hallo an alle,
ich habe vor 5 tagen meine zwei zwillings-schätze auf die welt gebracht.
das mädchen wog 2.300 gr und ist schon total fit. der junge wog 2 kg und macht mir ein bisschen sorgen.
das heisst, die ärzte in der klinik haben mich total beunruhigt.
der kleine schläft praktisch den ganzen tag und nacht. hat nur gaaanz selten mal die augen offen. weint nicht, obwohl z.b. sein kleiner popo total rot ist und es beim wickeln weh tun muss (seine schwester weint wie am spiess).
jetzt hat der neuropsychiater am 4 (!!!) tag ein EEG angeordnet.
als ich nach dem motiv gefragt habe, haben sie gesagt, dass ich mich nicht beunruhigen soll. er bewege sich sehr wenig.
aber er ist doch erst 5 tage alt, ist es da so aussergewöhnlich, dass er nur schläft und keine grossen bewegungen oder grimassen macht?
er trinkt schon aus der flasche, das dauert zwar, da er immer wieder schläft, aber er braucht keine hilfe.
jetzt haben die ärzte meine ganze freude an der geburt zerstört. ich habe angst und verstehe die ganzen untersuchungen nicht.
ich weiss, es ist nur vorsorge und ich sollte mir keine sorgen machen.
ich wollte nur gerne von euch mammas hören, ob eure schätze bei geburt um die 35. ssw auch nur geschlafen haben am anfang, ohne sich besonders zu bewegen, die augen nur kurz offen hatten oder ob ich mir wirklich sorgen machen muss.
vielen dank an alle.
frühchen 35. ssw und angst
Huhu,
Ryan kam 36+5SSW auf die Welt, abgesehen von seinem Herzstillstand und dass sich eine Lungenseite nicht öffnete, war er ähnlich. Es lag an seinen hypotonen Muskeltonus. Von der KG auf der Neo wurde er immer Mr. Schlaffi genannt, weil er immer nur geschlafen hat und auch dauernd bei der Kg eingeschlafen ist. EEG, US etc. wurden bei ihm andauernd gemacht um zu gucken ob er irgendwelche Hirnschäden hat oder Hirnblutungen bekommt, wie das Herz aussieht usw. Wir waren jetzt schon 2x zur Nachsorge in der Kinderklinik und da wurden auch jedesmal EEG´s gemacht, obwohl alles bis jetzt immer unauffällig war.
Lg
Hey! Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Zwerge!
Ich möchte dir von uns erzählen, vielleicht kommst du dann die nächsten Tage besser zu recht. Ich habe meine zwillinge am 28.2.geboren (36+4) und mir ging es nach der geburt sehr schlecht. Erst nach fast 24h kam ich zu ihnen auf die Intensiv. Mein Sohn (2830g) lag im Inkubator, mit cpap Atemhilfe, Maske, Infusionen, Magensonde. In einem anderen Bettchen meine Tochter (2240g) ihr ging es gut. Trotzdem so viele Kabel und Schläuche, EKG, 24hBlutdruck...
Am 2. Tag wurde mir alles zu viel. Keiner redete deutlich mit mir was mein Sohn hat, ich rief heulend meinen Mann an, er rief auf der Intensiv an dass man sich bitte besser um mich kümmern soll (die Schwestern hatten mich oft allein gelassen, hatte meinen Sohn zum Känguruhen mkt allen Schläuchen und bin fast ohnmächtig geworden weil ich Kreislaufprobleme hatte). Er kam früh morgens, schnappte sich den Arzt (den ich bis dahin noch nie selber gesprochen hab und mir war garnicht bewusst dass er "unser" arzt ist) und hat ihn ausgequetscht. Was wird vermutet was er hat, welche Untersuchungen werden und wurden genau gemacht. Was kann und will man ausschließen, welche Prognosen gibt es...wir haben gemeinsam durchgesprochen welche Untersuchung folgen würde wenn die nächste (zb. Ekg) dieses und jenes Ergebnis hat usw.
Und ich muss dir sagen, ich hab kein ton raus bekommen. Erst im laife des tages vielen mir noch fragen ein und ich bat nun jedes mal darum direkt den Arzt sprechen zu können (ich hab mich vorher nicht getraut das bei den Schwestern einzufordern und mir ging es immernoch zu schlecht) es musste wirklich erst mein mann kommen (so kennt man mich überhaupt nicht ;) ) und dem Arzt deutlich sagen: meine Frau fühlt sich im Stich gelassen. Sie sieht ihren Sohn dort im Inkubator, kann ihn erst nach 2 Tagen anfassen, keiner sagt was er hat/ haben könnte und alle Schwestern ignorieren sie!
Ab da wurde es besser! Mir wurden kabel/Alarme/Monitore erklärt. Ich brach nicht mehr jedes mal in panik aus weil es piepte. Ich wusste dass nur die Infusion durch ist...
Und: mein sohn war und ist es jetzt fast 4 wochen später immernoch der ruhigere. Er bewegt sich kaum. Während meine Tochter beim wickeln oder wenn sie hunger hat schreit wie am Spieß und mit den Armen rudert, in die brüste kneift und strampelt und sich dreht, liegt er da, blinzelt, meckert vor sich hin und ist dann wieder glücklich nach dem essen. Die erste zeit zuhause dachten wir es wird sich bald ändern, er hatte noch hohe billirubin Werte. Aber als ihre viel höher waren, sie aber immernoch so unterschiedlich waren haben wir wirklich erst verstanden dass sie zwei ganz unterschiedliche Mäuse sind.
Jetzt stille ich sie fast voll und sie trinken auch ganz unterschiedlich, schlafen unterschiedlich lang/tief usw. Wir staunen trotzdem immer wieder!
Ich hätte nie gedacht dass ich mal jemanden brauch der "auf den Tisch haut". Aber ich war einfach überwältigt und konnte nichtmal formulieren wieso ich so unzufrieden bin. Aber es war eindeutig weil keiner deutlich ausgesprochen hat was los ist!
Vielleicht hilft es dir! Ich hoffe dass deine Mäuse auch nur unterschiedlich sind & ihr schnell nach Hause kommt.
Alles alles Gute und viel Glück und Spaß mit den Zwergen!
Liebe Grüße,
Carla
Hallo,
versuch dich nicht verrückt zu machen.Unsere kleine kam bei 35+6 (die ärzte sagen dennoch immer sie wäre 5 Wochen zu früh) und war allerdings sehr agil.Sie ist auch heute mit 2 Jahren stets und ständig in Bewegung(ein richtiger Wirbelwind) und ist nicht zu stoppen.Meine Freundin hingegen hat ihren Sohn bei 36+0 geboren und er war auch immer sehr ruhig und hat ganz viel geschlafen.Trotz allem wurde er ganz normal mit ihr zusammen entlassen.
Lg
sally87
Meine kleine Lia kam bei 35+6 und hatte keine Probleme sind somit 1 Tag nach der Geburt heim.
Sie hat an ihrem Geburtstag nur geschlafen sie kam an einem Sonntagmorgen 5.55 Uhr und das erste mal gemeckert ca. 24 Uhr weil sie Hunger hatte, da ich noch keine Milch hatte bekam sie ein Fläschchen und schlief weiter. Als wir am nächsten Tag Nachmittags heim sind, hat sie sich nicht einmal bewegt als wir sie angezogen und in die Babyschale verfrachtet haben.... als wir dann zuhause waren haben wir am Anfang einen 2 h Fütterungsplan eingeführt weil sie halt so klein und leicht war und mit der Zeit hat sie sich selbst gemeldet wenn sie Hunger hatte und sie hat die ersten 2 Wochen nur gepennt, mal kurz die Beine bissl angezogen aber Augen offen hatte sie kaum
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner beiden Schätze!
Ich hab auch zwei Frühchen. Mein Großer kam bei 33+3 auf die Welt, wog 2145g und wenn ich so an die erste Zeit mit ihm zurückdenke, dann hat er nur geschlafen! Wir besitzen kaum Fotos auf denen er mal wach war und mit dem Trinken war es bei ihm ähnlich wie bei euch. Bis er seine Mahlzeit auf hatte, verging immer viel Zeit, weil er ständig wieder eingeschlafen ist. Nach 18 Tagen durften wir nach Hause und auch da hat er die erste Zeit mehr geschlafen als alles andere. Jetzt ist er 20 Monate alt und schläft immer noch sehr viel, ist aber ansonsten ein sehr agiles Kerlchen mit einer sonst sehr ruhigen Art.
Mein Kleiner ist jetzt gerade drei Monate auf der Welt und kam bei 30+5. Er ist das komplette Gegenteil von meinem Großen. Ständig wach, viel am meckern und sehr quirlig.
Was ich damit sagen will, jedes Kind ist anders und ich bin mir ziemlich sicher das er einfach nur sehr müde und kaputt ist, so eine Geburt ist ja auch sehr anstrengend!
Gib ihm Zeit und vertrau auf dein Gefühl. Es wird bestimmt alles gut!
Hallo, ich kann deine Sorge gut verstehen... Aber:
Unser Sohn kam 2008 bei 35+o zur Welt, wog 1860 g und machte die ersten Tage kaum einen Mucks. Er hatte Gelbsucht, Trank schlecht und musste sondiert werden. Nach fast 3 Wochen auf der Neo kannte eigentlich keiner seine Stimme, das kam erst zu Hause.
Mittlerweile ist er ein großer und sehr fitter 4jähriger, der mir manchmal etwas ZU laut ist .
Mach dir nicht allzu viele sorgen, aber frag nach, wenn du was wissen willst, die Ärzte müssen dir Auskunft geben. Es kommen noch viele Momente, in denen du Angst um dein Kind hast, versuche, dich an dem Positiven zu erfreuen.
Lg
vielen lieben dank für eure zahlreichen antworten.
ich bin jetzt etwas beruhigter.
ich habe mit einem arzt gesprochen. er hat mir gesagt, dass viele untersuchungen auch zur absicherung des krankenhauses gemacht werden. damit später nicht behauptet werden kann, es wurde nichts unternommen.
Für frühchen werden grundsätzlich so einige untersuchungen angeordnet.
Im endeffekt werde ich aber lernen müssen, viel geduld zu haben mit meinen Kleinen, vor allem mit dem Jungen. Und dann muss ich mich wohl daran gewöhnen, mir sorgen zu machen und diese am best möglichen zu verarbeiten. ein kind bereitet immer sorgen, ob frühchen oder nicht.
meine zwei schätze sind erst 6 tage alt und brauchen ihre zeit.
nochmal danke an alle, ihr seid mir eine grosse unterstützung. :)
Hallo!
Meine 2 kamen 35+1 und 35+4 und haben die ersten Wochen fast nur geschlafen und sich kaum bewegt. Mein Sohn hat für eine Mahlzeit die erste Woche lamg jeweils fast 1 std gebraucht für 30 milliliter - er hatte ne Trinkschwäche und Gelbsucht. Jedes Kind ist anders. Mach dich nicht verrückt. Lass es abklären, aber da ist sicher alles ok.
LG Alexia mit Semih (35 Mon., geb. 35+1) & Sila (5 Mon, geb. 35+4)
Mein kleiner kam bei 35+ und auch er schlief fast nur.die ersten 24 Stunden wollte er nicht mal trinken weil er so klein.und schwach von der Einleitung war.
Auch noch vier Wochen danach lief es immer so weiter.trinken schlafen trinken schlafen....
Und dann entwickelte er sich zum schreibaby und war ganz und gar nicht mehr ruhig.ich will dir keine Angst machen sondern damit nur sagen das dss alles auch erst später kommen kann...
Heute,14 Wochen,strampelt er wie wild und dreht sich dabei,lutscht überall drauf rum und schaut sich mit weit offenen Augen alles an:)