Hallo liebe Mutti s meine Schwester hat gestern bei 26 +0 ihren Sohn per keiserschnitt bekommen vor 2 Wochen platzte plötzlich morgens die fruchtblase daraufhin riefen sie den Krankenwagen der sie direkt ins Krankenhaus brachte da machten sie ihr kaum Hoffnung das das kind überleben wird sie hat sehr viel Blut verloren ihre plazenta fing sich an zu lösen nun hieß es sie muss ca 4-5 Wochen da wird das kind geholt weil sie immer noch fruchtwassser verlor gestern abend fing sie plötzlich schrecklich an zu bluten sie wurde direkt in den Kreißsaal gebracht da War der Muttermund schon auf 2 cm auf ctg war unauffällig sie bekam weiter wehen hemmer bis die herztöne runter gingen dann müssten die Ärzte einen Not keiserschnitt machen 880 Gramm leicht war der kleine und 35 cm groß er konnte von Anfang an allein atmen. Wer hat aucheso ein extremes fruhchen bekommen und wie geht es denen jetzt
meine Schwester bekam ihren Sohn in der 27 ssw
guten morgen und erstmal alles Gute zum kleinen Kämpfer. Unser sohn kam mit 480gr und 28cm auf die welt. wir sind einen schweren weg gegangen und haben 4 monate in der klinik verbracht.Es gab viele Höhen aber auch totale Rückschläge und lebensbedrohliche Situationen sowie 2 OP´s (leistenbrüche)
Aber wir haben es geschafft und er macht sich gut.
die augen sind gesund ( großer risikofaktor für netzhautablösung ist sauerstoff gabe) und seine entwicklung entspricht dem korrigiertem alter.
euer kämpfer wird sicher auch noch eine atemhilfe bekommen da er sicher bald erschöpft sein wird und eine unterstützung braucht. und leistenbrüche wird er auch mitnehemen
Aber in diese lage wächst man hinein und entwickelt ungeahnte kräfte für sich und sein kind.
Ich wünsach euch viel Kraft
Meine Tochter wurde bei 27+4 mit 870g und 32cm geboren. Wir waren insgesamt 7wochen in. Der Klinik. Sie konnte auch von Anfang an selbständig Atmen und hatte für, ich glaube, 5tage Cpap zur Atemünterstützung und damit sich die Lunge entfaltet.
Sie hatte gsd keine Komplikationen und bis heut (6monate, korrigiert 3monate) noch nicht mal nen schnupfen. Entwickelt ist sie wie ein 5monate altes Kind von der Motorik und den kognitiven Leistungen her.
Es ist bei uns extrem gut gelaufen. Dass wünsche ich deiner Schwester auch. Kritisch sind die ersten drei Tage wegen Hirnblutungen.viele Kinder bekommen Infektionen bis hin zur Sepsis und viele Jungs Kriegen Leistenbrüchen. Es gibt ein gutes Buch, das ich euch empfehlen kann. Wir bekamen das von der neonatologie geliehen
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Dieses hier ist auch gut.das haben wir gekauft
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Achso,..vergessen
Für unsere Tochter war unsere nähe extrem wichtig! Ich war jeden Tag von 9:30-15:30 da und 19-22:00 hat mein Mann übernommen. Am Wochenende und manchmal abends waren wir immer gemeinsam da. 2,5 von. 7 Wochen habe ich in der Klinik mit ihr in einem Zimmer gewohnt.
die Kleine wurde sofort unruhig, wenn ich mal wegen Stau zu spät war. Wir haben extrem viel gekänguruht. Es ist nachgewiesen, dass Kinder besser zunehmen und weniger Sauerstoff brauchen bzw. Insgesamt stabilere vitalparameter haben, wenn man mit Ihnen känguruht. Außerdem haben wir ihr leise vorgelesen und eine Spieluhr besorgt,damit ihr signalisiert werden kann, dass wir gehen und nun Bettruhe angesagt ist.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut geht und bitte schreibe doch zwischendurch, wie es dem kleinen geht.
Hallo,
mein Keiner kam in 26+2 auf die Welt und ihm ging es doch deutlich schlechter als deinem Neffen. Er musste 2 Wochen lang intubiert werden, dann hatte er viele Wochen lang den CPAP, durch eine Blutvergiftung und Hirnhautentzündung dann wieder Intubation, danach CPAP und irgendwann endlich die Flowbrille.
Auch hatte er Hirnblutungen 2. und 4. Grades und die Ärzte sagten ständig, er müsse jeden Moment in eine Klinik 120km weiter für einen Shunt verlegt werden. Es kam zum Glück nie dazu, was uns sehr glücklich macht. Seine linke Gehirnhälfte ist so gut wie komplett zerstört und auch ein großer bereich der rechten Hälfte. Allerdings entwickelt er sich entgegen aller Erwartungen prächtig. Es hieß immer, er wird ganz schlimme Spastiken entwickeln, was er auch anfangs deutlich zeigte. Doch durch regeläßige Physiotherapie sieht man davon fast gar nichts mehr. Entwicklungstechnisch ist er genau im korrigierten Alter, nur ist er leider viel zu leicht und auch etwas zu klein (mit knapp 13 Monaten 6000g und 68cm.
Insgesamt waren wir 4,5 Monate in der Klinik und hoffen, nie wieder hin zu müssen, außer es sind ambulante Untersuchungen, wie z.B. die regelmäßige Schädelsono.
Deine Schwester hat riesen Glück gehabt, dass alles so gut ausgegangen ist und ich wünsche ihr, dass auch weiterhin alles so gut klappen wird.
LG, Blaue-Ente mit Henrik, der gerade wiedermal das DVD-Regal ausräumt
Hallo,
mein Sohn kam 2011 in der 26+4 SSW zur Welt mit 870g und 36cm. Er war 7 Tage intubiert gewesen, danach das CPAP und später nur noch leichter Sauerstoffzugabe in den Inkubator. Er war 4 Wochen im Inkubator und später im Wärmebettchen, er wurde genau eine Woche vor ET entlassen. Er hatte eine leichte Hirnblutung, Leistenbruch OP, eine Sepsis und noch viel mehr.
Aber, er wird Anfang März schon 3 Jahre alt, er entwickelt sich prächtig. Man merkt kaum mehr, das er ein Frühchen ist. Er hingt von der Größe und vom Gewicht noch etwas hinterher aber das macht nichts.
Alles Gute für deine Schwester!!
Lg,
Hsiuying