupt nichts, und das wurde mir auch so von allen Ärzten gesagt. Klar, risikofaktoren wie schlechte Blutzuckerwerte (ich hatte in beiden Schwangerschaften perfekt eingestellten G-Diabetes) oder hohen Blutdruck sollten ggfs. reduziert werden, wobei beim Blutdruck das auch nicht unbedingt der Fall ist. Wer raucht sollte das natürlich sofort aufhören (ich habe nie geraucht) - aber wenn es keine bestimmten Risikofaktoren mehr gibt kann man lt. Aussage meiner Ärzte nichts beisteuern.
viele Grüße und trotzdem eine schöne Restschwangerschaft,
Miau2
Mach dich nicht verrückt, es wird schon alles gut werden, machen kannst Du eigentlich nichts.
Meine große Tochter war auch eine Mangelgeburt (39. SSW / 2.110 g), ich konnte sie nach 8 Tagen mit nach hause nehmen. Sie ist nach wie vor ein Leichtgewicht, aber sehr sportlich und total pfiffig. Sie wird jetzt eingeschult und wird das super packen, da bin ich sicher.
Mein Sohn kam ein Jahr später auch in der 39. SSW zur Welt. Er war völlig "normal" mit 3.195 g.
Vor 10 Monaten kam nun unser Nesthäkchen zur Welt. Nach einem Plazentabriss in der 34. SSW wog sie nur 1.600 g (auch zu wenig für die Woche). Nach 3 Wochen konnte sie mit nach hause.
Warum die Mädchen zu leicht waren konnte mir keiner sagen (bei der Kleinen hatte ich sogar eine Schwangerschaftsdiabetes). Trotzdem waren und sind meine Kinder alle topfit und gesund.
LG Sandra
Hallo,
Meine beiden Kinder sind Mangelgeburten.
Die große 2320g und 48cm (38+4)
der kleine 2430g und 48 cm. (37+1; drohte früchen bei 31+2 zu werden. Lag an meiner Schilddrüse.)
Die große hat anpassungsschwierigkeiten. Sie konnte ihre Tempi nicht halten. wegen hohem Billi wert. konnten wir 5 Tage nach et gehen.
Junior hatte schwierigkeiten den Zucker zu halten. Durfte trotzdem bei mir bleiben und nach 4 Tagen durften wir gehen
lg
Meine Tochter durfte ich nach 8 Tagen mit 2300g mit nach Hause nehmen.
Der Grosse kam damals im der 39. Woche mit 2580g zur Welt. Knapp an der Mangelgeburt vorbei. Er durfte direkt mit mir nach Hause.
Unser Kleiner kam vor 6 Wochen bei 35+5 mit einem Gewicht von 1640g zur Welt. Er war auch zwei Wochen zurück und das schon seit der 21.Woche. Er musste per Not-Ks geholt werden da die Versorgung nicht mehr gegeben war.
Er war dann noch 3 Wochen auf der Frühchenintensiv.
Er musste die 2kg knacken, seine Trinkschwäche ablegen und die Temperatur halten können. Entlassen wurde er mit einem Gewicht von 2220g eine Woche vor dem eigentlichen ET.
Viel machen kannst du nicht. Versuch dir soviel Ruhr wie moeglich zu gönnen und nicht zuviel Stress zu haben. Das wirkt sich auch negativ auf die Versorgung aus.
Lg mabo
2400g ist hard an der grenze.
die mess geräte sind ja jetzt nicht soo genau-bei mir z.b wurde beim blasensprung 34+
2ssw riesen aufstand gemacht,kind wiegt keine 2kg hiess es
und 3h später war sie da mit 2700g
vieleicht nimmt er ja auch schneller zu und schafft die 2,5kg hürde
oder er is trotz geringes gewicht so fitt das er schon früh heim darf.
bei vielen k.h ist jetzt 2,5kg oder volendete 37ssw keine vorausetzung mehr für entlassung.
maus wurde mit 2400g nach 5tagen-also eigendlich 35+0ssw-nach hause entlassen.
du siehts also es spricht einiges für eine baldige heimfahrt.
l.g und viel glück für die verbleibenden 9wochen