Hallo zusammen! Meine Maus kam am Sonntag bei 36+5 mit 2000g und 47cm zur welt! Sie trinkt nicht und hat deshalb eine Magensonde! Na ja mal 5 od 10g die sie aus der flasche nimmt! Ich komm absolut nicht damit klar das sie auf der neo ist und bin nur am heulen! Ich hab schon 2 söhne beide bei 40+ zur welt gekommen und bin auch mit beiden paar std nach der geburt heim! Ich fühle mich so hin und hergerissen meine naus hier im KH auf intensiv und meine jungs einer 10j ubd einer 1j zuhause! Alle vrauchen ihre mama uund teilen kann ich mich nicht! Ich hab so angst das sie nicht anfängt zu trinken, und wir lange zeit nicht alle zusammen sein können!
Wie ging es bei euch? Wie seit ihr damit klar gekommen?
Danke Natalie
Hattet ihr auch depressionen?
Hallo erst mal möcht ich dich drücken. Mein kleiner musste letzte woche donnerstag bei 36+ 3 geholt werden und ich hatte auch zwei tage an denen ich bangen musste weil er nichts essen wollte und am dritten tag hat er dann langsam angefangen mal 10-20 ml zu trinken. Am montag sind wir heim und alles läuft immer besser er trinkt sogar mittlerweile an meiner brust und brauch kein fläschchen mehr. Ich will dir damit sagen das es auch schnell gehen kann. Zu mir haben die hebammen und schwestern immer gesagt: der ist noch nicht richtig angekommen und versteht noch nicht das er allein essen muss. Ich drücke dir die daumen das dein kleiner auch bald anfängt immer mehr zu trinken und bald zu dir nachhause kommt.
Lg dani
Danke für deine antwort! Ich hoffe jeden tag das sie anfängt aus der flasche zu trinken, ich bin noch bei ihr im KH in einen Mütterzimmer damut ich immer zu ihr kann! Wenn ich nicht auch meine zwei söhne so vermissen würde! Ich hoffe es macht bald klick bei ihr!
Huhu und Herzlichen Glückwunsch Natalie,
mein kleinster Sohn kam bei 36+5SSW, lag 3,5 Wochen auf der Neo weil er 3min nach der Geburt einen Herzstillstand hatte und sich eine Lungenseite sich nicht öffnete.
Nachdem ganzen Hin und Her am ersten Tag (war völlig K.O. von der Vollnarkose und wurde paar Std nach der Geburt verlegt zu meinem Sohm, der kurz nach der Geburt verlegt wurde), kamen bei mir die Depressionen am 2., 3. Tag nach der Geburt. Abgesehen davon, dass ich mir Vorwürfe gemacht habe und dass ich Angst hatte, dass er sterben würde, kam bei mir noch hinzu, dass ich in der 12 SSW den Zwilling zum Kleinen verloren habe und keinerlei Zeit das ganze zu verarbeiten, da ich 32 Wochen nur lag und damit beschäftigt war, zu hoffen dass die Schwangerschaft weiter bestehen bleibt.
Mein Kleiner war 5 Tage intubiert und sediert, bevor er langsam wach gemacht wurde. Eine Magensonde hatte er auch. Anfangs hatte ich Angst ihn anzufassen, als ich ihn nach fast einer Woche das erste Mal auf den Arm hatte, war es ein schönes Gefühl, aber irgendwie auch befremdlich. Von Zeit zu Zeit wurde es besser, auch wenn jetzt schon 7 Monate vorbei sind, habe ich immer noch nicht die ganze Zeit verarbeitet und auch nicht die Geburt.
Lg und viel Kraft für die nächste Zeit
Hallo,
erst mal herzlichen glückwunsch zur Geburt von eurer Maus.
Ich weiss wie du dich fühlst, als mein Kleiner letztes Jahr bei 26+4 SSW geholt werden musste brach für mich auch erst mal eine Welt zusammen. Ich hatte/habe auch noch 2 weitere Kinder zu Hause die mich genau so brauchten wie mein Kleiner damals der auf der Neo lag. Klar, bei uns war es abzusehen das es länger dauern wird bis er entlassen wird, dennoch war es eine harte Zeit und ich bin auch oft an meine Grenzen gestossen und habe viel geweint. Ich hab hier immer liebe Worte erhalten die mich aufgebaut haben diese Zeit durchzustehen und es hat sich gelohnt! Er ist eine Woche vor ET nach Hause gekommen und es war das allerschönste! Tim hatte eine ausgeprägte Trinkschwäche gehabt. hat glaub ich erst 4 Wochen vor ET oder so trinken können und das auch nur sehr sehr langsam und es ging sehr viel daneben. Ich denke als Eltern bzw. Mutter nimmt man sich die kraft, der Wille kann Berge versetzen heisst es doch und ich denke der Wille dies durchzustehen und der Kampfgeister der kleinen Mäuse gibt uns Eltern eine menge kraft das zu packen.
Ich hoffe und wünsche euch, das eure Maus bald nach Hause kann und bestimmt wird sie es auch bald schaffen mit dem trinken und dann kommt sie heim.
Lg,
Hsiuying + May-Ling & Nick mit Tim (geb. 26+4 SSW)
DEPRESSIONEN
oh ja und die schon während der Schwangerschaft
Musste Antidepressiva nehmen und wussste manchmal nicht mehr wie ich den Tag überstehen sollte
Dann kam der große Schock in der 30 SSW
Hatte Untersuchungstermin in Klinik da ich 3 Wochen zuvor Blutungen hatte
Hatte zimlich Wasser Nicht mehr aus den Augen gesehen und einen extrem hohen Blutdruck
CTG war scheiße
Ultaschall und schon war Notkaiserschnitt angesagt
Am nächsten Tag auf der Intensiv sagten die Ärzte zu mir "Einen Tag später wäre es für uns beide zu spät gewesen und wir hätten mehr wie einen Schutzengel gehabt"
Auch ich habe zwei weitere Kids daheim allerdings schon Große aber es war für mich am Anfang echt schwer und erst mit der Zeit als auch mein kleiner Sonnenschein stabiler wurde , ich mit ihr im Klinikgarten spazieren gehen konnte wurde es besser
Jetzt bin ich schon über 8 Monate ohne Medikamente und ich hoffe niemals mehr eine Depression durchmachen zu müssen
War für meine ganze Familie eine schlimme Zeit
Die schnelle und angstvolle Geburt habe ich noch immer nicht ganz vergessen aber das ist glaub ich normal
Rede mit den Schwestern das hat mir immer sehr geholfen
Gibt es in der Klinik auch eine Sozialberaterin?? Die hat mir damals auch beratend zur Seite gestanden und gute Tips gegeben
Kopf hoch das wird schon
Viele Grüße
mama-Joy
Ja, ich versteh dich nur zu gut
Es ist bei mir schon 6 Jahre her, aber ich weiß noch, wie ich 3 Stunden ununterbrochen geheult habe, als ich mein Baby mit Schläuchen und sonde gesehen habe.
Falls du nicht abpumpst, nimm Baldrian, damit dein Kind deine Unruhe nicht spürt. Kopf hoch, es wird bald besser