wie kann ich sie aufmuntern?!

Hallo,

ich kann dir leider nicht helfen, da hier guter Rat teuer ist aber was hätte dir damals geholfen? Überleg mal?

Mir hat eigentlich auch so wenig geholfen, grad die Geschichten von anderen fand ich eher belastend, weil man mir klar gesagt hat, Überlebenschancen gibt es frühestens ab der 25. SSW und selbst da ist alles noch so kritisch.

Ich würde sie halt ab und an besuchen, bei ihr sein, Trost spenden und ihr zuhören oder nur beistehen, ich denke, dass reicht für den Anfang.

Es ist ja auch eine schwere Zeit...

Am besten wäre es, eine Hebamme könnte ihr beruhigende Globuli empfehlen/besorgen , ich hab hier von sowas schon gelesen, denn aufregen sollte sie sich natürlich nicht.
Aufmuntern in dem Sinne wirst Du sie nicht können, einfach beruhigen versuchen.
In Uni-Frauenkliniken gibt es oft auch psychologische Betreuung - am besten gleich mal danach fragen.
Natürlich ist auch ihre Familie gefragt, die Frau ein bißchen abzulenken.
Alles Gute !
LG Moni

Hallo,

mir tat es einfach gut das meine Freundin da war und regelmässig mich angerufen hatte wenn sie nicht kommen konnte. Mein Kleiner kam bei 26+4 SSW zur Welt, haben leider nicht lange die SS halten können, wollten eigentlich noch 7 Wochen durch halten.

Sei einfach für sie da, nimm sie in den Arm wenn sie es will und hör ihr einfach zu, ich denke mehr kannst du nicht für sie machen.

Lg,
Hsiuying +May-Ling knapp 6 J. & Nick 5 J. mit Tim 16 M. (geb. 26+4 SSW)

Hallo!

Lag selbst 3,5 Monate im KH mit Höhen und zahlreichen Tiefen....
Ich fand gut:
- Bücher lesen
- Spiele spielen ( Phase 10 Brettspiel, Phase 10 Würfelspiel, Srabble,....)
- reden über alltägliche Dinge
- "Internetverbot" ( von Psychologin erhalten)
..............Ablenkung!

Lg Jasifrosch

Ich hab mich mit Internet, Büchern, Nintendo DS abgelenkt. Und was beim 3. Aufenthalt notwendig war: jemand der mir vernüftiges Essen mitgebracht hat.

Hi,

versuche Sie ganz viel abzulenken und lass dabei deine Geschichte aussen vor, ich denke die wird Sie nicht hören wollen. Spiele und gute Bücher haben mich damals gut beschäftigt ebenso wichtig waren gut abgetaktete Besuche, damit ich nicht völlig allein da Stand und das mit dem vernünftigen Essen kann ich nur unterschreiben .

Bin derzeit in einer ähnlichen Situation, meine Schwester ist derzeit in der 23. SSW und alles sieht so sch..... aus. -ich muss mich richtig dolle zusammen reißen meine Angst nicht auf sie zu übertragen. Ich halte mich zurück und höre einfach nur zu.

Meine Schwester hat einen Amionen Strang in der Gebärmutter aufgrund dessen die Maus sich nicht daran vorbei drehen kann. Die Gefahr dieses Dinges ist, dass sich die Kleine darin verfängt und sich die Gliedmaßen abtrennt oder gar schlimmeres. Hinzu kommen Frühwehen, Gerinnungsstörung und leichte Magelversorgung der Uterinen. Zu guter Letzt habe ich sie vor 2 Wochen mit ner fiesen Erkältung angesteckt und da dies nicht besser wurde bei ihr hat sie nun ein Breitbandantibiotikum bekommen da die Ärztin eine Streptokokkeninkeftion annimmt. Mein schlechtes Gewissen muss ich dir vermutlich nicht beschreiben.

Alles Gute für deine Freundin

Jeannine