Wie kann ich ihr "helfen"?-Extrem Frühchen 23+5

Hallo,

Ich brauche mal Hilfe.Meine Schwester hat leider heute ihre kleine Tochter bekommen.
Die kleine Lia kam heute um 5.34Uhr bei 23+5SSW mit 620g und 25cm auf die Welt.
Meine Schwester hatte einen vorzeitigen Blasensprung aufgrund mehrerer Infektionen.Die Geburt war nicht mehr aufzuhalten.
Der Kleinen geht's aber leider nicht so gut,sie hat Herz- und Nierenprobleme und kann nicht alleine atmen(wenn ich es am Telefon richtig verstanden habe).

Ich kann erst morgen zu ihr fahren,weil wir etwas weiter weg wohnen.Aber kann mir vielleicht jemand sagen wie ich ihr "helfen" kann.Also vielleicht irgendwas schenken oder so?

Sorry wenn es etwas durcheinander ist,aber ich bin auch etwas schockiert.

Danke schonmal und liebe Grüße

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Huhu,

also ich gratuliere dir schon, auch wenn es ne schwierige Situation ist und auch wenn es der kleinen Maus nicht so gut geht!

Aber für mich gab es nichts schlimmeres als die Worte, naja schenken tun wir dir nichts, denn wer weiß ob sie es überlebt oder derart gleiche Sätze! Für mich war unsere Tochter da sie war in unserem Herzen und sie gehörte von der 1. Minute zu uns und jeder der nicht dran glaubte dass sie es schaffte mit denen wollte ich nichts zu tun haben! Wir haben gehofft, gebanngt und vor allem daran geglaubt dass es gut geht! Und wenn sie es nicht geschafft hätte wäre für mich das schlimmste gewesen wenn man so getan hätte als ob sie nicht dagewesen wäre!

Ich drücke dich und für deine Schwester alles alles Liebe und gute und ganz ganz ganz viel Glück dass das kleine Zwergi es schafft! Glaubt bitte ganz fest daran! Sei für deine Schwester da, höhre ihr zu, zeige ihr dass auch du fest dran glaubst, dass der Zwerg das schaffst! Nimm ihr eine Spieluhr mit wenn sie noch keine hat oder ein Schmusetuch, dass darf alles auf die Intensiv mitgenommen werden und somit hat das Baby auch schon ne kleine Willkommensbegrüßung! :-)

#liebdrueck

Lg
Tanja mit Laura und Familie

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Ja, das sehe ich ganz genauso. Ich war wirklich etwas erschrocken über die Userin die schrieb "Also gratulieren tue ich dir noch nicht". Ich meine, erstens es ist immerhin schon fast 25. Woche und ich habe mal gelesen, ab der 24. SSW hat ein Baby eine Überlebenschance von über 80%, noch dazu ist die Kleine ein Mädchen. Das sie noch ein paar Probleme hat ist völlig normal. Und selbst wenn das Schlimmste passieren sollte und die kleine Maus tatsächlich zu den Sternen zieht, dann hat es sie doch trotzdem gegeben, und gibt sie im Himmel immer noch, dann konnte man doch trotzdem zu ihrer Geburt gratulieren. Ich verstehe so etwas auch nicht. Ich habe selbst schon Sachen für meinen Kleinen gekauft und werde bald eine Spieluhr nähen. Laut solchen Menschen die "erstmal nicht gratulieren" dürfte ich ihm die ja dann gar nicht geben, für den Fall das er viel zu früh geboren werden sollten. Wobei sich mir hier gerade noch eine weitere Frage aufdrängt. Wo setzt man die Grenze? Wann "darf" man denn gratulieren? In der 26. Woche, in der 28, 30, Ja wann?
Die Wahrheit für mich ist, man gratuliert dann, wenn ein Mensch geboren wird, denn die Geburt eines Menschen ist immer etwas wundervolles und einzigartiges, selbst wenn dieser Mensch im schlimmsten Fall vielleicht nicht lange überlebt.

LG Rosalie und kleiner Keks #klee 23+2

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Woher hast du die 80%?
Egal wo man liest steht: "ab 24.SSW gilt 60%".
Und Studien belegen:
1/3 solcher Extremen schaffen es gut; 1/3 schafft es mit Handicap und 1/3 schafft es nicht.

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Hallo,

gratulieren tue ich Dir hier an dieser Stelle noch nicht-bitte nicht böse sein!!!!

Sei einfach für Deine Schwester da!!!!

mehr kannst Du nicht machen-zuhören ist ganz wichtig-keine Fragen stellen-bitte!!!!

schenken--- NEIN!!!!!

Schenk Ihr nur Deine Aufmerksamkeit!!!!!

Euch allen viel Kraft!!!!

Fühlt Euch gedrückt! #herzlich

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sei für sie da.
mehr geht nicht.

und meiner meinung nach darfst du auch fragen stellen.. die ganze situation muss auch verarbeitet werden. sie wird dir schon sagen, wenn's die falsche frage war.. bzw sie gerade nicht reden will.. als schwester wirst du "richtig und falsch" vielleicht auch sowieso erspüren.

alles alles gute und viel glück! #herzlich

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ich würde sagen, am besten hilfst du wenn du du bist - das machst, was für dich gefühlsmässig richtig ist. du kennst deine schwester am besten; jeder mensch ist anders in solchen situationen und du wirst am besten wissen, was du tun kannst.
haltet durch!

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Moin,

sei in allererster Linie einfach nur für deine Schwester da!
Biete an, alltägliche Sachen soweit möglich für sie zu übernehmen (Einkauf) oder sie z.B. am Babybett kurz "abzulösen", damit sie duschen, essen, etc. kann.

Viel mehr wirst du leider nicht machen können und ich glaube, für Geschenke hat deine Schwester auch gerade keinen Kopf frei.

Alles Gute

Wibbi

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Zum Baby darf keiner rein außer den Eltern...(meistens so? oder überall so?)

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Nimm sie in den Arm und sei für sie da - für Geschenke ist immer noch Zeit. Ich sehe die nächsten Tage noch als recht kritisch an, auch wenn es ein Mädchen ist, die ja doch meist die größeren Kämpfer sind. Alleine atmen wäre eine Sensation in dem frühen Stadium, also die Beatmung ist normal. Alles andere muss man nun einfach abwarten.
Alles Gute für Deine kleine Nichte.
LG Moni

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Ich schließe mich an: hab ein Ohr für sie und sei einfach für sie da.

Es kann eine lange anstrengende Zeit werden. Sie soll von Tag zu Tag schauen.
Ich war damals traurig,daß niemand gratuliert hatte, da reagiert aber jeder anders.
Oder Geschenke gabs bei uns erst nach der Entlassung...das war dann 5 1/2 Monate später.
Das war nicht schön.
Geschenkidee: einen kleinen Schutzengel für den Inkubator. Das war das erste,was ich damals für meine Kämpferin besorgte. Er hat sie beschützt.

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Das ist eine ganz tolle Idee mit dem Schutzengel!

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Hallo,

ich selbst bin keine mama eines fruehchen aber es ist teil meines Berufes eltern zu begleiten. Ich kann nur aus meinen erfahrungrn berichten, was sich die meisten muetter wuenschen (manchmal ist dies fuer eltern bereits direkt nach der geburt greifbar/formulierbar - andere eltern formulieren und erkennen fuer sich erst nach vielen jahren was sie so betroffen gemacht hat aufgrund der Reaktionen aus ihrem umfeld, was sie sich gewuenscht haetten... Was gefehlt hat...
Es gibt kein pauschal "richtiges verhalten" - jeder Mensch ist anders und geht sehr unterschiedlich mit belastenden Situationen um.
Dennoch schließe ich mich voll und ganz der aussage an, dass reden sehr wichtig ist, dass man unbedingt zur Geburt gratulieren soll, dass es kleine Geschenke geben soll, dass du hilft indem du einfach du bist!
Eine fruehgeburt und das bangen um das leben des eigenen Kindes ist immer eine traumatische Erfahrung fuer alle beteiligten. Es macht Angst, hilflos, wuetend und Gleichzeitig so unheimlich stark und dennoch auch unendlich verletzlich.
Mutter werden egal unter welchen umstaenden ist bewundernswert, verdient Aufmerksamkeit! Auch das Baby hat es verdient, dass es willkommen geheissen wird, es wird geliebt (egal was auch immer in der nahen oder fernen Zukunft sein mag). sich und Eine gute moeglichkeit ist auch einen wehenbelastungstest zu verlangen-dabei bekommt man ganz kurz und ganz gering dosiert eine Einleitung mit Tropf (nur ne Std.) und dann wird ein CTG gemacht und dann muss man darauf bestehen wieder nach Hause zu gehen... Meist setzen dann 3-5 Tage die Wehen ein! Aber man muss dies heutzutage alles selbst entscheiden und verantworten - aus versicherungstechnischen gründen/krankenhausrichtlinien/haftungsgruenden etc. Kann es sich fast kein Arzt Hebamme erlauben, dazu offiziell zu Raten... Jedes KH wird sagen, nun bleiben sie gleich hier und wir leiten gleich richtig ein, ist doch viel "sicherer"...
Es gibt Frauen, da braucht's nur einen kleinen anschubser für die wehen und eine Einleitung führt zu ner tollen schnellen Geburt... Andere Frauen bekommen das 3. Gel gelegt, wehrntropf, dann wehenhemmer, dann wieder Tropf... Ein Teufelskreis, der zu oft in Kaiserschnitt endet... Würde man diese Frauen nach der ersten kurzen Einleitung nach Hause schicken wuerde viele Kinder wohl binnen einiger Tage ganz spontan auf die Welt kommen-darf aber heutzutage keine Klinik mehr machen.. Heißt aber nicht, dass man als Frau düs selbst einfach so entscheiden kann!

Ich wünsch euch allen schoene geburtserlebnisse - hoert auf Euere Intuition, jeder weiß am besten zu welchen Typ Frau er gehört...dem Kind Mut zu machen ist wichtig, um Sicherheit und Geborgenheit auszustrahlen um lenskraefte zu wecken - dazu braucht es auch ein bisschen froehlichkeit... Und komischerweise braucht es aber das gleiche auch zur Trauer/zum sehr schwierigen Abschied nehmen...

Wie gesagt kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen bzgl. Fruehgeburt (allerdings weiß ich wie es ist seinen bauchspatz wieder frueh hergeben zu muessen - habe ein sternchen in der 12.ssw)

sicher ist es auch richtig nicht zu sprechen/keine Geschenke haben zu wollen, wenn man dies so empfindet... Viele Muetter wissen aber in der Situation der ersten Tage/Wochen nicht was sie benötigt haetten/sich gesund Sicht haetten-vie formulieren dies oft erst Jahre dannach... Da lohnt es sich evtl. Einfach auch Dinge auszuprobieren... Deine Schwester wird dann sagen koennen bzw. An ihrer Reaktion wirst du erkennen, ob du i. Die eine Richtung weitermachen sollst oder lieber in die anderen...

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Sorry mein Handy hat grad mitten im Text was anderes reinkopiert - bitte überspringen und unten wieder weiterlesen!

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Hier nochmal der text ohne dem "unpassenden mist" dazwischen...Hallo,

ich selbst bin keine mama eines fruehchen aber es ist teil meines Berufes eltern zu begleiten. Ich kann nur aus meinen erfahrungrn berichten, was sich die meisten muetter wuenschen (manchmal ist dies fuer eltern bereits direkt nach der geburt greifbar/formulierbar - andere eltern formulieren und erkennen fuer sich erst nach vielen jahren was sie so betroffen gemacht hat aufgrund der Reaktionen aus ihrem umfeld, was sie sich gewuenscht haetten... Was gefehlt hat...
Es gibt kein pauschal "richtiges verhalten" - jeder Mensch ist anders und geht sehr unterschiedlich mit belastenden Situationen um.
Dennoch schließe ich mich voll und ganz der aussage an, dass reden sehr wichtig ist, dass man unbedingt zur Geburt gratulieren soll, dass es kleine Geschenke geben soll, dass du hilft indem du einfach du bist!
Eine fruehgeburt und das bangen um das leben des eigenen Kindes ist immer eine traumatische Erfahrung fuer alle beteiligten. Es macht Angst, hilflos, wuetend und Gleichzeitig so unheimlich stark und dennoch auch unendlich verletzlich.
Mutter werden egal unter welchen umstaenden ist bewundernswert, verdient Aufmerksamkeit! Auch das Baby hat es verdient, dass es willkommen geheissen wird, es wird geliebt (egal was auch immer in der nahen oder fernen Zukunft sein mag). sich und dem Kind Mut zu machen ist wichtig, um Sicherheit und Geborgenheit auszustrahlen um Lebenskräfte zu wecken - dazu braucht es auch ein bisschen froehlichkeit... Und komischerweise braucht es aber das gleiche auch zur Trauer/zum sehr schwierigen Abschied nehmen...

Wie gesagt kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen bzgl. Fruehgeburt (allerdings weiß ich wie es ist seinen bauchspatz wieder frueh hergeben zu muessen - habe ein sternchen in der 12.ssw)

sicher ist es auch richtig nicht zu sprechen/keine Geschenke haben zu wollen, wenn man dies so empfindet... Viele Muetter wissen aber in der Situation der ersten Tage/Wochen nicht was sie benötigt haetten/sich gesund Sicht haetten-vie formulieren dies oft erst Jahre dannach... Da lohnt es sich evtl. Einfach auch Dinge auszuprobieren... Deine Schwester wird dann sagen koennen bzw. An ihrer Reaktion wirst du erkennen, ob du i. Die eine Richtung weitermachen sollst oder lieber in die anderen...

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Sorry handy spinnt... Hier nochmal der text ohne dem "unpassenden mist" dazwischen...

Hallo,

ich selbst bin keine mama eines fruehchen aber es ist teil meines Berufes eltern zu begleiten. Ich kann nur aus meinen erfahrungrn berichten, was sich die meisten muetter wuenschen (manchmal ist dies fuer eltern bereits direkt nach der geburt greifbar/formulierbar - andere eltern formulieren und erkennen fuer sich erst nach vielen jahren was sie so betroffen gemacht hat aufgrund der Reaktionen aus ihrem umfeld, was sie sich gewuenscht haetten... Was gefehlt hat...
Es gibt kein pauschal "richtiges verhalten" - jeder Mensch ist anders und geht sehr unterschiedlich mit belastenden Situationen um.
Dennoch schließe ich mich voll und ganz der aussage an, dass reden sehr wichtig ist, dass man unbedingt zur Geburt gratulieren soll, dass es kleine Geschenke geben soll, dass du hilft indem du einfach du bist!
Eine fruehgeburt und das bangen um das leben des eigenen Kindes ist immer eine traumatische Erfahrung fuer alle beteiligten. Es macht Angst, hilflos, wuetend und Gleichzeitig so unheimlich stark und dennoch auch unendlich verletzlich.
Mutter werden egal unter welchen umstaenden ist bewundernswert, verdient Aufmerksamkeit! Auch das Baby hat es verdient, dass es willkommen geheissen wird, es wird geliebt (egal was auch immer in der nahen oder fernen Zukunft sein mag). sich und dem Kind Mut zu machen ist wichtig, um Sicherheit und Geborgenheit auszustrahlen um Lebenskräfte zu wecken - dazu braucht es auch ein bisschen froehlichkeit... Und komischerweise braucht es aber das gleiche auch zur Trauer/zum sehr schwierigen Abschied nehmen...

Wie gesagt kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen bzgl. Fruehgeburt (allerdings weiß ich wie es ist seinen bauchspatz wieder frueh hergeben zu muessen - habe ein sternchen in der 12.ssw)

sicher ist es auch richtig nicht zu sprechen/keine Geschenke haben zu wollen, wenn man dies so empfindet... Viele Muetter wissen aber in der Situation der ersten Tage/Wochen nicht was sie benötigt haetten/sich gesund Sicht haetten-vie formulieren dies oft erst Jahre dannach... Da lohnt es sich evtl. Einfach auch Dinge auszuprobieren... Deine Schwester wird dann sagen koennen bzw. An ihrer Reaktion wirst du erkennen, ob du i. Die eine Richtung weitermachen sollst oder lieber in die anderen...