Frühchen: gleich bei Punkt 12 RTL

Hallo zusammen

Habe nur den Schluß gesehen, weiß aber wie es ist ein Frühchen zu haben.
Da ich am 22.11.10 meine süße Maus auch per Notkaiserschnitt zur Welt bringen musste.
Das schlimmste für uns war auch, dass sie Maus über 100km weiter weg geholt werden musste.
Erzähl es euch kurz!
Ich war zu besuch in Bayern bei meiner Mutter da war ich laut meines FA in der 26+3ssw
Ich fühlte mich super gut des wegen bin ich mit meiner 2 Tochter zu meiner Mutter gefahren und haben uns sehr gefreut.
Sind gegen 12Uhr angekommen und haben den Tag auch nicht viel gemacht geredet und gespielt.
Dann gab es Abendessen und und haben auch alle zusammen schön gegessen und danach hab ich gesagt ich geh ins Bett war sehr müde.
Bin vorher noch aufs Klo und da habe ich einen Schock bekommen, es war Blut da :-(
Ich habe laut meine Mutter gerufen uns sie kam gleich zu mir uns sagte was los sei.
Ich sagte zu ihr wir müssen sofort ins KH fahren ich habe Blut gefunden.
Der Freund meiner Mutter hat sich sofort fertig gemacht wir sind auch los gefahren.
Ins KH die haben mich erst mal warten lassen ca. 20 Minuten dann kam jemand und sagte kommen sie mal mit und dann musste ich sagen was war.
Dann sagten sie mir hinlegen nicht mehr bewegen.
Dann war keiner mehr im Zimmer. Ich hatte solche Angst, dann kam die Frau wieder und sagte leider können wir hier nichts machen wir müssen sie verlegen in eine dafür ausgerichtete Klinik.
Nach 20 Minuten kam ein Krankenwagen und holte mich ab, mit Blaulicht kam ich in die andre Klinik.
Dann waren so viele Leute bei mir und haben mir was gesetzt damit sie der Maus die Lungenreife geben konnten.
Klar gehen sie immer davon aus das, daß was im Mutterpass steht stimmt.
Sie haben mich dann auch untersucht und alles gemacht also ich musste den ganzen Abend ( Nacht ) im Bett liegen.
So die Blutung hörte langsam auf Baby ok.
Nur wurde festgestellt das ich gar nicht so weit bin sondern in der in der 23ssw.
2 Wochen durfte ich nicht aufstehen oder laufen so dann ( Sorry wenn es falsch geschrieben ist ) wurde eine ziglasche also eine TÜR gemacht.
So nun durfte ich nach 2 wochen endlich aufstehen und mich selber waschen und zu klo gehen.
Am Tage war alles ok doch dann den Abend 18.00h das weiß ich auch noch nach fast 3 Jahren bin ich aufs klo und dann lief es wie aus einem Wasserhahn.
Ich sofort ins bett die notklingel gedrückt wie verrückt die schwester kamm und fragte was los sei ich ihr alles gesagt die einlage mit gegeben und sie ging ganz schnell weg ich konnte noch nicht mal richtig luft holen ohne zu merken wie es läuft.
Dann kam eine Ärztin die mich sofort mitnahm und mich wieder untersuchte ich musste auf den stuhl ich hatte aber Angst weil es so schlimm war sie sagte dann zu mir sie müssen sonst kann ich nicht sehen was los ist.

Okay gut allen mut zusammen genommen hin, sie schaute und ruft ne schwester und sagte zu ihr Bitte den Notkaiserschnitt veranlassen.
Warten stand wieder an der reihe.
Im wehenzimmer an den wehenschreiber es wurde in der Zeit alles vorbereitet.
Ich bekamm dann auch wehen die sehr schlimm waren.
Und das schlimmste ich war ganz alleine mein mann 100km weiter weg zuhause mit meiner Tochter die mit war und dann aber geholt wurde von ihm weil sie nach Hause wollte.
Dann kam meine Mutter sie stand an meiner seite.
Ich hatte solche Angst okay dann um 19.45h kam der Nakosedoc zu mir sagte mir alles und fragte mich ob ich fragen habe.
Ich habe ihm gesagt ich habe heute Morgen mittag und auch zu abend gegessen und zwischendurch auch.
Meine Frage war kann ich sterben????
Der Doc sagte JA.
Da war bei mir alles vorbei, sie haben mich geholt und in den Raum geschoben und haben mir irgendwas erzählt ich habe nichts mehr aufgenommen ich habe mit allem abgeschlossen!
Dann auf einmal war ich wach :-D
Dann kam der Chefarzt zu mir und sagte alles gute zu ihrer Tochter ich war so fertig und habe gefragt wie es ihr geht.
Er sagte die ist 29cm groß hat 490gramm und wußte sofort was sie zu machen hat ( Atmen ) ich kann euch sagen da war alles von mir gefallen ich war so Glücklich.
Am nächsten Morgen kamm mein mann und wir sind zusammen zu unsere Tochter gegangen und es waren 6 inkubator aber nur 1 der so angeschlagen war vor nässe und mein mann wusste genau da liegt sie drin ich sagte nein.
Dann kam die schwester und sagte hier ist ihre kleine Maus und es war der inkubator.
Ich bin da hin schaute rein musste mich in der rollstuhl fallen lassen und war total geschockt ich hab meinen mann angeschaut er stand da und machte nichts mehr ich habe nur die Tränen gesehen.
Ich sagte zu ihm kannst du mich bitte zurück bringen.
Das machte er dann auch dann sind meine Tränen gelaufen ich konnte nicht mehr.
Ich konnte auch nichts mehr sagen ich war einfach geschockt.
Dann musste mein mann wieder fahren und ich war wieder alleine am frühen abend rufte er mich an er ist angekommen und fragte mich ob ich noch mal bei ihr war ich sagte nein ich habe angst ich pack das nicht doch er sagte du bist stark geh heut abend noch mal hin damit sie weiß das du da bist.
Das habe ich auch gemacht.
Und beim 2 mal war es nicht mehr so schlimm.
Ich kann euch sagen es war sehr schwer für mich.
Sandra kam am 22.11.10 mit 29cm und 490gramm in der 24+2ssw zur Welt.
Und sie musste über 3 Monate dort bleiben.
Und nun wird sie 3 Jahre alt und ist ein Engel.