Ständig Bronchitis - Nun seit über einer Woche

Hallo ihr Lieben,

bisher habe ich hier noch gar nicht geschrieben. Immer nur mitgelesen da unser Fabian "nur" 1 Tag Frühchen ist. Er war schon normal entwickelt deswegen dacht ich das wir nicht wirklich Grund haben hier zu schreiben. Aber nun will ich doch mal euch fragen.
Wir waren Anfangs mit extremer Gelbsucht auf der Intensivstation für längere Zeit. Der Billi lag bei 25 !!! War ein sehr langer Kampf. Danach waren noch lange die Leberwerte erhöht. Das hat sich aber reguliert.

Nun hat er seit mehr als einer Woche Bronchitis. Erst hieß es es sei ein grippaler Infekt mit 39,6 Fieber. Er bekommt seit letzten Freitag Antibiotika und wir inhallieren auch schon länger mit Kochsalz. Gestern war ich aber schon wieder bei der Kinderärztin weil er pfeifft ohne Ende. Nun meint sie es sei eine Bronchitis. Und wir inhallieren jetzt mit Salbutamol. Aber ich bemerke keine Besserung. Würdet ihr vielleicht mal einen Spezialisten aufsuchen ? Ich bin langsam echt sehr unsicher. :-( Wir haben immer wieder andere Probleme. Erst hatte er ewig und immer wieder Soor im Mund. Und nun kriegen wir das nicht mehr los.
er übergibt sich wegen dem Schleim auch ständig. Und ist echt quengelig ohne Ende.

Was sagt ihr denn dazu ? Was können wir denn noch tun ?

Liebe Grüße Diana mit Fabian *06.11.2012* Et wäre 28.11 gewesen....

1

Hallo Diana,

eine Woche Bronchitis ist (leider) noch völlig normal. Wenn ihr erst seit gestern mit Salbutamol inhaliert, kann es eigentlich noch nicht viel besser sein.

Was du sonst noch machen kannst / solltest: nachts feuchte Tücher ins Zimmer hängen, Zwiebelsäckchen (damit die Schleimhäute abschwollen), versuchen, so viel wie möglich an Flüssigkeit ins Kind zu kriegen, viel viel viel an die frische Luft und nachts den Oberkörper hochlagern (falls möglich, meine Jungs sind immer bis zum Fußende gerutscht, weil sie das nicht toleriert haben).

Dass die Kinder bei den Hustenattacken erbrechen, ist normal - und eigentlich auch gut.... weil so der Schleim rausgebracht wird.

Ich weiß, wie schlimm es bei so kleinen Mäusen ist #liebdrueck besonders mein Großer hatte die ersten 3 Jahre auch ständig damit zu tun. Aber: es wird besser!!!!

Gute Besserung und gute Nerven!!
#hasi

2

Huhu,

ganz normaler Wahnsinn bei dem Doofen Wetter! Laura inhaliert jetzt seit 2 Monaten durch seit knapp 3 Wochen mit Cortison und jeweils 8 Tropfen Beridual! Und es wird nicht wirklich besser, aber auch nicht wirklich schlimmer! Das gute ist, sie hatte bis dato noch kein Fieber dazu!

Drück dich mal lieb und wenns Wetter besser wird, gehts den Zwergen auch gleich um einiges besser!

Lg
Tanja mit Laurinchen 27+6 ssw

3

Hallo!

Ruhe bewahren.#liebdrueck
Es ist so wie Du es schilderst noch ganz "normal" bzw. davon gehen wir ja zunächst einmal aus. Wie schon geschrieben muss nun erst einmal das Inhalieren seine Wirkung zeigen. Wir haben manchmal sehr lange mir Beridual und Salbutamol inhaliert.
Kannst das Bettchen noch schräg stellen ( Kopfteil unterbauen), damit Dein Zwerg den Schleim besser abhusten kann.

Haben dann immer noch Wasserschalen im Zimmer aufgestellt um die Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer zu erhöhen und die Raumtemperatur nicht zu hoch eingestellt.

Ach und kranke Kinder sind immer quengelig ( sowohl Frühchen, als zeitgerecht geborene Mäuse).........kann ich aus eigener Erfahrung sagen;-)
Wir verspühen ja auch nicht nur gute Laune, wenn wir krank sind.
Und Salbutamol kann manche Kinder ( wie unsere Tochter) sehr agil machen, wenn man es zu knapp vor dem Einschlafen gibt.

Einen Lungenfacharzt für Kinder würde ich zunächst für noch(?) nicht notwendig erachten.
Wenn Du aber sehr große Sorge hast und Dein Kind schlapp/ müde usw. wirkt, dann hole Dir eine Zweitmeinung in einer Kinderklinik am Wochenende.

Soor haben viele Baby´s......

Liebe Grüsse

Jasifrosch

4

Das Wort ,,ständig´´ ist relativ, ich musste sogar dabei schmunzeln.

Dein Kind ist krank und es ist geschwächt. Soor kann ganz harmlos sein. Soor ist aber ein Pilz und so ein Pilz haben normalerweise später Menschen, die aufgrund egal welcher Ursache GESCHWÄCHT sind.Ob du nur ein lokales Problem hast und Soorr, nur im Mund ist oder ob mehr dahinter steckt, erkennt man, indem man eine Stuhlprobe abgibt. Normalerweise muss immer DARM mitbehandelt werden.

Ein Antibiotikum ist bei einer Erkrankung dafür da, um eine BAKTERIELLE Ursache zu besietigen. Sprich - dein Kind hat VORALE Probleme, nutzt dir so ein AB rein gar nichts. Im Gegenteil, es schwächt den Körper. Es wäre gut, du hättest so einen Kinderarzt, der dein Kind noch nicht kapitter macht. Übersetzt heißt es - kein AB ohne Blutunterschung.

Nur wenn dafür ernste Anzeichen sind, dann mit AB.

So jetzt zu dem Wort ,,stnändig´´. Weißt du, was ständig heißt. Schau mal den Beitrag voin Babyboom83 im Kleinkindforum von heute. Identisch geht es uns. Ja, ihr habt ein Problem und du hast für dieses Problem jetzt Salbutamol und der Salbutamol macht auch nur eins, er heilt nicht. Er erweitert nur die Bronchilawege.
Das ist ja total wichtig, nur soll man es wissen.

Dem Kind kannst du irrsinnig und dies sage ich wirklich bewußt helfen, wenn du an der Nase arbeitest. Abshwellende Nasentropfen, Absaugen! nichts zu geben,was schleimbildend ist. Da würde ich mich wirklich sehr gut beraten lassen.

Wir haben Winter. Mein Sohn wurde zwar ähnlich georen und er hatte damals nichts, es ist leider nicht selbstverständlich. Frühchen sind für solche Sachen leider anfälliger.

Ich halte dir die Daumen. Ich habe beide Kinder, die es haben und hatten. Nicht aber als eine Woche aber als ein Dauerzustand. Der Salbutamol ist eindeutig die richtige Richtung.

5

doch noch was. Ich weiss nicht ob es schon für so kleine Kinder zugelassen ist. Einmal ist uns passiert, dass mein Sohn auf Salbutamol wirklich gar nicht reagierte und da hat uns die Ärztin Spasmomucosolvan. Dies habe ich jetzt immer zuhause, wenn ich sehe. dass er keinen Bock auf Inhaltion hat

6

Spasmomucosolvan ist für so kleine Menschlein glaube noch keine gute Idee.... (ist auch glaube noch nicht zugelassen für das Alter)

Wir haben das EINMAL ausprobiert.... mein Sohn ist quasi 2 Tage ohne einmal anzuhalten oder zu schlafen rumgehüpft und rumgetobt... es war die Hölle.

Aber das ist ja kindabhängig, manche reagieren auch so auf Salbutamol, andere auf Atrovent.... das muss man einfach herausfinden #schwitz

weiteren Kommentar laden
8

Ich würde auch sagen, dass momentan noch alles im normalen Bereich ist. Unsere Püppi hat praktisch seit der Geburt mit der Lunge zu tun. War ein Winderkind.

Fing mit Pneumothorax an. Dann schon kurz nach der Entlassung der erste Infekt (fing auch mit Husten an, starkem Schleim, dann dadurch ständig Erbrechen der Milch, irgendwann war sie auch total kraftlos und wir sind in die Klinik). Lungenentzündung mit 2 Wochen Intensiv. Damals hatte sie erneut um ihr Leben kämpfen müssen. Dann wieder nur kurze Zeit zu Hause, fing das gleiche Spiel wieder an. Diesmal "nur" obstruktive Bronchitis, aber wieder kontrollehalber eine Woche Klinik. Seitdem plagen wir uns eigentlich, immer wenn das Wetter wieder kalt, nass etc ist, mit Püppis Infekten rum, weiß gar nicht wie oft in der Zeit eine Bronchitis diagnostiziert wurde. Zwischenzeitlich stand deswegen sogar schon der Verdacht auf Mukoviszidose im Raum. Hat sich aber Gott sei Dank nicht bestätigt.

Wir waren in der Zeit eigentlich durchgehend am Pariboy, anfangs noch mit NaCl,Salbutamol und Atrovent. Jetzt nur noch Nacl und Salbutamol. Meist hustet sie kurz nach der Inhalation immer schon ganz gut ab, aber nichtsdestotrotz dauert es natürlich etwas, bis merkbare Verbesserung eintritt. Momentan ist sie Gott sei Dank gerade mal wieder gesund.

9

Hallo,
mein Sohn ist 3 Wochen zu früh gekommen (einleitung) und mit ca. 3 Monaten fing es an mit ständiger Bronchites. Inhalieren mit Kochsalzlösung dann noch Salbutamol und und und und es wurde einfach nicht besser es kam immer wieder hatte echt Angst waren auch im KH die uns da behalten haben Blut abgenommen und und aber auch nur inhalieren und dann durften wir nach Haus. Hab dann so eine Maske bekommen da er sich nicht mehr inhalieren lassen wollte und da sprühte man salbutamol und noch was rein das musste er einatmen. Irgendwann war es zum Glück weg ich glaube wir haben ca. 3 Monate damit gekämpft. Es ist echt nicht schön. Wünsche Dir viel Kraft

10

Hallo,

ich habe ein Asthmakind zu Hause und in Bestzeiten wurde mehrmals am Tag inhaliert mit Kochsaltzlösung. Das Salbutamol gab es mit dem Babyhaler (Spraydose mit Verlängerung) auch noch dreimal täglich dazu.

Gegen das pfeifen kannst Du nicht wirklich viel machen sondern nur abwarten. Ob Dein Junior eine virale oder bakterielle Infektion hat kann nur ein Arzt sagen. Jedoch haben wir m Laufe der Zeit ein Gehör bekommen für bestimmte Geräusche bekommen und gleich reagiert. Die Ärzte sind bei so kleinen Kindern oft sehr unsicher und haben Angst. Deshalb wird manchmal auch Antibiotika verschrieben obwohl es vielleicht nicht hätte sein müssen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Ganze etwas verwachsen.

Warte ab, auch wenn es komisch klingt, inhaliere und gib die Medikamente. Eh ein Antibiotika wirkt dauert es je nachdem wie lange es gegeben wird schon drei bis vier Tage bis es sichtbar wirkt.

Gute Besserung

Geli

11

Obwohl meine Tochter eine BPD hatte, bekam sie bisher noch keine Bronchitis. Sie hat nur öfter im Winter Husten, wenn sie erkältet ist. Wir inhalieren dann sofort mit Pulmicord.

Außerdem hatte ich im ersten Winter, den sie daheim war eine Gerät neben ihrem Bett stehen, das Meersalz vernebelt (trocken und damit keimfrei). Nun gehen wir in der kalten Jahreszeit einmal in der Woche in ein Salzstudio.

12

Hallo zusammen,
es ist schön zu lesen, dass dort noch einige andere sind, denen es so geht wie uns.

Unsere Maus musste nach der Geburt (30 SSW) 10 Tag lang beatmet werden. Laut Arzt ist sie deshalb sehr anfällig, was Lungenprobleme angeht.
Sie ist jetzt 2 3/4 und ich muss sagen, dass es dieses Jahr schon wirklich besser geworden ist.

Ein besondere Anfälligkeit ist immer in den Monaten mit " R ", achtet mal bei euch darauf, ob das auch so ist. Im 2 Lebensjahr haben wir wirklich von SeptembeR bis ApRil nur Theater gehabt.

Zur Zeit inhalieren wir zwar auch wieder und hatten schon einige Nächte mit wenig Schlaf hinter uns, aber es ist im Vergleich wirklich besser geworden und kaum noch ein Unterschied zu "Normalgeborenen"

Gruß
Schlacks